Textkörper | |
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M (Abk.) |
1. Abk. in der Mathematik und der EDV für Mega = 106 Faktor in der Mathematik: 1.000.000. Für die Maßeinheiten Bit und Byte entspricht der Vorsatz M einem Faktor von 1.048.576. 2. Abk. für die Prozessfarbe Magenta.
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M-Commerce | M-Commerce als Teilgebiet des E-Business und des E-Commerce umfasst sowohl die technische Möglichkeit, E-Shops auch mobil nutzen zu können, als auch eigenständige Einkaufsprozesse nur über mobile Endgeräte. |
Mac OS | Abkürzung für Macintosh Operating System, dem Betriebssystem des Macintosh Rechners. |
Magenta | Eine der drei Grundfarben der subtraktiven Farbmischung. |
Magenta (M) |
Neben Cyan (C) und Yellow (Y, Gelb) die dritte subtraktive Grundfarbe (Prozessfarbe) für den Vierfarbdruck. Angaben für die Druckpraxis sind der internationalen Norm ISO 12647-2 bzw. der deutschen Übersetzung DIN ISO 12647-2 (8-3) zu entnehmen. Überholt sind Europaskala-Norm DIN 16539 und die neuen Fassungen der ISO 2846. |
Magnetband | (siehe Streamer) |
Magnetische Speicher | (vergl.: Speicher (magnetische) ). |
Magnetkarte | Kunststoffkarte, auf der sich ein Magnetstreifen mit Informationen befindet. Typische Magnetkarten sind Kredit-, Telefon- oder Identifikationskarten. |
Magneto Optical Disc | Verbreitetes Wechsel-Speichermedium für große Datenmengen. Ähnlich wie bei CD-Recordables werden die Platten mit Laserlicht beschrieben und gelesen, nur kann bei den MODs der Schreib-/Lesevorgang beliebig oft geschehen. |
Magnetografie | - DICOweb |
Magnetstempel | Ein Magnetstempel ist eine Hochdruckplatte, die auf einen Magneten montiert ist, z.B. zum Einsetzen in Selbstfärber. Es handelt sich hierbei also um Textplatteneinsätze. |
Mail Alias | Eine E-Mail-Adresse, bei der eingegangene E-Mails direkt an eine übergeordnete Adresse weitergeleitet werden. Dieser Service wird z.B. von grossen Online-Diensten bereitgestellt: In der eigentlichen E-Mail-Adresse wird lediglich die Kundennummer geführt (Kundennummer@anbieter.de). Der Kunde kann sich jedoch einen eigenen Mail-Alias zulegen, sofern dieser noch nicht vergeben ist (Wunschname@anbieter.ch). |
Mail-Bomben | Bezeichnet E-Mails, deren Inhalt den Empfänger oder dessen Empfänger-Server in irgendeiner Weise behindern. Mail-Bomben können z.B. sehr grosse Dateien enthalten, deren Übertragung und Speicherung die volle Serverkapazität in Anspruch nimmt, so dass keine anderen Dienste mehr ausgeführt werden. |
Mail-Gateway | Ein Computer, der zwei oder mehrere Mailsysteme miteinander verbindet und Nachrichten weiterleitet, z. B. von CompuServe zu AOL. |
Mail-Liste | Automatisierte Verteilerliste für E-Mail zu einem bestimmten Thema. |
Mail-Server | Ein spezieller Server des Internet-Providers, über den der E-Mail- Austausch stattfindet. |
Mailbox | Englischer Begriff für Briefkasten. Eine Datei, in der alle eingehenden Nachrichten (E-Mails) gespeichert werden, so dass der Empfänger die enthaltenen Informationen abrufen kann. Es können mittels Modems oder Akkustikkopplern auch eigene Informationen hinterlegt werden. |
Mailing |
Personalisierte Werbe-Drucksache, die in hoher Auflage an mögliche Kunden verschickt wird. |
Mailing / mailen | Von engl. to mail für verschicken . Das Versenden eines Briefes per E-Mail an eine einzelne Person. |
