BUS-TOPOLOGIE (Ethernet) / Reihennetzwerk
Gemeinsamer Bus, an den alle Netzknoten/Geräte verbunden sind (ein zentrales Kabel). Die Ausdehnung eines Bussystems kann durch den Einsatz von Routern der Bridges vergrößert werden. Nachteil eines Bussystem: bei einem Fehler (Kabelbruch) kann das ganze Netz neg. beeinflusst werden oder ausfallen. Fehlerquellensuche ist dann sehr aufwendig. Alle Daten werden über ein Kabel getragen.
Max. Länge: 900-2500m,
Vorteile:
Nachteile:
RING-TOPOLOGIE (Tokenring)
Die einzelnen Netzknoten werden durch einen Ring miteinander verbunden. Verkehr findet immer in einer Richtung statt. Zugriffsverfahren: TokenPassing (Token=Sendezeichen)
Max. Länge: Entfernung zum Rechner, 150m
Vorteile:
Nachteile:
STERN-TOPOLOGIE
Netzknoten/jede einzelne Station über ein eigenes Kabel mit einem zentralen Vermittler/Verteiler verbunden. Vorteil: einfache Planung, einfache Erweiterung des Netzes. Nachteil: mehr Installationsmaterial
Hardware = teuer. Max Segmentlänge: 100m
Vorteile:
Nachteile:
BAUM-TOPOLOGIE
In großen Netzen wäre es unsinnig, alle Computer an einen einzigen Sternpunkt anzuschließen. Fiele dieser aus, wäre das gesamte Netz lahmgelegt. Außerdem ist die Leitungslänge zwischen Computer und Switch begrenzt.
In großen Netzen bietet sich deshalb die Realisierung einer Baumstruktur an:
Die „Wurzel“ wird durch ein oder mehrere Haupt-Switches gebildet, an die, z. B. für jedes Stockwerk, Sub-Switches angeschlossen werden. Selbst wenn ein Haupt-Switch ausfällt, bleiben die Teilnetze weiterhin nutzbar.
Neben der Ausfallsicherheit ergibt sich der Vorteil, dass Sie die Netzwerkkomponenten an die zu erwartendeDatenmenge anpassen können. So kann die schnelle, aber teure Glasfaserverkabelung auf die Hauptäste beschränkt bleiben, während für die Teilnetze die günstige Kupfertechnologie zum Einsatz kommt.
physikalische Topologien:
logische Topologien:
Die pysikalische und die logische Topologie müssen nicht übereinstimmen z.B. ein pysikalisch sternförmiges Netz kann logisch als Ring genutzt werden, indem die Rechner nacheinander vom Betriebssystem ein Senderecht erhalten als ob sie tatsächlich im Ring verbunden wären.
Die Identifizierung der Rechner im Intranet oder Internet erfolgt über die IP-Adresse, die Netzwerkkartennummer oder den PC-Namen.
Besteht aus einer 32-Bit-Zahl, die sich in 4 x 8 Bit, also vier Byte, gliedert.
Klasse A:
10.0.0.0 - 10.255.255.255
Subnetzmaske: 255.0.0.0
Anzahl der Hosts: 16.777.214
Klasse B:
172.16.0.0 - 172.31.255.255
Subnetzmaske: 255.255.0.0
Anzahl der Hosts: 65.534
Klasse C:
192.168.0.0 - 192.168.0.255
Subnetzmaske: 255.255.0.0
Anzahl der Hosts: 254
IPv4-Adressen werden langsam knapp. Deswegen arbeitet man an einem neuen Standard: IPv6. IPv6 besteht aus acht Blöcken mit je zwei Byte. Es werden hexadezimale Zahlen verwendet.
Beispiel: 0000:0000:0000:2135:A201:00FD:DCEF:125A