Greenscreen

Warum Greenscreen:

  • grün als Farbe hebt sich deutlich von Hauttönen ab
  • special effects können mehr oder weniger kostengünstig eingesetzt werden (je nach Aufwand)
  • Szenenwechsel/Ortswechsel kostengünstig möglich

Alternative zum Greenscreen = Bluescreen

  • jedoch oft zu dunkel und mit Bildrauschen verbunden
  • Umsetzung schwieriger

Arten von Greenscreen

grüne Papierrolle

  • suboptimal da reflektierend
  • zerknittert schnell (zerstört den Effekt)

grüner Stoff

  • besser geeignet
  • lichtdurchsichtigen Stoff verwenden
  • Falten beseitigen (Wasser, Bügeleisen)

Ausleuchtung

  • softes Licht
  • flächendeckend ausleuchten
  • Führungslicht, Spitzlicht, optional: Füll-Licht (3-Punkt-Ausleuchtung)
  • Licht muss der Szene angepasst werden, welche sich im Hintergrund abspielen soll
  • Darsteller*in entsprechend ausleuchten (kein Schatten auf Greenscreen werden, der Szene angepasst)

Kleidung

  • glänzende/spiegelnde Oberflächen vermeiden
  • nichts grünes anziehen

Filmische Einstellung

  • kein Motion-Blur (sonst wird Freistellung schwierig)
  • auf schärfe der Bilder achten
  • kurze Belichtungszeit ( ergo viel Licht im Studio)

Software

  • Adobe After Effects ("Chroma Keying")

Sonstiges

  • Räumlichkeit betonen (Licht/Schatten)
  • Person mit ausreichend Abstand vor dem Hintergrund platzieren

Chroma Keying

  • visueller Effekt für postproduction
  • Hintergründe werden ausgetauscht
  • bestimmte Farbbereiche werden freigestellt (hier: grün)
  • "live-keying" = visuelle Effekte in Echtzeit (z.B. Wetterbericht, Nachrichtensendungen)

 

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=quuUF-FgCtc

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last edited 12/22

 

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