Mailing-List | Englisch etwa für: Rundbrief oder Versandliste. Mailing-List sind automatisierte Rundbriefe für kleinere Diskussionsforen und laufende Informationen (z.B. über ein bestimmtes Software-Produkt) auf E-Mail-Basis. Um die Mitteilungen einer Mailing-List zu bekommen, muss man sich einschreiben (englisch: to subscribe). Das geschieht in Form eines E-Mails, das nicht von einer Person, sondern von einem sogenannten Listserver entgegengenommen wird und Kommandos zum Einschreiben, Abbestellen und weiteren Funktionen enthält. Bei den meisten Listservern kann man sich durch Senden einer Mitteilung mit Subject:help und/oder dem Mitteilungs-Text help eine Anleitung zuschicken lassen. |
Mainboard | (vergl.: Hauptplatine. |
Mainframe | Grossrechner. Meist proprietäre Systeme. Auf diesen Systemen läuft die Anwendungssoftware, der Benutzer sitzt in der Regel vor einem dummen Terminal (Bildschirm und Tastatur). |
Majuskel | Großbuchstabe, Versalbuchstabe. |
MAK-Wert |
Abkürzung für: Maximale Arbeitsplatzkonzentration. Der MAK-Wert gibt die höchstzulässige Konzentration eines Arbeitsstoffes als Gas, Dampf oder Schwebstoff in der Luft an einem Arbeitsplatz, die die Gesundheit nicht schädigt. Der MAK-Wert wird gemessen in ppm (Abkürzung für parts per million) bzw. ml/m3 (Milliliter pro Kubikmeter Atenmluft). Hat ein Stoff zum Beispiel einen MAK-Wert von 100 ml/m3, bedeutet dies, dass in 1 m3 Atemluft nur 1 ml des gasförmigen Stoffes vorhanden sein darf. Die Gefährlichkeit eines Stoffes ist jedoch nicht nur vom MAK-Wert, sondern auch von der Geschwindigkeit der Verdunstung abhängig. Je rascher die Verdunstung, desto rascher ist die gefährliche Konzentration erreicht. Informationen sind in einem Sicherdatenblatt zu den Stoffen zu finden. |
Makro | Die Befehlsfolge eines wiederholt vorkommenden Arbeitsablaufes wird in der EBV häufig als Makro (in Photoshop: Aktion) gespeichert und kann dann jederzeit auf Tastendruck aufgerufen werden und automatisch ablaufen. Eine Folge aus Einzelbefehlen zusammengefaßter Gesamtbefehl. |
Makro Virus | Unter einem Makro-Virus versteht man eine Virusart, die keine ausführbaren Programme (z.B. .exe-Dateien), sondern Dokumente infiziert. Makroviren bedienen sich nicht einer gewöhnlichen Programmiersprache, sondern einer Makrosprache, um Dokumente zu infizieren, sich weiter zu verbreiten und evtl. Schäden auf dem Rechner zu verursachen. Um Makroviren abzuwehren ist es daher ratsam, einem makrofähigen Programm nicht zu gestatten, Makros in Dokumenten automatisch auszuführen. Auch sollten alle Word-Dokumente (vor allem die aus dem Internet) vor dem öffnen auf Viren untersucht werden. Einer der gängigsten Virenscanner, der auch Makroviren erkennt, ist MacAffe. Im März 1999 legte der Virus Melissa Tausende von Mailserver lahm. Ein nichtssagendes Mail mit einem Word-Dokument im Anhang, liess Hunderttausende von Usern den Anhang öffnen. Damit wurde Melissa aktiviert, holte die ersten 50 Einträge aus dem Adressbuch und versandte sich gleich selbst vom PC des jeweiligen Benutzers aus. Die Folge davon war, dass grosse Firmen und Provider ihre Mailserver herunterfahren mussten um nicht noch grösseres Unheil anzurichten. (vergl.: Virus/Viren). |
Makrotypografie | Gestaltung durch Flächenaufteilung, Gliederung und Platzierung der Gestaltungselemente. (siehe Mikrotypografie) |
Makulatur | Bezeichnung für unbrauchbare Druckbogen aller Art. Meistens vom Einrichten der Druckmaschine oder Probedrucken vom Rechner aus, die fehlerhaft und daher nicht zu verkaufen sind. |
Male |
Die Bezeichnung findet man oft bei den Ausführungsdaten von Steckern. male (männlich) besagt, dass bei einem solchen Stecker die Kontaktstifte vorstehen. Ein Stecker ist meistens male und die dazugehörende Buchse ist in der Regel female. |
