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aufsteigend sortieren Textkörper
Azureelinen Sehr feine Linien, die zur Fälschungssicherheit in Wertpapieren eingesetzt werden. 
Axial In Richtung einer Achse. Das Gegenteil wäre radial.
AVI Audio Video Interleave oder Video für Windows. Diese Technologie ermöglicht das Abspielen von Videos auf einem Computer.
Avatar Bei dem klassischen Chat wird ein spezieller Name, Nickname oder auch Handle genannt. Durch das Aufkommen von 3D-Welten wurde der Chat revolutioniert. Der Avatar hat die Rolle des Nicknames übernommen. Ein Avatar ist eine grafische Repräsentation, die der Chatter frei wählen oder auch selbst zusammenstellen kann. Der Chatter bewegt sich mit seinem Avatar durch die 3D-Welt und kann sich mit anderen Avatars, denen er begegnet, unterhalten. Dabei kann man den bizarrsten Avatars begegnen, z. B. Menschen, Tieren oder auch selbstgestalteten Phanatasieobjekten. (vergl.: Nickname und Pseudonym).
AUX Auxiliary Device. Alternative Bezeichnung für die erste serielle Schnittstelle eines Computers. AUX IN und AUX OUT findet sich auch auf zahlreichen Audiogeräten (Stereoanlage, Plattenspieler, etc.) und dient der gegenseitigen Signalverbindung derselben.
Autotypische Rasterung Druckverfahren lassen keine echten Halbtöne zu. Man kann entweder einen Vollton oder keine Farbe auf das Papier übertragen. (0/1, schwarz / weiß). Zwischenstufen müssen durch verschieden große Rasterpunkte vorgetäuscht werden. Die Rasterpunkte zeigen prinzipiell Strichcharakter und werden des-halb als unechte Halbtöne bezeichnet.
Autotypische Farbmischung Zerlegung eines Bildes in flächenvariable Rasterpunkte. Der gerasterte Druck wird mit weißem Licht (RGB) beleuchtet. Der Rasterpunkt absorbiert die Komplementärfarbe und remittiert die übrigen Farben. Beide Mischungen kombiniert: Das Auge erfasst die Farbmischung additiv als Lichtstrahlen. Im Druckprozeß wirken dagegen subtraktive Gesetzmässigkeiten.
Autotypie Veraltete, unpräzise Bezeichnung für verschiedene Druckformen des Hochdrucks mit aufgerasterten Bildinformationen. Rasterdruckplatten wie Ätzungen oder Klischees.
Autostart Ordner unter Windows 95/98 in dem sich ein Teil jener Programme befinden, die bei jedem Start der Windowsoberfläche automatisch gestartet werden sollen.
Autoresponder Programm auf einem Internet-Server, welches ankommende E-Mails mit einer Standardantwort beantwortet. Dieses ist meist auch in der Lage, die ankommende E-Mail weiterzuleiten. Nützlich ist das, wenn sich derjenige im Urlaub befindet, den eine E-Mail erreichen soll. Die ankommende E-Mail wird an einen zweiten weitergeleitet und der Absender kann über diesen Vorgang informiert werden.
Autorensystem Ist eine Kombination aus Programmiersprache und Anwendung, z.B. zur Erzeugung von Multimedia-Anwendungen.
Autorenkorrektur Wünscht der Kunde Änderungen, die vom ursprünglichen Manuskript abweichen, so wird die Autorenkorrektur (von Setzfehlern abgesehen) dem Auftraggeber in Rechnung gestellt. (siehe Hauskorrektur)
Autoplay Fähigkeit einer CD-ROM, nach dem Einlegen in das Laufwerk automatisch das auf ihr enthaltene Programme zu starten.
Autoexec.bat Eine Batch-Datei unter DOS (und auch unter Windows noch aktuell), die verschiedene Funktionen während des Systemstarts durchführt. Diese Datei wird vor dem Laden von Windows abgearbeitet. Beispiel für eine typische AUTOEXEC.BAT: @ECHO OFF PROMPT $p$g C:DOSMSCDEX /S /D:MSCD001 /M:10 PATH C:DOS;C:WINDOWS SET TEMP=C:TEMP KEYB GR,,C:DOSKEYBOARD.SYS
AutoCAD Standardsoftware für CAD-Anwendungen.
Auto Tracking Diese automatische Spurlagenkontrolle bringt die Videoköpfe eines Videogerätes in ihre optimale Abtastposition. Zusätzlich lässt sich die Spurlage für die Wiedergabe von Fremd-, Leih- und Kaufvideos auch manuell regeln. Die Spurlagenkontrolle ist notwendig, da Videodaten schräg aufgezeichnet werden.
Authorisation Berechtigung des Benutzers auf bestimmte Daten nur mit Funktionen wie dem Lesen, Ändern, Einfügen oder Löschen zugreifen zu können. Die Berechtigungen werden vom zuständigen Administrator vergeben.
Authentifizierung Eine Methode, Benutzer vor dem Zugriff auf bestimmte System- oder Netzressourcen zu identifizieren. Authentifizierung hängt normalerweise mit einem Kennwort oder einer anderen Methode zusammen, mit der nachgewiesen kann das Benutzer A wirklich Benutzer A ist.
Auszeichnen

1. Hervorheben von Buchstaben, Wörtern, Satzteilen oder Sätzen durch den Einsatz von Kursivschrift, Versalien, Kapitälchen, anderen Schriftgewichten und -weiten, Sperren, farbiger Schrift, anderer Schriftfamilie oder Schriftgröße etc.;

