Flash kann immer nur als ganze Datei geladen  werden und hat daher eine relativ hohe Ladezeit. Dadurch sind aber auch  ansprechende und komplexe Animation mit Bewegungen, Überblendungen und  Morphings möglich. In eine Flash-/SWF-Datei kann prinzipiell jede  Schrift eingebettet werden, ähnlich einem PDF. Dadurch ist man nicht auf  die Systemschriften beschränkt.
Ein weiterer Nachteil ist, dass Flash in der Regel weder für Suchmaschinen, Text-to-Speech (Stichwort Barrierefreiheit) noch für mobile Geräte (populäres Beispiel: iPhone) zugänglich ist.
HTML hat eine äußerst geringe Ladezeit und kann die  einzeln referenzierten Teile einer Webpage separat laden. Animationen  sind zur zeit in der Form allerdings nicht möglich, sondern höchstens über die  Inactive- und Hover-Zustände von Links oder anderen Elementen in der  CSS-Datei. Hier sind allerdings nur "An"- und "Aus"-Zustände möglich,  keine Übergänge. Fließende Bewegungen müssen über externe Dateien wie  SWFs oder GIFs eingebettet werden. In HTML sind ohne Nutzung weiterer  PlugIns nur Systemschriften zu nutzen, von denen anzunehmen ist, dass  sie auf jedem Rechner installiert sind (Arial, Times, Verdana etc.).  Alles andere muss als Grafik erstellt werden.
Jedoch ist mit CSS3 (welches zurzeit leider erst von wenigen aktuellen Browserversionen unterstützt wird) vieles der genannten Funktionen möglich (Animationen und Transitionen, Einbettung beliebiger Schriftarten, unterschiedliche Transparenzen etc.)