Die einzelnen Community-Funktionen sollten den MC20-Nutzer das Informations- und Lernenangebot an die spezifischen Bedürfnisse anzupassen. Die einzelnen Community-Funktionen werden in die formelle und informelle Lernszenarien integriert.
IDENTITY 2.0
in Blog [blɔg] oder auch Weblog [ˈwɛb.lɔg], engl. [ˈwɛblɒg], Wortkreuzung aus engl. World Wide Web und Log für Logbuch, ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Journal. Häufig ist ein Blog „endlos“, d. h. eine lange, abwärts chronologisch sortierte Liste von Einträgen, die in bestimmten Abständen umbrochen wird. [Wikipedia]
Grundlagen:
Die Idee der Vernetzung führt zum Begriff Blogosphäre, der die Gesamtheit der Blogs und ihre Verbindungen beschreibt. Der Begriff entspringt der Wahrnehmung, dass Blogs durch ihre Vernetzungen gemeinsam eine oder eine Vielzahl von Communities bilden (Quelle:Wikipedia).
Um die Verlinkung zu ermöglichen werden sogenannte Permalinks verwendet - eindeutige und sich nicht verändernde permanente Webadressen (URLs) für jeden Blogeintrag. Somit können einzelnte Texte anstatt des gesamten Blogs verlinkt werden. Dadurch können auch einzelne Artikel per RSS aufgeruft werden.
Mittels Trackback und Pingback wird die Vernetzung automatisch zweiseitig angezeigt. Wenn Blogger A auf einen Beitrag von Blogger B verlinkt, wird dies über die Trackback-Funktion automatisch auf der verlinkten Seite angezeigt. So weiss der verlinkte Blogger B, dass ein anderer Blogger auf diesen Beitrag verwiesen hat (Wikipedia).
Die Vernetzung kann auch durch Asides (oder Snippets) sind kleinere Einträge, die häufig nur aus wenigen Wörtern oder Zeilen bestehen und dazu verwendet werden, um mit einer kurzen Erklärung auf interessante Themen auf anderen Seiten oder Weblogs zu verweisen (Wikipedia).
Um die Bekanntheit eines Blogs innerhalb der Blogosphäre zu erhöhen, können auch sogenannte Blog-Aktionen durchgeführt werden. Beispiele für Blog-Aktionen sind Blog-Karnevals und Blogtouren (Wikipedia).
Es ist auch möglich einen "Teaser" in die Blog-Funktion einzubauen (d.h. Der Blog-Autor schreibt eine kurze Zusammenfassung des Eintrages, welche die Benutzer einlädt weiterzulesen).
Als allgemeine Einsatzszenarien für Blogs lassen sich folgende Fälle unterscheiden:
Einsatzbeispiele (mit Bezug zum e-learning):
Blogsuche:
Eine Liste von Blog-Typen und Arten von Blog-Einträgen finden sich im Unterabschnitt dieses Abschnitts.
Es können einerseits mehrere Typen von Blogeinträgen (Postings) und andererseits mehrere Typen von Blogs unterschieden werden.
Die Aufzählung soll als Schlagwortliste dienen - die für die Mediencommunity wichtigen Typen stehen in der Liste oben - auf die Anwendung wird jeweils verwiesen.
1. Beispiele für Blog-Typen:
2. Beispiele für Arten von Blogeinträgen sind:
Allgemein können Blogs genutzt werden, die im Rahmen der mediencommunity auf der Plattform selbst geführt werden. Außerdem kann es sinnvoll sein, externe Blogs als Wissensquellen einzubinden. Letzteres betrifft in erster Linie Expertenblogs zu abgegrenzten Themenbereichen oder Unternehmensblogs, zum Beispiel zu Produkten oder Technologien.
Ein grundsätzliches Problem der Blog-Nutzung besteht darin, dass die Gestaltung sehr individuell erfolgen kann und vom Ansatz her auch erfolgen sollte. Da das hauptsächliche Ordnungsprinzip die chronologische Anordnung der Beiträge ist, können Blogs schnell zu unstrukturierten Text- und Linksammlungen werden.
Aus didaktischer Sicht ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an die Einbindung interner und externer Blogs:
externe Blogs | interne Blogs | |
Zweck |
Einbindung externen |
Unterstützung von Lernprozessen |
Beitrag der mediencommunity |
Festlegung von Standards: |
Bereitstellung der technischen Plattform, |
Hinsichtlich der internen Blogs ist es wichtig, die Unterschiede zwischen "klassischen" Blogs und zweckorientierten Blogs herauszustellen.
Die im Folgenden beschriebenen Einsatzfelder beziehen sich auf die Erstellung von Blogs in der Mediencommunity selbst.
Folgende Einsatzfeldern für den Einsatz von Blogs in der Mediencommunity ergeben sich aus den Szenarien:
Der zuletzte genannte Punkt ist als Alternative zur Einbindung externer Blogs zu sehen.
Die selbst erstellten Blogs lassen sich im Austausch umso besser als Wissensquelle nutzen, je besser sie inhaltlich erschlossen sind - zum Beispiel durch fortgeschrittene Suchfunktionen oder eine einheitliche Struktur. Dabei ist zu beachten, dass zu starke Vorgaben zur Struktur den persönlichen Charakter von Blogs einschränken können.
Moderne Zertifizierungsverfahren setzten verstärkt auf die Methoden der Selbststrukturierung, Selbstreflexion (mit Unterstützung) und Selbstkontrolle der Lernenden.
Blog-Systeme bieten hierfür eine ideale Voraussetzung, weil sie die Struktur von Lerntagebüchern quasi vorgeben und sich daher gut für chronologische Qualifizierungsprojekt-Dokumentationen eignen.
Folgende Elemente sollte ein solches Blogsystem zusätzlich zum Erstellungsdatum in Anlehnung an das APO-IT-Weiterbildungssystem beinhalten:
Element | Dokumentationstyp | Wer schreibt? | Wie angeordnet? |
Projektbeschreibung | Statische Beschreibung des Qualifizierungsprojekts z.B. Kalkulation eines Druckproduktes | Lernende | Zentral im Startbereich des Blogs zugreifbar |
Teilprozesse, Teilaufgaben | Statische Auflistung der Teilprozesse des Projekts z.B. Nutzenberechnung | Lernende/ | Zentral im Startbereich des Blogs zugreifbar |
Meilensteine | Statische Auflistung der Meilensteine | Lernende | Zentral im Startbereich des Blogs zugreifbar |
Lernschritte | Dynamische, chronologisch sortierte Beschreibungen mit Zuordnung zu Teilprozessen per Tagging mit den Feldern:Titel, Zeitraum, Zeitbedarf und Beschreibung | Lernende | Als Blogbeiträge |
Schlüsselsituationen | Dynamische, chronologisch sortierte Beschreibungen mit Zuordnung zu Meilensteinen per Tagging mit den Feldern Titel, Zeitraum und Beschreibung | Lernende/ | Als Blogbeiträge |
Die ersten beiden Elemente können in Standard-Kursangeboten vorgegeben sein.
