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aufsteigend sortieren Textkörper
Aufzug

1. Notwendiger Bezug eines starren Druckkörpers (Druckfundament, Druckzylinder), um die zum Druck erforderliche Elastizität zwischen starrer Druckform und starrem Druckkörper zu erreichen.

2. Gesamte Dicke der Druckform bzw. des Gummituch im Offsetdruck sowie die zu einer korrekten Druckabwicklung jeweils erforderlichen Unterlagen (kalibrierte Papiere und Kartons).

Aufziehen Vollflächiges Aufkleben z.B. von Landkarten oder Plakaten auf ein Trägermaterial (Gewebe, Pappe).
Aufzählungszeichen Ein Punkt oder ein anderes Sonderzeichen, das in einer Liste als Aufzählungszeichen verwendet wird.
Aufwärtskompatibel Programme, die Daten neuerer Programmversion verarbeiten können, sind aufwärtskompatibel. Im umgekehrten Sinne wird der Begriff abwärtskompatibel verwendet.
Auftrag

Rechtliche Vereinbarung zwischen einem Auftraggeber (aus der Sicht der Druckerei der Kunde) und einem Auftragnehmer (z.B. die Druckerei) zur Herstellung einer Ware, eines Produktes, einer Dienstleistung u. ä. nach vorgegebenen oder vereinbarten Bedingungen.

Aufstoßen Hartes Aufsetzen z.B. von Planobogen, Falzbogen, Buchblocks um die Kanten gleichmäßig und genau auszurichten. Industriell dient das Rütteln dem gleichen Zweck.
Aufsichtsvorlage

Zweidimensionale Bildvorlage für die Reproduktion auf Papier, Karton oder anderem nicht oder nur gering lichtdurchlässigem Material, z.B. Schwarzweiß- oder Farbfotografie auf einem Papierabzug, Reinzeichnung, Gemälde.

Aufsichtsvorlage Eine Reproduktionsvorlage auf nicht lichtdurchlässigem Material. Unter anderem werden Fotoabzüge und Zeichnungen so bezeichnet. (siehe auch Durchsichtvorlage)
Aufsichtsdensitometer Ein Dichtemessgerät für die von einer Aufsichtsvorlage reflektierte Lichtmenge. Siehe auch Densitometer.
Aufsichtsdensitometer Ein Dichtemessgerät für die von einer Aufsichtsvorlage reflektierte Lichtmenge. Siehe auch Densitometer.
Aufschlagverhalten Beschreibung dafür, wie gut sich ein Buch oder eine Broschur aufschlagen lässt. Dabei ist nicht nur von Bedeutung, wie gut sich das Produkt bis in den Rücken hinein aufschlagen lässt, sondern auch, wie gut es im aufgeschlagenen Zustand liegen bleibt oder wieder das Bestreben hat zuzufallen. Je leichter das Aufschlagen ist und je besser das Buch oder die Broschur geöffnet liegen bleibt, desto besser ist das A. Das A. wird durch die verwendeten Werkstoffe (z.B. Klebstoff, Umschlag-Karton) als auch durch die Bindetechnik (z.B. Aufbau des Buch- oder Broschurrückens, Laufrichtung des Papiers) beeinflusst.
Aufriss Ein Gestaltungsentwurf, der noch mit den eigentlichen Inhalten des Dokuments gefüllt werden muss. Schriftarten und -grade, Farben, mögliche Bildgrößen, Spaltigkeit und viele andere Dinge sind im Layout schon festgelegt.
Auflösung im Internet Bezüglich dem Internet gibt es zwei häuptsächliche Unterschiede zwischen der Windows- und der Macintosh-Welt. Aufgrund der unterschiedlichen Gammaeinstellungen stellt ein Mac-Rechner Grafiken etwa 10% heller dar als ein Windows-Rechner. Durch die unterschiedlichen Pixelauflösungen stellt ein Windows-PC Schriften etwas größer da als ein Macintosh-Rechner. Bei Windows-Rechnern liegt diese bei 96 Pixel und beim Mac bei 72 Pixel.
Auflösung

Aufzeichnungs- oder Wiedergabefeinheit von Bildelementen, Pixeln, Linien oder Punkten in der elektronischen Datenverarbeitung.

1. Abtastauflösung: Sie gibt an, wie detailgenau der Scanner einzelne Elemente sieht (erfassen kann).

Ein Flachbettscanner mit 600 dpi teilt ein Quadrat von 1 Inch Kantenlänge in 600 x 600 Zellen (= Bildpixel) auf.

Für einen Quadratzentimeter sind das 236 x 236 = 55.696 Bildpixel.

2. Grauwertauflösung: auch: Farbwertauflösung oder Datentiefe. Sie gibt an, welche Helligkeitsunterschiede bzw. Farbwertunterschiede (= wie „farbig“ der Scanner) erkennt.

Jeder Grauwert der Bildvorlage wird einer bestimmten (Ton-)Stufe zugeordnet und erhält einen dementsprechenden „Wert“. Jede bestimmte Farbe erhält einen entsprechenden „Grauwert“ pro digitalisierter, gespeicherter Farbe.

Werden beispielsweise 8 Bit Auflösung pro Farbe erfasst, so sind dies (bei 3 Farben RGB) 256 x 256 x 256 = 16,7 Mill. Farbnuancen.

3. Ausgabeauflösung: Feinheit der Wiedergabe einzelner Tonstufen bzw. Graustufen der erfassten und verarbeiteten Bildelemente.

Vergleiche hierzu: Abtastauflösung, Belichter, Digitalkamera, Pixel, Rasterelement, Tonstufen.