Managementinformationssystem |
In der Druckindustrie Bezeichnung für Softwarelösungen, die die Angebots-, Auftrags-, Produktionsplanungs-, Materialwirtschafts-, Logistik- und Rechnungsprozesse unterstützen. Zusätzlich sind Funktionen für das Kundenkontaktmanagement und für Controllingzwecke integriert. In anderen Branchen werden solche Systeme meist als "ERP-Systeme" bezeichnet. |
Mandelbrotmenge | Die nach dem amerikanischen Mathematiker Benoit Mandelbrot benannte Menge aller durch Iteration von z = z à 2 + c erhaltenen Bildpunkte der Ebene (in Abhängigkeit von Startbedingungen und Iterationstiefe). (vergl.: Fraktal) |
Manual |
Englische Bezeichnung für Handbuch - vom Hersteller mitgelieferte Dokumentation zu Hardware- und Software-Produkten. |
Manuelle Beschichtung |
Das Sieb wird auf beiden Seiten mit der flüssigen Kopierschicht dünn und gleichmäßig beschichtet. Dazu wird die Kopierschicht in eine Beschichtungsrinne gefüllt. Das Sieb wird in einer Halterung senkrecht befestigt (oder schräg gegen eine Wand gelehnt). Die Beschichtungsrinne wird nun mit leichtem Druck unten auf das Siebgewebe aufgesetzt. Jetzt wird die Beschichtungsrinne langsam und gleichmäßig in dieser Kippstellung nach oben gleitend über das Siebgewebe gezogen. Die Siebgewebemaschen füllen sich dabei mit der Kopierschicht. Es wird zuerst immer die Druckseite (Bedruckstoffseite) des Siebdruckgewebes beschichtet, anschließend die Rakelseite.Dieser zweite Beschichtungsvorgang auf der Rakelseite kann, je nach der gewünschten Schichtdicke der Beschichtung, mehrmals wiederholt werden. Die Zählweise der unterschiedlichen Beschichtungsfolgen lautet dann zum Beispiel 1:1, 1:2, oder 1:3 (jeweils in der Reihenfolge Druckseite:Rakelseite). Das Ziel ist es, auf der Siebunterseite (Druckseite) eine glatte Schablonenoberfläche zu erreichen welche die Struktur des Gewebes auszugleichen vermag. Dieser Gewebestrukturausgleich ist wichtig, damit beim Drucken die Druckfarbe die Schablonenkante nicht unterfließen kann. Damit sich eine gute Schablonenkante bilden kann, sollte die Schablone etwa 15-20 Prozent dicker als die Dicke des Gewebes sein. Sowohl die Oberflächenglätte als auch die Schichtdicke der Schablone kann mit speziellen Messgeräten genau ermittelt werden, jedoch besitzen die wenigsten Siebdruckereien solch teure Messgeräte. Die richtige Beschichtungstechnik ist vor allem abhängig von der Siebfeinheit, der verwendeten Kopierschicht und der Beschichtungsrinne und ist daher Erfahrungssache. Trocknung Nachbeschichtung
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Manuelle Maßnahme |
Im SEO Bezeichnung für eine von Google-Mitarbeitern manuell vorgenommene Veränderung des Rankings einer Webseite. Es wird geschätzt, dass Google in 2013 auf maximal 2 % aller gecrawlten Webseiten manuelle Maßnahmen durchgeführt hat. Gegenteil: algorithmische Maßnahme. |
Manuskript | Textvorlage für den Schriftsatz, bzw. einer Druckarbeit. |
Manuskript |
Ursprüngliche Bezeichnung: manus = hand, scriptum = geschrieben, d.h. von Hand geschriebenes.Das Manuskript ist die Textvorlage für die Satzherstellung. Heute haben von Hand oder auch auf einer Schreibmaschine geschriebene Manuskripte nur für geringe Textmengen eine gewisse Bedeutung. Größere Textmengen werden der Druckerei als immaterielle Manuskript geliefert, d.h. Texte sind bereits digital auf einem Datenträger erfasst und gespeichert. Damit ist eine nochmalige Texterfassung nicht erforderlich. Sinnvoll ist es in einem solchen Fall, einen Ausdruck der Textseiten dem Datenträger beizufügen. |