2. Wird ein Manuskript mit Angaben für die Satzherstellung versehen, wird dies ebenfalls als auszeichnen bezeichnet.

Austreiben Textelemente einer Zeile werden durch eine starke Erweiterung der Buchstaben- und Wortabstände auf eine gewünschte Breite gebracht. So werden z.B. im Blocksatz die Wortzwischenräume so stark erweitert, bis eine weitere Zeile entsteht. Die Erhöhung des ZABs zwecks Füllung einer Seite wird ebenfalls als Austreiben bezeichnet.
Ausschluss = Wortzwischenraum, Wortabstand Der (veränderbare) Abstand zwischen den Wörtern einer Zeile und der Positionierung des Textes in Bezug zu den Seitenrändern.
Ausschließen Im Bleisatz getätigter Arbeitsvorgang um durch die Veränderung der Wort- bzw. Buchstabenzwischenräume, z.B. eine Zeile auf die im Layout festgelegte Länge zu bringen. Veralteter Ausdruck, der heute als Austreiben bezeichnet wird.
Ausschießregeln Aus üblichen Falzarten sind Regeln abzuleiten mit denen das Ausschießen überprüft werden kann. 1. Entscheidend sind immer die Möglichkeiten, die die Falzmaschine bietet. Absprache ! Der letzte Falz ist immer der Bundfalz. 2. Für den Offsetdruck ist seitenverkehrt zu montieren. Ungerade Seiten stehen im gedruckten (seitenrichtigen) Produkt immer rechts vom Bund, bei der Montage immer links vom Bund. 3. Die erste und letzte Seite eines Druckbogens stehen im Bund immer nebeneinander. 4. Seiten, die im Bund nebeneinander stehen, ergeben in der Addition der Seitenzahlen immer die gleiche Summe, wie die Addition der ersten und letzten Seitenzahl des Druckbogens. 5. Die Falzanlage befindet sich immer an den folgenden Seiten: Druckbogen mit Hochformat Querformat 4 Seiten 3. + 4. 3. + 4. 8 Seiten 3. + 4. 3. + 4. 16 Seiten 5. + 6. 3. + 4. 32 Seiten 3. + 4. 5. + 6. 6. Vier Seiten, die im Bund zusammenstehen, stehen Kopf-an-Kopf.
Ausschießen Aus Kostengründen wird nicht jede Seite eines Buches einzeln gedruckt, sondern man ordnet mehrere Seiten auf einem großen Bogen an. Diese Anordnung (Ausschießen) erfolgt, bevor die Informationen auf den Bedruckstoff gebracht werden, in Absprache mit allen an dem Job beteiligten Fachleuten.
Ausschieß-Programm Softwarelösung für die digitale Bogenmontage. Beispiele: Impostion von OneVision, Preps von Preps Pro (siehe Digitale Bogenmontage)
Ausrüsten Veredeln oder fertigstellen von Bedruckstoffen.
Ausrichtung Die Ausrichtung bezieht sich auf die Anordnung der Zeilen (oder Gestaltungselemente) zueinander. Die Anwendung, speziell das Mischen von Ausrichtungsarten, sollte sehr kritisch geschehen. - Symmetrische Anordnung - Asymmetrische Anordnung - Linksbündiger (linksaxial) Flattersatz - Rechtsbündiger (rechtsaxial) Flattersatz - Rauhsatz (Flatterzone mit Wort- und Silbentrennung) - Blocksatz - Gespaltener Satz - Formsatz oder Figurensatz
Auspunktieren Ausfüllen von Zeilen mit Punkten oder anderen Füllzeichen, wenn Anfang und Ende miteinander verbun-den werden sollen, z.B. im Inhaltsverzeichnis die Überschriften mit den Seitenzahlen.
Ausloggen / Log-Out Abbrechen einer Online-Verbindung zu einem Netz, einer Mailbox oder einem Online-Dienst.
Auslaufbecher Messgerät zur Feststellung der Viskosität flüssiger Druckfarben.
Auslauf Die letzte Zeile eines Absatzes. Um gut auszusehen, sollte der Auslauf nicht zu kurz und nicht zu lang sein.
Auslassungspunkte Wird ein Wort nicht geschrieben oder Wortteile ausgelassen, so ersetzen drei Punkte den Rest des Wortes. Am Satzende lässt man die Interpunktion weg wenn dort Auslassungspunkte stehen.
Auslagerungsdatei Temporäre Datei, die moderne Betriebssysteme wie Windows, OS/2 etc. auf der Festplatte des Rechners anlegen, um im Arbeitsspeicher befindliche, aber aktuell nicht benötigte Informationen kurzfristig zwischen zu speichern. Zwingend erforderlich wird die Auslagerungsdatei (neudeutsch auch als Swapfile), wenn die zu bearbeitenden Daten nicht im Arbeitsspeicher des Rechners Platz finden. (vergl.: Swapping).
Ausgleichen Vor allem bei größeren Schriftgraden und beim Versalsatz erforderlich um zwischen den Buchstaben optisch gleiche Abstände zu schaffen. Das bedeutet die Korrektur zu weit auseinanderstehender Zeichenpaare (WA, Ve, Ta, Fo, Vo) seltener zu eng beieinanderstehender (in, rn, HI).
Ausgangszeile Letzte Zeile eines Absatzes. Sie füllt meist die Satzbreite nicht voll aus, läuft also frei aus.
Ausgang Raum vom Ende des Auslaufs bis zum Zeilenende.

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