Folgendes Modell hatte ich schon im letzten Jahr erarbeitet. Ich stelle es hier mir rein, damit wir es nicht vergessen.

Grundüberlegungen: Die meisten Einnahmen - bis auf eine geringe Jahresgebühr - generieren wir über Dienstleistngen wie Tutoring, Kursorganisation etc.

Annahmen: Wir erreichen 300 TN für kurze Module (100 Lernstunden, zwei Monate) und 50 TN für Lehrgänge mit 200 Lernstunden (Dauer ca. 100 Tage).

Umsetzungsidee: Kursorganisation in Abstimmung mit den Verbänden Druck und Medien, um gegenseitige Synergieeffekte zu nutzen (Blended-Learning-Angebote, Präsenzveranstaltungen)

Folgende Funktionalitäten wurden für die Plattform "Mediencommunity" bisher vorgeschlagen:

• Man könnte eine Metasuchmaschine für alle bestehenden Foren auf MC2.0 installieren [wo gibt es solche Metasuchmaschinen schon?]

• Unternehmen können ein Portrait eingeben und sich vorstellen, so auch Firmenvernetzungen ermöglichen.

• Trainer/Lehrer können eigene Weblogs einrichten, die von der Domain www.vorname-nachname.de erreichbar sind. Tool: WordPress. Lehrer können auf Wunsch Weblog öffentlich machen. Alle Einträge haben einen direkten Link zur Mediencommunity. Mit diesem Grundstock wird die Trainercommunity gegründet. (10.- Euro im Jahr?)

• Prüfungssimulation für Auszubildende:
  "Punktgenau und gemäß Prüfungsordnung werden die prüfungsrelevanten
  Themen erarbeitet. Die Teilnehmer "erleben" in diesem Kurs worauf es
  bei der Prüfung ankommt. Durch die Simulation der Prüfung können die
  Azubis die Prüfungssituation life erfahren. Erweiterte Methoden und
  Kommunikationsformen und auch persönliche Feedbacks bringen sie zum
  Erfolg." (Eigenwerbung des Projekts azubin@twork)
  Übertragen auf unsere Branche: Die Blended-Learning-Kurse bieten die Bildungseinrichtungen
  der Verbände an, wir unterstützen mit einem Modul- und Übungspaket über die
  Community.
  Für Verbandsbetriebe und Gewerkschaftsmitglieder zu einer reduzierten
  Gebühr.

(Ideen von Anne, März 2009:)

• man ermöglicht anderen Instiutionen, unsere E-Learning-Module zu nutzen. Mögliche Nutzungsmodelle:

  - Inhalte können in der Lehre verwendet werden, Logo des Bildungsanbieters kann zusätzlich zum mc20-Logo technisch eingebunden werden.

  - Inhalte & zertifizierter mc20-Tutor kann gebucht werden.

  - wie 1 aber mit Abo (Aktualisierungen), ähnlich einem Softwarewartungsvertrag mit definierten Releases.

• (Idee von Anne, 5. April 2009)
  Bildungslandkarte
  Wg. Inhalten der Institutionen: Ich neige dazu, das erstmal auf die Verlinkung mit deren Webseite zu beschränken sowie auf die Nennung formaler Abschlüsse, die dort erworben werden können.
  Ansonsten gibt es bestimmt ein Geschäftsmodell, wo dann später mal der Bildungsanbieter auf unsere Landkarte ein neues Angebot posten kann und dafür bezahlen muss.

• (Idee von Anne, April 2009):
  Grundidee: Über einen Partnernetzwerkbetreiber (Anbieter u. a.: Pütz Neue Medien, vgl. auch Diplomarbeit Antje Brückner) Provisionsvermittlungen organisieren von Dingen, die wir für andere über unsere Plattform verkaufen.

• (Idee von Anne, Ende April 2009)
  Affiliate Marketing
  Ein vergleichbares Modell von Amazon wird in einem Forenbeitrag von ihr beschrieben.
  Eine konkrete Anfrage: siehe Mail an unser Projekt

Folgende Lerninhalte wurden bislang für die Plattform "Mediencommunity" vorgeschlagen:

• Foren wie „Hilf Dir selbst“ und „mediengestalter.info“ in MC 2.0 einbetten (ist technisch möglich). Immer wenn jemand einen Thread in MC2.0 schreibt, taucht er auch in den Foren „Hilf Dir selbst“ und „mediengestalter“ wieder auf. Die Oberrubriken werden mit den Wissenskategorien von MC2.0 verlinkt.

• Die Zielgruppen, die noch nicht durch eine Community bedient werden, bekommen bei MC2.0 ein Forum (Buchdrucker? Buchbinder? Weitere?)

• Im MC2.0 Material für vollständiges berufsbegleitendes Studium mit Bachelor-Abschluss bereitstellen. Hochschulen bilden gemeinsamen Verein und bieten den Studiengang an.

Diese Vorschläge werden demnächst weiter ausgeführt und einige Kategorien wie "Erlösmodell" oder "Beschaffung" hinzugefügt.