Mit dieser Lerndokumentation lassen sich verschiedene Ziele erreichen:
Technisch können diese Elemente in Drupal als jeweils eigene Inhalttypen mit geringem Aufwand realisiert werden.
Im skizzierten Anwendungsfall könnte man von einem Lerntagebuch sprechen - die Bezeichnung als Blog könnte falsche Erwartungen wecken, da, wie oben beschrieben, wenig persönliche Gestaltungsmöglichkeiten bleiben. Zur Unterstützung von Lernprozessen, die nicht zertfiziert werden sollen, könnte den Lernenden eine ähnliche Struktur angeboten werden, um die Selbstreflektion zu erleichtern.
Allgemeine Informationen
Durch die offene Struktur und einfache Bedienung sind Wikis für viele Anwendungsfälle geeignet. Wikis können um diverse Funktionen, z.B. Kommentare, Ratings, Umfragen, RSS usw. flexibel ergänzt werden.
Einsatzbeispiele von Wikis
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1. Einige didaktische Möglichkeiten von Wikis:
2. Hinweise für die Arbeit mit Wikis
3. Das Rollenkonzept
Die Definition von Rollen ist für eine gelungene Arbeit und für die Qualitätssicherung ein sehr wichtiger Aspekt. Die möglichen Rollen in einem Wiki sind:
Der Begriff Wiki-Gärtner hängt mit einem Verständnis von Wiki als inem Garten, in dem das organische Wachstum stattfindet. Der Wiki-Gärter hat die folgenden Aufgaben:
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Wiki-Administrator |
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Weitere Rollenkonzepte:
4. Maßnahmen zur Qualitätsicherung in Wikis
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Einsatzszenarien von Wikis
Es sind mehrere Einsatzmöglichkeiten von Wikis denkbar, u.a.:
Daraus abgeleitet können in der Mediencommunity 2.0 folgende Wiki-Szenarien umgesetzt werde:
Ziele:
Das Präsentation-Wiki dient zur Präsentation von Personen, Projekten und Produkten. In einem Präsentation-Wiki kann sich z.B. eine Lerngruppe vorstellen und den Lernprozess und die Ergebnisse für die anderen sichtbar machen. Ein Präsentation-Wiki kann zur Suche nach Experten oder zum Auswahl von Personen für Projektteams herangezogen.
Inhalte und Methoden
Beispiel
Ziele
Projekt-Wiki dient zur Unterstützung von Projektmanagementprozessen. Mit dem Projekt-Wiki werden Informationen und Projektdokumentation ständig für alle Beteiligten sichtbar und nutzbar. Zu einem Projekt-Wiki kann nur ein bestimmter Personenkreis Zugang bekommen.
Inhalte/Methoden:
Beispiel
Ziele:
Ein Glossar-Wiki wird von einer Lerngruppe (z.B. Teilnehmer der Qualifizierung zur Druckkalkulation) bearbeitet. Lerner und Tutoren können fachspezifische Begriffe, die in einem bestimmten Lernszenario relevant sind, anlegen, ergänzen, pflegen. Durch den Aufbau eines eigenen Fachlexikons bzw. eines Glossars wird das Wissen vertieft und in der Gruppe geteilt. Alle können von der gemeinsamen Wissenbasis profitieren und diese ständig nach Bedarf weiterentwickeln. Mit Hilfe von Kategorien und Schlagworten (Tags) lassen sich alle Inhalte leicht wiederfinden.
Inhalte/Methoden
Beispiel
Ziele
Dokumente-Wiki wird als Instrument für die(technische) Dokumentation eingesetzt. Anderen Medien (Bilder, Screenshots) sind zur Veranschaulichung leicht einzubinden. Anwender können die Dokumentation erweitern und verbessern. Durch Templates bzw. andere Eingabehilfen kann der Dokumentationsprozess vereinfacht und teilweise automatisiert werden. Dabei können auch fehlerhafte Eingaben vermieden werden.
In der MC20: Mediengestalter erstellen kollaborativ eine Webseite
Inhalte und Methoden
Beispiel
Ziele
Qialitäts-Wiki wird zum Unterstützung von Qualitätsmanagement in unternehmensinternen Communities bzw. Gruppen eingesetzt. Zugriff auf die Informationen haben nur die Mitglieder einer bestimmten Unternehmens-Community. Mit dem Qualitäts-Wiki ist es möglich, Anforderungen und Standars zusammen zu erarbeiiten und abzubilden. Durch die Einbindung einer standardisierten QM-Dokumentation kann der Prozess vereinfacht werden.
das machen wir gerade mit der Didaktik-Wiki
Inhalte und Methoden
Beispiel
Ziele
Übungs-Wikis dienen der kollaborativen (in einer Gruppe oder im Tandem) überprüfung vom erworbenen Wissen, also einem kollavorativen E-Assessment.
Inhalte und Methoden
Beispiel
Ziele
Ideen-Wikis dienen zur Generierung und Sammlung von Ideen zu unterschiedlichen Themen, z.B. Lösungen zu Problemen. Sie dienen als Ideen-Pools, die ständig ergänzt werden können.
Inhalte und Methoden:
Beispiele
Ziele:
Das Portfolio-Wiki ist eine digitale Sammlung von Dokumenten und Medien. Das Portfoli-Wiki fördert Reflexivität, Eigenverantwortung und Selbststeuerung. Der Fokus liegt wie bei ePortfolios auf der Selbstdarstellung, dem Lernprozess und dem Lernergebnis. ePortfolios können unterschiedliche Schwerpunkte haben.
Inhalte
Beispiel
Ziele:
Mit dem Wiki sind unterschiedliche Arten von Assessments möglich, u.a.:
Mit einem Pre-Assessment-Wiki kann z.B. das Vorwissen einer Lerngruppe erfasst werden. Ein Post-Assessment-Wiki ermöglicht z.B. die Erfassung vom Wissen und Erfahrungen nach einer Phase im Lernprozess.