Auflösung Der Begriff Auflösung ist für viele ein Reizwort. Zu undurchsichtig erscheint ihre Rolle, zuviel Widersprüchliches wird über ihr Wesen und Verhalten geschrieben oder gesagt. Geht man das Thema jedoch systematisch an, ist alles halb so verworren. Ein digitales Bild ist, wie ein Mosaik, aus einer Vielzahl winziger quadratischer Pixel zusammengesetzt, wobei jedes einzelne eine spezifische Farbe und Position im Gesamtbild besitzt. Jede Art von Auflösung beschreibt nicht mehr als eine Angabe über das Verhältnis zwischen der Anzahl der Informationen pro einer Längeneinheit. Dieses Verhältnis präsentiert sich allerdings in unterschiedlicher Weise.
Auflagenpapier Bedruckstoff, der für den Auflagendruck verwendet wird. Siehe auch Papier, Papiersorten.
Auflagendruck Herstellung von Druckprodukten in der gewünschten Auflage nach dem Einrichten (Rüsten) der Druckmaschine. Weitere Bezeichnungen: Fortdruck, , Produktionsdruck, Maschinendruck.
Auflagendruck Herstellung von Druckprodukten in der gewünschten Auflage nach dem Einrichten (Rüsten) der Druckmaschine. Weitere Bezeichnungen: Fortdruck, , Produktionsdruck, Maschinendruck.
Auflagendruck ist die Herstellung von Drucksachen; im Unterschied zum Andruck können (sollten aber nicht) sich Farbveränderungen ergeben, da sich z.B. die Farbe bei längerer Laufzeit der Druckmaschine verändert.
Auflage Stückzahl eines drucktechnischen Produktes, z.B. eines Buches.
Auflage Anzahl, gesamte Menge herzustellender Druckprodukte eines Auftrages ohne Zuschuß für Druck und Druckweiterverarbeitung bzw. Buchbinderei.
Bruttoauflage = Auflage + Zuschuß.
Auflage Anzahl der Exemplare eines Druckprodukts, die der Auftraggeber bestellt hat.
Aufdoppeln Falzen und Zusammenkleben von Teilen eines Druckbogens, um diesem Teil mehr Stabilität zu verleihen. Wird z.B. häufig bei heraustrennbaren Postkarten als Bestandteil einer Broschüre gemacht, damit diese das von der Post vorgeschriebene Mindestpapiergewicht von 150 g/m2 erreicht.
Aufbereitung von Faserstoffen

Nach der Faserstoffgewinnung die erste Stufe der eigentlichen Papierherstellung. Dabei werden zunächst die als Halbstoffe angelieferten Faserstoffe mit viel Wasser aufgeschlämmt, d.h. in einen dünnen Brei verwandelt. Nach oft mehrstufiger Reinigung und Mahlung des Faserbreis werden die Hilfsstoffe zugegeben. Durch eine nochmalige Verdünnung erhält der Faserbrei dann die richtige Konsistenz (bis zu 99% Wasser) für die Papierproduktion in der Papiermaschine. Das fertige Produkt ist das sogenannte Ganzzeug.

Aufbauen Ungewolltes örtliches Ansammeln von Druckfarbe auf farbübertragenden Flächen z.B. auf dem Gummituch.
Auditor

Prüfer (lateinisch: Hörer) bei Zertifizierungen. Qualitätsaudit.

Audit

Prüfung, Prüfverfahren. Beispiele: Prüfung der Wirtschaftlichkeit, der Genauigkeit,  der Vollständigkeit.

Im engeren Sinne die Prüfung auf Einhaltung von Verarbeitungsvorschriften und -vorgaben. Qualitätsaudit, Qualitätsmanagement

Audio Vorsilbe für Begriffe die Ñdas Hörenì betreffen.
AU Audioformat von DEC, NeXT und Sun. Plattformunabhängig, gute Kompressionsrate und gute Soundqualität.
Ätzgummi Säurefeste Kautschuksorte zum Stempeln von Säuren auf Glas oder Metall.
ATX Board Motherboard, das gegenüber einem normalen Board eigene Besonderheiten aufweist. Alle Slots (Steckplätze) nehmen Karten mit voller Länge auf. Ausserdem kann ein ATX-Board mehr I/O Features wie TV-Input oder -Output, Joystick, Modem, Audio oder LAN direkt onboard realisieren, ohne eine extra Steckkarte zu benötigen.
Attachment Dateien die an e-mails angehängt werden - Texte, Bilder, Töne, Grafiken, Filme, Programme. Die Dateien müssen normalerweise an eine e-mail angehängt werden, weil e-mails aus ASCII-Zeichen bestehen, während normale Dateien im Binärcode geschrieben sind. Zur Übertragung größerer Datenvolumina über ca. 10 MB weniger geeignet, da die Übertragung derzeit zu langsam ist.
ATM Adobe Type Manager. Dieses Programm rechnet PostScript-Schriften für die Darstellung auf dem Bildschirm oder für nicht PostScript-fähige Drucker um.
ATARI Amerikanischer Computerhersteller, vor allem im Heimcomputerbereich.
AT-Befehlssatz Dies ist die Kommandosprache für die Steuerung eines Modems.
AT Advanced Technologie. Die Abkürzung AT wurde von IBM bei den PCs mit 286er Prozessor eingeführt. Heute wird AT vielfach in Zusammenhang mit dem damals eingeführten 16-Bit Bus verwendet. (Bit, Bus, ISA.). Der nachfolgende AT-Befehlssatz für Modems hat nichts mit der AT-Bezeichnung von IBM zu tun.

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