http://www.der-wirtschaftsingenieur.de/index.php/form-der-kostenverlaufe/
Ziel von Unternehmen ist es Gewinne zu erwirtschaften, was nur möglich ist, wenn die Umsätze größer sind als die anfallenden Kosten. Um diesem Ziel näher zu kommen, muss jedes Unternehmen wissen, welche Leistung für welchen Preis verkauft wird, eben um Gewinn zu erzielen.
Genau hier setzt die Kostenrechnung an. Man benötigt dazu u.a. eine genaue Kenntnis von Arbeitsplatzkosten, Materialkosten etc.
1. Kostenartenrechnung:
2. Kostenstellenrechnung
Platzkostenrechnung – Ein Teil der Kostenstellenrechnung:
→ Daraus leitet sich der Stundensatz für eine Fertigungsstunde ab
3. Kostenträgerrechnung:
Definition
Die Kosten eines Arbeitsplatzes setzen sich zusammen aus Personalkosten, Sachkosten und Gemeinkosten.
Das Verfahren zur Ermittlung der Kosten eines Arbeitsplatzes dient insbesondere der Kalkulation
von Belastungen und Einsparungen für den Haushalt, Budgets und Kostenstellen durch die Neueinrichtung oder den Wegfall von Stellen und Arbeitsplätzen, der Arbeitsplatzkosten im Rahmen von Plankostenrechnungen für Budgets, Kostenstellen und Kostenträgern (z. B. für die interne Leistungsverrechnung, die Ermittlung von Verwaltungskostenerstattungen, die Ermittlung von Produktkosten, die Durchführung von Kostenvergleichen u. ä.)
Personalkosten
Personalkosten sind alle Kosten, die durch den Einsatz von Arbeitnehmern (= Arbeiter und Angestellte) entstehen.
Sachkosten
Sachkosten fallen diesbezüglich für alle zum Einsatz kommenden Produktionsfaktoren an. Also für alle verwendeten Sachgüter und Dienstleistungen im Rahmen der Leistungserstellung im Produktionsprozess.
Beispiele
Gemeinkosten
Gemeinkosten sind Kosten, die einem Kostenträger (z. B. verkaufsfähiges Produkt oder Dienstleistung) nicht direkt zugerechnet werden können.
Beispielkalkulation
1. Löhne und Gehälter XX,- Euro
2. Gesetzliche Sozialkosten
3. Freiwillige Soziakosten
_____Das sind die SA. Pesonalkosten A
5. Gemeinkostenmaterial
6. Fremdenergie( Strom,Wasser etc.)
7. Fremdinstanhaltung
____ Das sind die SA. Sachgemeinkosten B
9. Raummiete und Heizung
10. Kalkulatorische Abschreibung
11. kalkulatotische Zinsen
12. kalkulatorische Wagnisse
____Das sind die SA. Miete u. kalkulatorische Kosten C
14._____ A+B+C sind zusammen die Primärkosten
15. Verrechnung Fertigungshilfskostenstellen
____Das sind die SA. Fertigungskostenstellen
17. Umlage Gemeinkosten AV/TL
18. Umlage Gemeinkosten Verwaltung
19. Umlage Gemeinkosten Vertrieb
________Das sind die Sekundärkosten
_______ Alles zusammen sind das die SA. Arbeitsplatzkosten
Definition
Die Kosten eines Arbeitsplatzes setzen sich zusammen aus Personalkosten, Sachkosten und Gemeinkosten.
Das Verfahren zur Ermittlung der Kosten eines Arbeitsplatzes dient insbesondere der Kalkulation von Belastungen und Einsparungen für den Haushalt, Budgets und Kostenstellen durch die Neueinrichtung oder den Wegfall von Stellen und Arbeitsplätzen, der Arbeitsplatzkosten im Rahmen von Plankostenrechnungen für Budgets, Kostenstellen und Kostenträgern (z. B. für die interne Leistungsverrechnung, die Ermittlung von Verwaltungskostenerstattungen, die Ermittlung von Produktkosten, die Durchführung von Kostenvergleichen u. ä.)
Personalkosten
Personalkosten sind alle Kosten, die durch den Einsatz von Arbeitnehmern (= Arbeiter und Angestellte) entstehen.
Sachkosten
Sachkosten fallen diesbezüglich für alle zum Einsatz kommenden Produktionsfaktoren an. Also für alle verwendeten Sachgüter und Dienstleistungen im Rahmen der Leistungserstellung im Produktionsprozess.
Beispiele
Gemeinkosten
Gemeinkosten sind Kosten, die einem Kostenträger (z. B. verkaufsfähiges Produkt oder Dienstleistung) nicht direkt zugerechnet werden können.