Inhalte und Methoden
Beispiel
Wikis können auf unterschiedliche Art und Weise in Blended Learning Veranstaltungen (BLV) eingebettet werden. Hier einige Anwendungszenarien:
Weitere Ideen: Wiki-Einsatz in universitären Blended Learning-Szenarien
1. Entscheidungspunkte:
2. Forschungs-/Beobachtungspunkte:
Social Tagging ist die freie Verschlagwortung (tagging) von Inhalten, wie z.B. Links, Wikiseiten, Blogseiten etc. durch die Nutzer, die diese Inhalte anlegen oder ändern. Durch dieses Tagging von Inhalten mit Hilfe von Schlagworten entstehen Sammlungen von Schlagworten, die Folksonomies genannt werden. Mehrere Tags können als Wortwolke (Tagcloud) dargestellt werden.
Social Bookmarks sind im Internet gespeicherte Lesezeichen, die gemeinschafltich durch die Benutzer indexiert (getagt) werden (z.B. delicious.com). Es besteht die Möglichkeit der Suche nach Tags
Ebenfalls können die Sammlungen von Lesezeichen per RSS-Feed abonniert werden.
Der beliebteste Social Bookmarking Anbieter (vor allem im englischsprachigen Raum) ist Delicious. Dieser Dienst bietet Nutzern die Möglichkeit Links im Internet abzuspeichern und diese mit anderen Nutzern zu teilen. Es besteht zudem die Möglichkeit der Erstellung so genannter Tag-Clouds sowie eine Suchfunktion.
Social Bookmarking Anbieter haben sich in den letzten Jahr ausgehend von Delicious weiterentwickelt. Anbieter, wie Digg (http://www.digg.com) sind weniger auf das Sammeln von Links, sondern von Newsbeiträgen spezialisiert. Digg ermöglicht neben dem Linken von Newsbeiträgen auch die Erstellung eigener Beiträge, die nach bestimmten Oberbegriffen eingeordnet werden können. Zusätzliche Funktionen sind im Vergleich zu Delicious das Rating und Kommentieren. (Siehe Social News)
Social Cataloging die gemeinschaftliche, offene Katalogisierung mit Hilfe von webbasierten Literaturverwaltungsprogrammen, z.B. BibSonomy, LibraryThing, CiteULike und Connotea.
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Linksammlungen können in der Mediencommunity angelegt werden, aber auch in externen Diensten, wie z.B. Delicious und lassen sich dann per RSS-Feed in die Mediencommunity einbinden. Linksammlungen in der Mediencommunity sollten es dem Nutzer ermöglichen den Link per Bookmark-Button in ihre eigene Bookmarking-Sammlung aufzunehmen (z.B. Browser, Delicious oder PLE).
Einbindung einer Tagcloud, mit der die Häufigkeit getagter Themen visualisiert wird und per Verlinkung auf die verschiedenen Themen zugegriffen werden kann (z.B. Typographie, Weiterverarbeitung, Datenbanken, Gestaltungsgrundlagen)
3. Schnelles Bookmarking ermöglichen
Mit Hilfe eines kleinen Icons lassen sich per Mausklick Seiten direkt bei einen Bookmarking Anbieter abspeichern, ohne die Seite besuchen zu müssen.
Die Mediencommunity integriert den Button von Addthis.com, um den Nutzern der Mediencommunity ein Bookmarking bei allen relevanten Anbietern zu ermöglichen.
Per Klick auf einen Button können Seiten bei verschiedensten Anbietern abgespeichert werden. Die Liste der Anbieter wird automatisch aktualisiert. Zudem verbirgt sich hinter dem Button auch die Möglichkeit des Hinzufügen zu den Bookmarks des eigenen Browsers und die Möglichkeit die Seite an Freunde zu verschicken.
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Die Idee von Social News Seiten ist, dass die Nachrichten nicht wie auf normalen News Seiten durch ein Redaktionsteam ausgewählt werden, sondern durch die Internetnutzer selbst. Dabei können Nutzer entweder externe Nachrichten verlinken (z.B. Blogeinträge, Nachrichteneinträge etc.) oder auch selbst geschriebene Nachrichten oder Videos einstellen.
Alle Inhalte lassen sich von der Community bewerten und kommentieren. Die am besten bewerteten Nachrichten erscheinen prominent auf der Homepage der Social News Seite. Die Nachrichten lassen sich in bestimmte Themenbereiche einordnen oder mit Tags versehen und per RSS-Feed abonnieren. Nutzer können auch einen Freundeskreis oder Gruppen anlegen und auch diese als RSS abonnieren.
Beispiele deutschsprachige Newsportale:
(http://blogs-optimieren.de/2008/02/28/social-news-portale-2/)
Auf einen bestimmten Bereich spezialisierte Portale:
Registrierte Nutzer der Mediencommunity können interessante Nachrichtenartikel, Blogeinträge und Videos aus der Druck- und Medienbranche im News Bereich selbstständig einstellen oder eigene Beiträge schreiben, die sich themenorientiert ordnen lassen. (z.B. Typo, Druck etc.)
--> realisierbar z.b. über Gruppenblog
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Auf einer interaktiven Landkarte (z.B. GoogleMap) werden kollaborativ Informationen eingetragen (Links, Fotos, Filme), die einem bestimmten Ort zugeordnet werden. Möglich ist auch das Setzen von Tags per GPS-fähigem Gerät.
http://tagit.salzburgresearch.at/: Unter dem Motto "Tag" Dir Dein Salzburg sind Jugendliche aufgerufen ihre persönlichen Salzburg Highlights im Web zu verankern.
Einbinden einer Deutschlandkarte auf der Bildungsinstitutionen aus der Druck- und Medienbranche eingetragen sind. (Wer soll dort drauf? Was ist relevant für die Branche? private/öffentliche Anbieter? Lässt sich mit Hilfe eines Überprüfungssystems die kollaborative Eingabe durch die Nutzer selbst ermöglichen? Oder über ein Voting der Communtiy?)
Unternehmen können ihre Praktikums- oder Jobangebote in eine Karte eintrage.
Quelle: Mobile Tagging: TagIT - Der Salzburger Jugendatlas in Selbstorganisiertes Lernen im Internet
Aufgabe der Lerner:
Nachteil:
Viele Social Bookmarking Anbieter haben eingeschränkte Kommunikationsfunktionen, d.h. die Möglichkeit Kommentare zu hinterlassen oder die direkte Bewertung von Links, z.B. per *-Rating ist häufig nicht möglich. Das liegt daran, dass bei den meisten Diensten das Tagging die wichtigste Funktion zur Kollaboration darstellt. Über die Tags können so leicht interessante Links anderer Nutzer gefunden werden. Bei Delicious zum Beispiel funktioniert die Bewertung daher nur indirekt durch die Häufigkeit in der eine Seite von Nutzern in die eigene Sammlung aufgenommen wird. Die populärsten Seiten werden auf der Startseite angezeigt.
