Zur Peripherie gehören alle Geräte, die den eigentlichen Computer ergänzen. Man unterscheidet zwischen Ein- und Ausgabegeräten.
Eingabegeräte: Tastatur, Maus, Scanner, Kamera, Grafiktablett, Mikrophon
Ausgabegeräte: Drucker, Plotter, Monitor, externe Lautsprecher
Verschiedene Peripheriegeräte sind zugleich Ausgabe- und Eingabegeräte: USB-Stick, Externe Festplatten, externe Laufwerke für CD/DVD, Headset
Um die externen Geräte zu nutzen, benötigt man entweder die passenden Anschlüsse USB, Firewire etc. oder kabellose Verbindungen wie Bluetooth.
Anhang | Größe |
---|---|
Peripheriegeräte.pdf | 121.31 KB |
EVA-Funktionsprinzip: Eingabe - Verarbeitung - Ausgabe
Mikrocomputer
Peripheriegeräte
Hardware
Eingabegeräte
Zur Verarbeitungshardware
Ausgabegeräte
Gesteuert wird die Computer(verarbeitungs)hardware vom BIOS, dem Betriebssystem und verschiedenen Treibern.
ROM
RAM
Schnittstellen
Errechnen der Diagonale
Ein Display hat das Seitenverhältnis 16:10 und ist 80 cm breit. Wie lang ist die Diagonale in inch?
Erläuterung der Schritte: Erster Schritt ist die Berechung der Monitorhöhe (Ergebnis: 50 cm)
Im zweiten Schritt wird im Zähler die Diagonale in cm berechnet (nach Pythagoras c2 = a2 + b2
Dieses Ergebnis muss noch durch 2,54 geteilt werden, um nach inches umzurechnen.
Anderes Beispiel: Ein Display hat das Seitenverhältnis 4:3. Der Monitor ist 12 inch breit:
Läuft alles über Verhältnisgleichung ab:
Ein Pixel eines TFT-LCD-Bildschirms setzt sich aus 3 Subpixeln zusammen (R,G und B).
Pro Subpixel braucht es einen Flüssigkristall, einen TFT (Dünnfilmtransistor) und einen entsprechenden Farbfilter
Ablauf:
1. Unpolarisiertes weißes Licht trifft auf einen Polarisierungsfilter (Horizontalfilter) → nur horizontal orientiertes Licht wird durchgelassen
2. Das Licht trifft nun auf einen TFT (Dünnfilmtransistor)
3. Der TFT ist einer Flüssigkristall-Zelle zugeordnet, der er Stromsignale sendet
4. Kein Stromsignal: Flüssigkristall-Zellen drehen das auftretende horizontale Licht um 90 ° in vertikal schwingendes Licht
oder mit Strom: Licht (Polarisationsebene vom Licht) wird nur teilweise oder gar nicht gedreht
5. Das Licht kommt nun an einem Farbfilter an (je nach Subpixel R, G oder B)
6. Das nun farbige Licht (ob gedreht oder nicht) trifft auf zweiten Polarisierungsfilter (Vertikalfilter), der nur vertikal
schwingendes Licht durchlässt.