Das didaktische Konzept der Mediencommunity 2.0 orientiert sich an zwei Ansätze, d.h "Learning Community" und "Comunity of Practice" von Lave und Wenger (1991), sowie an die Soziale Theorie des Lernens von Wenger (2000). Learning Communities beziehen sich auf lerngruppenbezogene Gemeinschaften, welche im Rahmen von formellen Lernprozessen entstehen und durch einen Trainer oder Tutor betreut werden. Communities of Practice beziehen sich auf aufgaben- bzw. projektbezogene Gemeischaften, welche im Rahmen von informellen Kooperationen entstehen. In beiden Arten von Communities findet soziales Lernen statt, wenn Personen, die ähnliche Interessen, Ziele und/oder Probleme haben und über einen Zeitraum kooperieren, um Ideen auszutauschen, gemeinsam Lösungen zu finden, oder Innovationen zu entwickeln. Diese Idee wurde von Wenger erweitert und als Soziale Theorie des Lernens etabliert. Das Modell von Wenger integriert vier Komponenten der sozialen Partizipation, d.h.:
Nach Wenger sollten die letzten zwei Punkte die Schwerpunkte des Lernens in einer Community sein. Abgeleitet davon werden im didaktischen Konzept der Mediencommunity 2.0 drei Prinzipien der didaktischen Gestaltung der Community definiert, d.h.
Hier noch ein paar tolle Filme zum Thema Social Software und Community:
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Online-Identität meint Möglichkeiten, welche alle Anwender-Kategorien (Lerner, Lehrer, Netwerker) haben sollten, sich selbst in der Community zu präsentieren und eigene Identität zu gestalten, z.B. durch:
Beispielprofil Schoox.com mit Kompetenzen und Level of Experience
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Das Prinzp der Online-Beziehungen bezieht sich auf die Möglichkeiten, welche den Nutzern erlauben:
Die Hauptelemente von Online-Relationen sind:
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Online-Aktivitäten beziehen sich auf die Möglichkeiten der individuellen Teilnahme und der aktiven Partizipation in der Community. Diese sind u.a.:
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