Lösung:
Digg.com z.B. bietet die Möglichkeit zu kommentieren sowie zu bewerten (per Daumen-hoch-digg-button).
Zielgerichtete Online-Recherche zu einem bestimmten Thema oder einer Problemstellung
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Social Bookmarking
Social News
Social Cataloging
Geotagging
Mediacasts sind Audio oder Videodateien und lassen sich wie folgt unterscheiden:
Audio-Podcast | reine Audiodatei |
Enhanced-Podcast (Audio und Folien) oder Screencasts (Audio + Screenshots) | Tonspur + Bilder + Sprungmarken |
Video-Podcast oder Vodcast | Ton und Video (hohe Dateigröße!) |
Die Mediencommunity bietet ihren Nutzern Hilfestellung bei der Erstellung von Mediacasts, z.b. für die Erstellung von Lernfilmen oder Podcasts. Dafür werden Tutorials und Informationsmaterialien bereitgestellt und ggf. über ein Forum Hilfestellung geleistet.
Vorgehensmodell zum didaktischen Podcastkonzept
(http://www.mandyschiefner.ch/blog/wp-content/uploads/2008/09/free_podcasts.pdf)
Zielgruppe | Wen möchte ich mit meinem Podcast erreichen? |
Ziel | Welches didaktische Ziel möchte ich mit dem Podcast erreichen? |
Autor | Wer produziert den Podcast? |
Inhalt | Welchen Inhalt möchte ich transportieren (lassen)? |
Format | Welches (technische) Format soll der Podcast haben? |
Gestaltung | Wie gestalte ich den Podcast? |
Mindmap Podcasting
http://www.lehrer-online.de/dyn/bin/661887-661960-1-podcast_schaubild.pdf
Es ist wichtig einen Leitfaden für die Erstellung von unterschiedlichen Mediacasts in derMC20 zu erstellen. Diesen Leitfaden sollten wir den Nutzern in die Hand geben. Themen:
Beispiel Podcasts für Fachenglisch: "Die Schüler/innen haben die Wahl, ob sie den Podcast als Audio oder Videodatei haben wollen. Zusätzlich liegt ein Skript vor, das den Inhalt des Podcasts enthält. Nachdem sich die Schüler/innen den Podcast angehört / angeschaut haben, füllen diese einen Fragebogen - meist Multiple-Choice - aus, der vom System automatisch korrigiert wird. Die Hörverstehensaufgabe ist in einen webquest-artigen Kursraum zum Thema amerikanisches Rechtssystem eingebettet." (Quelle: http://lehrerfortbildung-bw.de/werkstatt/podcast/unterricht/rezeptiv/index.html)
Beispiele von Freeware zur Erstellung von Podcasts:
http://audacity.sourceforge.net/?lang=de
http://www.magix.com/de/zusatzprogramme/podcast-maker/?partnerid=9015
http://www.dein-podcast.de/de/
http://www.extralabs.net/podcast-wizard.htm
1. Grundlagen:
2. Einsatzmöglichkeiten
In der MC20 sollen Möglichkeiten zur Kooperationsiniitierung, Kontaktanbahnung, Beziehungsanbahnung und zur Generierung von Kontakten geschaffen werden. Als Vorbild können hier einige Funktionen von XING oder Facebook dienen, z.B.
2. Einsatzbeispiele:
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Einsatz in der MC20
1. Didaktische Zielsetzung
Social Networkig, Communication & Microblogging Tools werden in der Mediencommunity 2.0 mit der folgenden Zielsetzung benutzt:
2. Unterstützung der Networking-Prozesse in der Mediencommunity 2.0:
Der Networking-Prozes skann mit fünf Teilprozessen beschrieben werden (vgl. Koch), d.h.:
Ausgehend von den o.g. fünf Teilprozessen lässt sich der Networking-Prozess in der Mediencommunity 2.0 auf folgende Art und Weise unterstützen:
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facebookgruppen.png | 29.82 KB |
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1. Entscheidungspunkte:
2. Forschungs-/Beobachtungspunkte
Sharing, genauer gesagt Media Sharing, ist eines der grundlegenden Technologien im Bereich kollaborativer Lernszenarien. Durch die Veröffentlichung von Medien in Form von Bildern, Videos und Audios, Präsentationen, PDFs, Blogtexte (meist als RSS-Feeds), etc. auf öffentlich zugänglichen Netzwerken wie Flickr, Youtube, Slideshare, Google Apps und Maps, etc. wird medialer Content nicht nur öffentlich (oder begrenzt öffentlich) nutzbar sondern auch integrierbar in andere digitale Umgebungen.
Für die Technik des Rekombinierens und Einbindens in andere Umgebungen hat sich der Begriff Mashup herausgebildet. Mashup ist also die Grundlage für viele didaktische Methoden im Bereich des E-Learning 2.0 wie z.B. für Persönliche Lernumgebungen (PLE), Wissenslandkarten oder E-Portfolios.
Voraussetzung für Sharing-Szenarien sind offene Programmierschnittstellen, APIs, die von den jeweiligen Sharing-Plattformen bereitgestellt werden. Durch das Einfügen von spezifischen Codezeilen (embedded code) lassen sich in beliebigen Lernumgebungen externe Inhalte in einem neuen Kontext einbinden, der hier neu kombiniert, mit Taggs versehen und wiederum anderen zur Verfügung gestellt werden kann.
Einige Beispiele für Communities, die schwerpunktmäßig auf "Sharing" ausgerichtet sind:
Weitere Beispiele für Sharing:
Mit Sharing und Mashups lassen sich im Communityumfeld offene Lernumgebungen erstellen.
Diese sind offen in mehrfacher Hinsicht:
Offen im Sinne von
Durch diese Technologie wird die einseitig auf eine einzige Plattform ausgerichtete Lernumgebung auf das (shareable) Internet ausgeweitet. (Prof. Schulmeister sinngemäß zitiert: "Meine PLE ist (neben meinem Arbeitszimmer, meinen Büchern, meinem Team) vor allem das Internet als Ganzes."