Beispielkalkulation
1. Löhne und Gehälter XX,- Euro
2. Gesetzliche Sozialkosten
3. Freiwillige Soziakosten
_____Das sind die SA. Pesonalkosten A
5. Gemeinkostenmaterial
6. Fremdenergie( Strom,Wasser etc.)
7. Fremdinstanhaltung
____ Das sind die SA. Sachgemeinkosten B
9. Raummiete und Heizung
10. Kalkulatorische Abschreibung
11. kalkulatorische Zinsen
12. kalkulatorische Wagnisse
____Das sind die SA. Miete u. kalkulatorische Kosten C
14._____ A+B+C sind zusammen die Primärkosten
15. Verrechnung Fertigungshilfskostenstellen
____Das sind die SA. Fertigungskostenstellen
17. Umlage Gemeinkosten AV/TL
18. Umlage Gemeinkosten Verwaltung
19. Umlage Gemeinkosten Vertrieb
________Das sind die Sekundärkosten
_______ Alles zusammen sind das die SA. Arbeitsplatzkosten
Gesamtüberblick zur Kostenrechnung mit Übung unter:
http://www.mediencommunity.de/system/files/KostenLeistungsRechnung.pdf
Es gibt 3 Arten der Kostenrechnung. (www.mediencommunity.de/content/drei-arten-der-kostenrechnung)
Um diese durchzuführen sollte man alle Kosten gliedern. Dabei hat man verschiedene Möglichkeiten.
2 Möglichkeiten der Kostengliederung
Kosten können auf verschiedene Arten gegliedert werden:
1. Variable und Fixe Kosten:
2. Einzelkosten und Gemeinkosten
.... (Es gibt viele, viele Möglichkeiten Kosten zu gliedern)
Ein Beispiel bei dem Kostenarten eine Rolle spielen ist die Vor- und Nachkalkulation:
1. VORKALKULATION
Zur Berechnung der Selbstkosten und somit auch dem Angebotspreis sind zuerst einmal die Kostenarten wichtig.
ANMERKUNG: in (Klammern) sind Beispiel für die Kostenarten.
Zum einen gibt es die Fertigungskosten. Diese bestehen aus Fertigungseinzelkosten (Fertigungsstunden), Fertigungsgemeinkosten (Strom, Instandhaltung) und Sondereinzelkosten der Fertigung (Lizenzen, Fremdleistungen)
Fertigungseinzelkosten
+ Fertigungsgemeinkosten
+ Sondereinzelkosten der Fertigung
______________________________
= FERTIGUNGSKOSTEN
Neben den Fertigungskosten gibt es noch die Materialkosten. Diese bestehen aus dem Fertigungsmaterial (Papier) und den Materialgemeinkosten (Lagerkosten, Beschaffungskosten, Farbe).
Fertigungsmaterial
+ Materialgemeinkosten
______________________________
= MATERIALKOSTEN
Diese beiden Kostenarten ergeben zusammen die HERSTELLUNGSKOSTEN.
FERTIGUNGSKOSTEN + MATERIALKOSTEN = HERSTELLUNGSKOSTEN
Nun gibt es auch noch die Verwaltungs- und Vertriebskosten (VV-Kosten):
Vertriebsgemeinkosten (Werbung, Sprit, Fuhrpark)
Verwaltungsgemeinkosten (Chefgehalt)
Sondereinzelkosten des Vertriebs (Werbung für ein bestimmtes Produkt)
Rechnet man nun die Herstellungskosten mit den VV-Kosten zusammen, erhält man die SELBSTKOSTEN.
Ermittlung des Angebotspreises durch eine Absatzkalkulation
(Eine Absatzkalkulation dient dazu zu errechnen wie hoch der Zielpreis sein muss. Hier ist eine "im Hundert"-Rechnung notwendig, mehr dazu: www.teialehrbuch.de/Kostenlose-Kurse/Finanzmanagement/32136-Besonderheiten-der-Absatzkalkulation.html)
2. NACHKALKULATION
Nach Beendigung eines Auftrages werden auf Basis der Tageszettel die tatsächlichen Kosten des Auftrages berechnet. Die Summe geht nicht in den Verkaufspreis des Produktes ein, sondern dient dem Betrieb zur Kontrolle, Optimierung und Gewinn-/Verlustanalyse.
Gesetz der Massenproduktion
Mit steigen der Produktionsmenge M steigen die Gesamtkosten der Produktion ( K = kFIX + M * kVAR ). Aber es sinken die Stückkosten weil sich die Fixen Kosten auf eine immer größere Stückzahl verteilen.
M = Produktionsmenge
K = Gesamtkosten
kFIX = Fixe Kosten
kVAR = Variable Kosten
Weiterführende Links
Die Zuschlagskalkulation dient der Ermittlung des Angebotspreises. Man unterscheidet die
Einstufige/Summarische Zuschlagskalkulation
Mehrstufige/Differenzierte Zuschlagskalkulation (hier gibt es verschiedene Varianten)
(Je Stufe wird ein Zuschlag berücksichtigt → Dreistufige Zuschlagskalkulation: Material, Fertigung und Verwaltung und Vertrieb)
Dreistufige Zuschlagskalkulation:
Materialeinzelkosten + Materialgemeinkosten __________________________ = Materialkosten + + Fertigungsgemeinkosten + Fertigungseinzelkosten __________________________ = Fertigungskosten + __________________________ = Herstellungskosten (MK+FK) = + VV-Kosten __________________________ = Selbstkosten _______________ + Gewinnzuschlag in % __________________________ = Verkaufspreis
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Begriffserklärungen:
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