Druckweiterverarbeitung

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Japanbindung

Japanbindung

Man versteht unter einer Japanbindung eine Blockbindung, bei der zwei Buchseiten, die bei einer normalen Blockbindung auf der Vorder- und Rückseite eines Blattes gedruckt werden, nebeneinander auf einem Blatt gedruckt werden, das dann in der Mitte gefalzt wird, so dass eine Vorder- und eine Rückseite entsteht.

Jedes Blatt des Buches besteht also aus einem gefalzten Papier, das für sich genommen vier Seiten hat, wovon allerdings nur zwei Seiten zugänglich sind.

Die fertige Bindung sieht dann aus wie ein (vielseitiger) Leporello, der an einer Seite geheftet oder geleimt ist. Man kann das Buch durchblättern, kommt aber an gewisse Teile nicht ran.

Nachteil ist, dass sich das fertige Buch nicht so gut aufklappen lässt und dass viel Papier verbraucht wird: da die Innenseiten jedes „Blattes“ des Buches nicht zugänglich sind und auch nicht bedruckt werden.

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