Diese Technologie erfordert von den Lernenden allerdings eine große Kompetenz im Bereich des Web 2.0. Da diese in unseren Zielgruppen nur zum Teil vorhanden ist, bedarf es hier besonderer Hilfestellung. Dabei sollte nicht das Mashup selbst sondern das jeweilige Szenario bzw. das Ziel Gegenstand sein, also "Wie binde ich ein Youtube-Video in meine PLE ein?, wie kann ich mein in Slideshare veröffentlichte Präsentation in mein E-Portfolio integrieren?, etc". Als zusätzliche Unterstützung sollte eine Hilfeseite und ein Videocast zum Thema Mashup erstellt werden.
In Lerngruppen kann Sharing eingesetzt werden, um aus vorhandenen Medien durch Rekontextualisierung und Erweiterung durch Zusätze oder Metadaten neue Lernarragements zu generieren. Hierbei kann selbst und fremd erstellter Content (z.B. von Sharing-Plattformen) genutzt werden. Allerdings entstehen hierdurch Urheberrechtsfragen, die nicht nur in diesem Zusammenhang geklärt werden müssen.
Sharing-Konzepte spielen daher in folgenden anderen Community-Funktionen eine Rolle:
Blogs, E-Portfolios, Wikis, Persönliche Lernumgebung (PLE)
Einige Impulse liefern:
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Profile sind von Nutzern einer Internet-Plattform selbst erstellte Sammlungen von eigenen persönlichen Daten. Profile dienen dem Aufbau von Kontakten unter den Mitgliedern einer Community. Dabei sind die Zugriffskonzepte sehr unterschiedlich und reichen von völlig offenen (also für jeden Nutzer sichtbaren) Profilen z.B. bei wer-kennt-wen bis zu separat einstellbar sichtbaren Feldern z.B. bei XING. Im Lernzusammenhang dienen Profile vor allem folgenden Funktionen:
Der Networking-Prozess (siehe [[/?q=content/35-social-networking-communication|3.5 Social Networking & Communication]] beginnt mit 1. Identitätsmangement (Profildaten). Auch kann hier Bezug genommen werden auf den didaktischen Ansatz: Online-Identität.
"Persönliche Lernumgebungen, kurz PLE, sind Lernanwendungen, bei denen Lerner verteilte Online-Informationen, -Ressourcen oder -Kontakte einerseits selbst in ihre PLE integrieren können und andererseits auch ihre im Rahmen der PLE vollzogenen Aktivitäten und deren Produkte in anderen Online-Umgebungen auf der Basis von Standards zur Verfügung stellen können." (Sandra Schaffert & Marco Kalz: Persönliche Lernumgebungen: Grundlagen, Möglichkeiten und Herausforderungen eines neuen Konzepts.. In: Handbuch E-Learning. Vol. 5, Nr. 5.16, 2009)
Auch wenn hier PLE ein wenig mit PLE erklärt wird, sind die grundlegenden Prinzipien klar:
Die Nutzung einer PLE ist üblicherweise ein freiwillig nutzbares Angebot.
Beispiel einer Umgebung, die man personalisieren kann, u.a. durch das Organisieren von Widgets und Themenbereichen und durch individuelle Veränderung des Layouts ist Netvibes (http://www.netvibes.com)
Weitere Beispiele zum Thema IDENTITY 2.0
[OpenID-Möglichkeit erwähnen??? Hab ich vergessen, was hat PLE mit OpenID zu tun? TH]
Als Beispiel im Lernumfeld und als Projekt, das auch mit Drupal arbeitet, entwickelt sich MyPaed an der TU Darmstadt (http://www.mypaed.de)
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Profile und die persönliche Lernumgebung sind Bereiche der Mediencommunity, in denen Nutzer/innen persönliche Daten und eigene Lernressourcen speichern können. In wie weit sie diese für andere sichtbar machen, bleibt grundsätzlich ihre Entscheidung. Persönliche Daten werden nur aktiv von den Nutzer/innen freigeschaltet.
Profile dienen unterschiedlichen didaktischen Prinzipien und haben eine wichtige Funktion zur Netzwerkbildung. So ist es im Bereich der Online-Kommunikation für die Bereitschaft zum Teilen von Wissen förderlich, wenn ich diejenigen, mit denen ich mein Wissen teile kenne oder zumindest grob den jeweiligen Hintergrund des anderen Nutzers einschätzen kann. (Azubi, Lehrer/in, Studienende/r, etc.)
Darüber hinaus sollte perspektivisch erkennbar sein, wie aktiv ein/e Nutzer/in sich an der Mediencommunity beteiligt. Dies wird durch ein automatisiertes Meritensystem realisiert. Dabei wird den Lernenden ab einer noxh festzulegenden Zahl an Beiträgen in der mc20 ein nächst höherer Status verliehen (z.B. aktives Mitglied, sehr aktives Mitglied). Zudem sollten Admin- oder Tutorfunktionen sichtbar sein.
Die Persönliche Lernumgebung (PLE) dient in erster Linie der Verwaltung von und dem schnellen Zugriff auf Lernressourcen. Dies können selbst oder von anderen erstellte in- oder außerhalb der Mediencommunity sein.
Hierzu zählen insbesondere:
Die PLE oder Teile davon sollen von den Nutzer/innen für andere freigegeben bzw. zum RSS-Feed-Abo angeboten werden können. So lassen sich innerhalb und außerhalb der Mediencommunity vernetzte Inhaltsstrukturen aufbauen.
Durch die Kombination von Kursinhalten und anderen Lernmaterialien kann der Einsatz von PLEs einen wichtigen Beitrag für das selbstorganisierte Lernen leisten. Entscheidend ist dabei, die Charaktersitika der verschiedene Zielgruppen zu berücksichtigen. Gerade der konstruktivistische Ansatz von PLEs benötigt adäquate Hilfestellung für die Lernenden - sowohl in methodischer als auch in technischer Hinsicht. Sinnvoll wäre es, hierzu ein Lernvideo zu entwickeln, dass insbesondere das Einsatzkonzept der PLE erläutert. Ein weiteres könnte die Funktionsweise zeigen. Hierfür sollte die Zusammenarbeit mit der PH Ludwigsburg genutzt werden.
Die Nutzung der PLE sollte deshalb Bestandteil von Einführungen z.B. zu Beginn der Ausbildung, des Studiums, der Weiterbildung sein. Sie werden selbstverständlich in der Startphase unserer eigenen Angebote/Module/Kurse vorgestellt.
Um den Einstieg in die Einrichtung einer PLE zu erleichtern, ist es sinnvoll mit Vorlagen für bestimmte Zielgruppen (Drucker, Buchbinder, Mediengestalter) zu arbeiten. Diese Vorlagen können leicht eingerichtet und von den Nutzer/innen später individuell angepasst werden.
