(Digitale) Inhalte wie z.B. Text, Pixelbilder, Grafiken, Video, Animation oder Ton
Merkmale multimedialer Inhalte
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Möglichkeit der Interaktion (z.B. durch Navigation, Manipulation, Steuerung)
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Multikodalität: die Inhalte sind auf verschiedene Art und Weise verschlüsselt – symbolisch (z.B. verbal), abbildhaft (z.B. realgetreu oder schematisch)
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Multimodalität: Entschlüsselung (Wahrnehmung) der Inhalte mithilfe unterschiedlicher Kanäle (Sinne) – meist auditiv, visuell (weitere Wahrnehmungsformen: z.B. taktil, gustatorisch, olfaktorisch)
Beispiele
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Text = monokodal (symbolisch) / monomodal (visuell)
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Text mit Sounds = multikodal (abbildhaft + symbolisch) / multimodal (visuell + auditiv)
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Video = meistens multikodal (abbildhaft + symbolisch) / multimodal (visuell + auditiv)
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Einsatz von multimedialen Inhalten – Vorteile
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Bessere Merkbarkeit der Inhalte, wenn unterschiedliche Sinne angesprochen werden
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Unterschiedliche Lerntypen (z.B. eher visuell oder auditiv geprägter Typ) können mithilfe von Interaktion die Aufnahme von Inhalten individuell steuern
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Stichwort Barrierefreiheit: Inhalte können Menschen mit Wahrnehmungsbehinderung (z.B. Sehbehinderte, Gehörlose) zugänglich gemacht werden
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Optimale Gestaltung multimedialer Inhalte
Grenzen multimedialer Inhalte
Weiterführende Links
http://de.wikipedia.org/wiki/Multimedia
http://www.medien.ifi.lmu.de/lehre/ws0809/mll/mll7b.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Multimedia#Multimedia-Kommunikation_in_der_Kommunikationspolitik_des_Marketing