Datenfelder im Profil (was brauchen wir, was können wir weglassen, was sind Pflichtfelder)
Zielkonflikt: Viele Nutzerdaten für Netzwerkbildung zu bekommen vs. Datenschutzinteressen bzw. Sensibilisierung für pers. Daten im Netz
Rechtemanagement der Profile (wird in einer eigenen AG von Anja und Ilona spezifiziert)
Technische Realisierung der PLEs ohne Ajax möglich (macht Probleme beim Mac)?
Zusammenarbeit mit mypaed
Chats sind geeignet für die Kommunikation zwischen
Sie eignen sich Beziehungen und Bindungen innerhalb einer Lerngruppe aufzubauen und zu festigen. Durch ihren in der Regel spontanen Charakter entstehen dort meist keine Beiträge für eine gemeinsame Wissensbasis.
Einsatzbereiche
Technik
Probleme und Hürden
Der Chat sollte keinesfalls als Hauptteil einer Lernaktiviät eingesetzt werden, da er Schwierigkeiten mit sich bringt. Lernende haben teils Schwierigkeiten sich spontan schriftlich auszudrücken und mit Smilies und Akronymen umzugehen. Durch das gleichzeitige Schreiben kann das Gefühl auftreten, sich gegenseitig ins Wort zu fallen; vor allem bei großen Gruppen. Auch können sich im Chat leicht verschiedene Diskussionen parallel entwickeln, die dann schnell zu Missverständnissen führen können. Hier kann die richtige Vorbereitung und der Einsatz eines Moderators Abhilfe schaffen.
Für den richtigen Umgang mit dem Chat, siehe Tips für den Einsatz.
Best Practice
Einbettung ins Blended Learning
Der Chat lässt sich als Hilfsmittel im Blended Learning Szenario einsetzen. Vor allem als integrierter Chat im virtuellen Klassenzimmer kann er äußerst vielseitig eingesetzt werden.eingeholt werden. Durch einfache Fragen in die Runde können von den Teilnehmern spontan Antworten zu verschiedensten Fragestellungen.
CHAT 2.0
Chatverzeichnis: http://www.webchat.de/
Definition: Didaktischer Chat Raum versus Chats:
Im Unterschied zu allen anderen Chats muss der Didaktische Chat Raum „ein gestalteter Raum“ (Platten, 157) sein bzw. der didaktische Chat Raum muss eine Struktur haben. Das heißt, dass im DCR ein Thema und eine gewisse Gesprächsweise bereitgestellt werden. Im DCR hat sowohl der Lehrer als auch andere Gesprächspartner eine bestimmte Rolle und der Chat-Prozess an sich ist in den Unterricht eingebettet. In allen anderen Chats dagegen geht es eher um einen „verwirrenden Gesprächsverlauf“ und um viele Gespräche, die parallel verlaufen, was als ein Chat-Gemurmel auf dem Bildschirm herauskommt und dementsprechend nicht sehr viel Sinn für den Fremdsprachenlerner machen würde. (so Platten, 157)
Merkmale eines Didaktischen Chat Raums:
DCR verlangt von dem Lerner ständig zwischen dem orientierenden und detailliertem Lesen zu wechseln, sowie eine Tippfähigkeit, die Sprache dialogischen Charakters verschriftlicht. Demnach werden die Fertigkeiten Lesen und Schreiben geübt.
Platten, Eva (2003). Chat-Tutoren im Didaktischen Chat-Raum – Sprachliche Hilfen und Moderationen. In: Michael Legutke; Dietmar Rössler (Hrsg.) Fremdsprachenlernen mit digitalen Medien. Tübingen: Narr, 145–177. (http://www2.uni-jena.de/philosophie/daf/blog-multitele/?page_id=554)
Kurzbeschreibung
Zu einem festgelegten Thema diskutieren die TeilnehmerInnen mit einem Experten per Chat.
Ziele
Dauer
ca. 1 Std.
Gruppengröße
bei 5-7 Teilnehmern ist eine freie Diskussion ggf. noch möglich, danach eher als Frage-Antwort-Spiel
Vorbereitung
Teilnehmer beauftragen ihre Fragestellungen vorzubereiten und ggf. schon vorab an den Moderator zu schicken oder ins Diskussionsforum stellen.
Einladung verschicken mit Thema und Ziel, Vorstellung des Experten, Teilnehmergruppe, URL des Chats, Zeitpunkt des Chats, Chatprotokoll, Wer ist Moderator, Alternativen für Chatausfall (Forum...)
Durchführung
Ansonsten:
Best Practice
Quelle: 101 eLearning Seminarmethoden
Ein Forum (lat. Marktplatz, Versammlungsort) ist ein virtueller Platz für Diskussionen und Austausch sowie zur Archivierung von Gedanken und Erfahrungen. Sie leben vom Wissen und Erfahrungsaustausch der Nutzer.
Merkmale von Foren
Einsatz von Foren in der MC20
Funktionalitäten
Eine gut Funktion im Forum ist die folgende: in mit gekennzeichneten Diskussionen gibt Beiträge, die seit Ihrem letzten Login hinzugekommen sind oder seither geändert wurden. Dies hilft unheimlich bei der Orientierung und Suche.
Toll auch, wenn ein Forum die Möglichkeit bietet per Icon anzugeben, ob die Frage schon zufriedenstellend beantwortet wurde oder noch auf die Antwort gewartet wird. Siehe Screenshot. Ebenfalls gut: Die Möglichkeit neben Beiträgen auch Anouncements zu machen "Welcome & Rules".
Beispielforum SAP Community Network: https://www.sdn.sap.com/irj/scn/forum?forumID=261&start=0
Arten von Lernforen
Ergänzend zum Forum können folgenden Funktionen zum Einsatz kommen:
Netiquette Lernforum (aus Ehrenbeck, Sauter)
Quelle: Kompetenzentwicklung im Netz; Erpenbeck, Sauter
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Durch einen Newsletterbezug vermeidet man das unnötige Aufsuchen von Websites in denen (noch) keine neuen (aktuellen) Nachrichten ergänzt wurden. Einen ähnlichen Service bietet RSS (Quelle:Wikipedia)
Arten des Newslettereinsatzes in der MC20
Anmerkungen von Ulrike:
Der Newsletter kommt ja von den Community-Betreibern - bietet also offizielle Informationen. Wohingegen ein RSS ja Neuigkeiten aus allen möglichen Blogs/Foren/Wikis etc. der MC20 liefert.
Geplant ist zunächst via Newsletter einerseits neue Tools anzukündigen und zum Testen und Verbessern der Funktion aufzurufen. Außerdem können wir mit dem Newsletter zu besonderen Aktionen und Wettbewerben aufrufen. Und wir können die Userinnen über die Entwicklung der Community auf dem Laufenden halten.
Von der Technik her hat eine studentische Hilfskraft bei uns sich schon mal die Drupal-Funktionen angeschaut.
Ich persönlich würde den Newsletter gern in Anlehung ans neue Design noch entsprechend gestalten.
Henrike says:
Sollten wir auch einen eher inhaltlichen Newsletter anbieten? D.h. es werden z.B. einmal im Monat zu verschiedenen Rubriken interessante Beiträge aus der Mediencommunity zusammengestellt und an die Abonnenten verschickt. Ich finde das persönlich noch immer schön, wenn ich redaktionell ausgewählte Post bekomme. Damit erinnern wir die Nutzer auch daran unsere Seite mal wieder zu besuchen und es ist ein bißchen persönlicher als RSS-Feeds.
Liebe Henrike,
Deine Idee stösst bei mir auf offene Ohren: wir haben am 05.06.09 im kleineren Kreis (Ilona, Lutz, Thomas & ich) überlegt, dass es eine gute Idee ist, auf der Homepage selbst ein "Fenster" einzurichten, in dem über neue Projekte, Arbeitsfortschritte etc. berichtet wird. Wir können diese Texte auch in den Newsletterversand geben - eventuell etwas abgewandelt, d.h. persönlicher formuliert.
LG, Ulrike
Ein Tutorial ist eine Anleitung, die mit Hilfe von Beispielen Schritt für Schritt erklärt, wie man z.B. mit einem Computerprogramm umgeht oder bestimmte Ergebnisse erzielt.
Tutorials werden meist von professionellen Nutzern oder dem Hersteller des Programms verfasst und ermöglichen Anfängern – ähnlich wie in einer Schulung – an Erfahrung zu gewinnen und dabei ohne Lehrkraft schnell gute Ergebnisse zu erzielen. Tutorials dienen im Gegensatz zum Lexikon als detaillierte Einführung in ein bestimmtes Anwendungsbeispiel der erklärten Software und brauchen daher nicht vollständig zu sein. [Quelle: Wikipedia]
Tutorials lassen sich mit verschiedensten Medien erstellen:
Im Internet existieren bereits sehr viele Tutorials rund um den Medienbereich. Auf der Mediencommunity wurden die Tutorials der Lerncenters für Mediengestalter integriert (/?q=content/mediengestaltung-tutorials).
In der Mediencommunity sollen Tutorials auch von den User selbst erstellt und veröffentlicht werden. Leitfäden und Anleitungen zur Erstellung von Tutorials sowie Beispieltutorials unterstützen die Nutzer dabei.
Ein RSS-Feed erlaubt das Abonnieren von Inhalten einer Website sowie die Integration von Inhalten in eine andere Seite. Für den Lerner ergibt sich die Möglichkeit eine große Anzahl von Feeds zu abonnieren und diese zentral über einen RSS-Reader abzurufen ohne die diversen Webseiten zu besuchen und auf Neuigkeiten zu überprüfen.
Überblicksseite über eine Vielzahl von RSS-Readern: http://www.rss-nachrichten.de/rss-reader/#reader9
- Online-Versionen: http://www.bloglines.com,
http://www.shortwire.com/wire/pages/index.jsp; http://www.klipfolio.com/ (kann
auch zur personalisierten Startseite werden)
- kostenpflichtige Offline-Version für Mac:
http://www.newsgator.com/NGOLProduct.aspx?ProdID=NetNewsWire
- kostenpflichtige Offline-Version für Windows: http://www.alnera.de/de/
- im Browser integrierte Online-Feed-Reader: http://www.flock.com; Erweiterung
für den Browser Firefox: http://www.newsmonster.org/
- Google Reader
Quelle: Kompetenzentwicklung im Netz (RSS), Innovative Lernsysteme, Taiga Brahm:
Blogs – Technische Grundlagen und Einsatzszenarien an Hochschulen
Virtuelle Klassenzimmer (Virtual Classroom) fassen unter einer einheitlichen Oberfläche synchrone Kommunikationsinstrumente zusammen.
- Dozentengeleitet: Der Kursleiter (Dozent bzw. Moderator) erteilt das Wort und nimmt es auch zurück (Funktion: Handheben). Dieses Vorgehen eignet sich für größere Gruppen.
- Offene Diskussion: Jeder TN im Virtuellen Klassenzimmer hat die Möglichkeit zu beliebiger Zeit das Wort durch Mausklick zu ergreifen. Passend eher für kleinere Gruppen.
- Arbeitsgruppen: Die Teilnehmer werden in kleinere Arbeitsgruppen aufgeteilt. Es findet Kommunikation in kleinen Gruppen statt und ggf. auch eine offene Diskussion.
- Co-Moderatoren: weitere Trainer, Tutoren oder Fachexperten werden als Moderatoren miteinbezogen. Bsp. ein räumlich weit entfernter Fachexperte kann als Gast eingeladen werden und übernimmt vorläufig die Rolle des Dozenten. Co-Moderatoren haben ähnliche Rechte und Privilegien wie Moderatoren.
Grundsätzlich kann der E-Mail oder Nachrichtenversand auf zwei Wegen stattfinden:
Einsatzmöglichkeiten von Email oder Nachrichtendienst
Regeln für den Einsatz von Email
Chat
Forum
Newsletter
Tutorials
RSS
Virtual Classroom
Email/Nachrichten
Netiquette
Unter E-Portfolio wird "eine digitale Sammlung von “mit Geschick gemachten Arbeiten“ (=lat. Artefakte) einer Person, die dadurch das Produkt (Lernergebnisse) und den Prozess (Lernpfad/Wachstum) ihrer Kompetenzentwicklung in einer bestimmten Zeitspanne und für bestimmte Zwecke dokumentieren und veranschaulichen möchte" (vgl. Hilzensauer & Hornung-Prähauser, 2006).
Peter Baumgartner, Klaus Himpsl, Sabine Zauchner (siehe Anhang) unterscheiden folgende E-Portfolio-Typen:
A) Reflexionsportfolio
1. Lernproduktportfolio: Person/Produkt
2. Lernprozessportfolio: Person/Prozess
3. Prüfungsportfolio: Organisation/Produkt
4. Curriculumsportfolio: Organisation/Prozess
B) Entwicklungsportfolio
5. Qualifikationsportfolio: Person/Produkt
6. Kompetenzportfolio: Person/Prozess
7. Jobportfolio: Organisation/Produkt
8. Laufbahnportfolio: Organisation/Projekt
C) Präsentationsportfolio
9. Bewerbungsportfolio: Person/Produkt
10. Selbstvermarktungsportfolio: Person/Prozess
11. Showcase-Portfolio: Organisation/Produkt
12. Repräsentationsportfolio: Organisation/Prozess
Auf den Webseiten des Kalamozoo College findet sich eine Sammlung besonders gelungener studentischer Portfolios. Das eFolio Projekt der Universitäten und Colleges von Minnesota bietet ein generisches Beispiel für ein studentisches E-Portfolio an.
Anhang | Größe |
---|---|
fnm-austria_ePortfolio_Studie_SRFG_komp.pdf | 1.19 MB |
E-Portfolio-Projekt-Zusammenfassung.pdf | 1.34 MB |
Der pädagogische Nutzen von E-Portfolios für die Anwender ist vielfältig:
Nutzen für Tutoren:
Nutzer/innen können ihr Portfolio sichtbar öffentlich, unsichtbar öffentlich (also bei bekanntem Link für alle zugreifbar) oder für andere nicht zugreifbar führen. Portfolioseiten dürfen nur von den Erstellern selbst bearbeitet und verändert werden. (Mögliche Ausnahmen: Tagging und Bewertung) Sichtbar öffentliche Portfolios können von anderen Nutzer/innen nach der FiveStars-Bewertung in Verbindung mit einem Kommentar beurteilt werden. Zudem ist die Durchführung von Awards zu den besten E-Portfolios denkbar.
Portfolios, die in Zusammenhang mit einer Zertifizierung erstellt werden, unterliegen besonderen Anforderungen:
In der Mediencommunity erscheinen folgende Arten von Portfolios bzw. deren Erstellung didaktisch sinnvoll einsetzbar:
Die verschiedenen Formen können ineinander über gehen, so kann z. B. aus einem Lernprozessportfolio im weiteren Verlauf ein Bewerbungsportfolio entstehen.
Folgende Lernszenarien passen zu diesen Formen:
[[/?q=content/fit-f%C3%BCr-den-beruf-mit-kind|Fit für den Beruf mit Kind]] (1 -3)
[[/?q=content/geschlossene-lerngruppe-ohne-betreuung|Geschlossene Lerngruppe ohne Betreuung]] (1-3)
[[/?q=content/medienprojektmanagement-der-anpassungsfortbildung|Medienprojektmanagement in der Anpassungsfortbildung]] (4)
[[/?q=content/pr%C3%BCfungsvorbereitng-tele-tandems|Prüfungsvorbereitung in Tele-Tandem]] (1 und 3)
[[/?q=content/e-portfolio-und-e-learning-module|E-Portfolio und E-Learning-Module]] (3)
[[/?q=content/kollaboratives-erstellen-von-user-generated-content|Kollaboratives Erstellen von User-generated Content]] (1 und 2)
[[/?q=content/e-portfolio-als-pr%C3%A4sentation-eigener-kenntnisse|E-Portfolio als Präsentation eigener Kenntnisse]] (1 und 2)
Alle diese Portfolioarten können in dreierlei Weise erstellt werden:
Hier findet sich das Konzept für ein mc20-Angebot zum Thema [[/?q=content/e-portfolio-f%C3%BCr-ausgelernte|E-Portfolio für Ausgelernte]]
Folgende Fragen ergeben sich in Zusammenhang mit der Realisierung:
1. Grundlagen
Microblogging ist eine Form des Bloggens , bei der einzelne Beiträge ungefähr so lang sind wie eine SMS. Microblogging-Einträge (kurze Nachriten von ca. 140 Zeichen) können aus dem Internet (PC/Laptop) oder aus einem mobilen Gerät (Handy/PDA) verfasst und verschickt werden. Es gibt verschiedene Web-basierte Microblogging-Plattformen. Die bekannteste ist Twitter.
Die Twitter-Anwender bezeichnen sich als "Twits" und die einzelnen Beiträge als "Tweets". Das schreiben und lesen von Tweets heisst "twittern". Die Leser von Tweets werden als "Follower" bezeichnet. Jeder Twitter kann ein Follower von einem anderen Twitter werden. So bekommt jeder Twitter nur diese Tweets angezeigt, die von seinen Twitter verfasst wurden - alles klas so weit?
Die Tweets eines Twitters werden chronologisch dokumentiert und können asynchron gelesen werden, ähnlich wie im Blog. Das Twittern erfolgt aber in Echtzeit, d.h. die Followers bekommen die Tweets synchron zur Sendezeit.
Twitter können ihre Tweets für die ganze Twitter-Community öffentlich machen oder nur für die eigenen Twitter zur Verfügung stellen. Dazu dient die Funktion "Protect my updates". Damit können geschlossene Twitter-Gruppen eingerichtet werden.
Per Twitter kann man auch Links austauschen. Mit TinyUrl wird die Zeichenanzahl reduziert (Man muss einfach auf TinyUrl.com die gewünschte Domain in das Eingabefeld eingeben und eine kurze URL per Twitter rauskopieren). Eine Alternative zu TinyUrl ist shortURL.
Das Mikro-Blog bildet ein für Autor und Leser einfach zu handhabendes Echtzeit-Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu spezifischen Themen. Kommentare oder Diskussionen der Leser zu einem Beitrag sind möglich. Damit kann das Medium sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation dienen (Quelle: Wikipedia).
2. Einsatzbeispiele:
Es gibt zur Zeit mehrere weitere Twitter-verwandte Anwendungen, u.a.
1. Didaktische Einsatzmöglichkeiten von Microblogging (z.B. Twitter):
Im Blogbeitrag Twitter - A Teaching and Learning Tool beschreibt Tom Barrett das Potential von Twitter für den Einsatz im Unterricht. Ausgehend davon, dass Twitter synchrone und asynchrone Kommunikation miteinander verknüpft, sind mehrere Einsatzmöglichkeiten denkbar.Diese werden in folgende Gruppen unterteilt:
2. Konkrete Einsatzmöglichkeiten von Twitter in MC20 sind:
Microblogging (z.B. Twitter) kann auf unterschiedliche Art und Weise in das Blended Learning eingebettet werden. Hier einige Beispiele:
1. Entscheidungspunkte:
2. Forschungs-/Beobachtungspunkte: