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BG Druck und Papier

Einige Stempelfabriken sind der BG Druck und Papier angeschlossen.

Die Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung ist Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für Druck, Papierverarbeitung (z.B. Buchbinderei, Kartonagenherstellung, Wellpappenherstellung und Papierveredelung), Kunststoffverarbeitung, Fotografie und Grafik.

Ihre Aufgaben sind:

  • Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren verhüten.
  • Verletzte und Erkrankte medizinisch, beruflich und sozial zu rehabilitieren.
  • den Lebensunterhalt von Verletzten und Erkrankten finanziell abzusichern.
Die Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung entstand am 26. August 1949 aus einem Zusammenschluss der Buchdrucker-Berufsgenossenschaft und der Papierverarbeitungs-BG.
 
Siehe auch: BG Chemie.
BG Chemie

Die meisten Stempelhersteller sind der BG Chemie angeschlossen.

Die Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie (BG Chemie) ist ein Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für die Chemische Industrie und artverwandte Branchen; neben Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung bildet sie einen Teil der deutschen Sozialversicherung. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts besteht sie seit dem 06.06.1885.

Siehe auch: BG Druck und Papier.

Bezugsmaterial Werkstoff zum Beziehen
Bezier-Kurven Als Vektoren definierte Kurvenzüge zum Anlegen von Pfaden. Eine Bezierkurve wird durch Anfangs-und Endpunkte sowie durch Ankerpunkte, die als Tangente die Krümmumg der Kurve bestimmen, defi-niert. Die Bezier-Kurven erhielten ihren Namen von ihrem gleichnamigen Erfinder, einem französischen Ingenieur, der sie für den Karosseriedesign im Automobilbau entwickelte.
BÈzier-Kurve Nach dem französischen Mathematiker P. Bézier benannte Kurvenart, deren Steigung an jeder Position durch vorgegebene Kontrollpunkte auf Tangenten einer Kurve beliebig veränderbar ist. Durch Unterteilung von Kurvenzügen lassen sich alle Kurven als Bézier-Kurven darstellen. Viele moderne Grafikprogramme arbeiten mit dieser geometrischen Konstruktion. CAD-Anwendungen verwenden NURBS (Non-Uniform Rational B-Splines).
Beziehen Aufkleben eines geeigneten Werkstoffes (Bezugsmaterial) auf die Außenseiten eines Produktes (z.B. Einbandgewebe oder Papier zum B. von Buchdecken).
Bewegungsunschärfe Bewegte Objekte erscheinen auf Film- und Fotoaufnahmen verwischt - und das um so stärker, je länger der Film belichtet wird. Um diese Bewegungsunschärfe nachzubilden, überlagert gängige 3D-Software mehrere zeitlich aufeinanderfolgende Bilder. Ohne die kontrollierte Bewegungsunschärfe entsteht in einer Computeranimation bei schnellen Bewegungen ein Stroboskopeffekt: die dargestellten Objekte blitzen an einigen Stellen auf dem Bildschirm auf; das Auge erkennt keine zusammenhängende Bewegung mehr.
bevorzugtes (kanonisches) Ziel vgl. Kanonische Seite
Betriebssystem Das Betriebssystem bietet die Basis, auf der die eigentlichen Anwendungsprogramme „laufen“. Bekannte Betriebssysteme sind MS-DOS (Windows), MacOS und UNIX.
Betriebsferienstempel Ein Betriebsferienstempel kennzeichnet die Dauer der Betriebsferien. Er wird zumeist als Bänderstempel gefertigt.
Betriebsdatenerfassung

Eingabe von Daten zur Nachkalkulation direkt an den Arbeitsplätzen, um eine manuelle Erfassung über Tageszettel zu vermeiden. Mit Hilfe der Maschinendatenerfassung kann die Betriebsdatenerfassung zum Teil auch automatisiert erfolgen, da Daten der Produktionsmaschine (z. B. Anzahl der Drucke) direkt übernommen werden können.

Beton-Stempel 1. Im weichen Zement, Beton oder Ton:
Aus Aluminium gegossen oder aus Messing erhaben graviert
zum Eindrücken.
Der Eindruck härtet mit dem Material aus.
2. Auf ausgehärtetem Zement, Beton oder Ton:
Gummi mit hohem Shore Härtegrad wegen der Abriebbeanspruchung. Es wird eine handelsübliche Spezialstempelfarbe verwendet.
Beta-Version

Eine lauffähige, aber noch nicht endgültige Version eines Programms. Solche Programmfassungen werden von Fachhändlern und ausgesuchten Testpersonen ausprobiert, um letzte Fehlerquellen zu finden.

Besuchskarte Karte, häufig im Format DIN A7 oder geringfügig kleiner, mit Namen, evtl. Beruf, Straße, Wohnort, Telefon, Fax, e-mail, die vielseitig einsetzbar ist. Unterschieden wird zwischen private Besuchs- oder Visitenkarten und berufliche, die Geschäftskarten genannt werden. Geschäftskarten sollen sich dem CD (Corporate Design) der übrigen Firmendrucksachen anpassen. Sie sind gelegentlich im Format größer als A7 und enthalten als zusätzliche Angaben Informationen über das Liefer- bzw. Leistungsspektrum und sind manchmal auch 4-seitig.
Bestrafung

vgl. Penalty

Bestimmung der Laufrichtung

Fingernagelprobe: Parallel zur Laufrichtung ist die Seite die sich weniger wellt. Reißprobe: Parallel zur Laufrichtung lässt sich Papier leichter reißen. Feuchtprobe: Parallel zur Laufrichtung dehnt sich das Material stärker aus. Biegeprobe: Parallel zur Laufrichtung verspürt man weniger Widerstand (besonders bei Karton).

Bestäubungspuder

Im Druckprozess eingesetztes Hilfsmittel, das als Abstandshalter auf der bedruckten Seite eines Bogens ein Abliegen der Druckfarbe auf den darüber liegenden Bogen verhindern soll.

Bestandskunden-Sale Im Affiliate-Marketing verwendeter Begriff für Provisionszahlungen, wenn ein Umsatz von einem Bestandskunden generiert wird. In Abgrenzung zum Neukunden-Sale, für den meist ein höherer Provisionssatz gezahlt werden muss.
Beschriften Als Kennzeichnen/Beschriften betrachtet man das Aufbringen von visuellen Informationen oder Dekorationen unter Ausnutzung der Reaktion eines Werkstoffes.
Beschreibungstext: 155 Zeichen. Entspricht in der Regel der Meta-Description der URL
Beschnittzugabe Verlägerung von Gestaltungselementen in den abzuschneidenden Rand. Sind in der Regel ca. 3 cm.
Beschnittzeichen 5 bis 10 mm lange feine Linie außerhalb des Endformates einer Drucksache, die die Verlängerung der Endformatkanten darstellen und als Markierung für den Stapelschnitt mitgedruckt werden.
Beschnittmarken

Gedruckte Markierungen, mit denen die Größe der fertigen, gedruckten Seite markiert wird. Diese Marken werden beim Schneiden der Seiten verwendet.

Beschnittmarke Markierung die anzeigt wo geschnitten werden soll.
Beschnittdifferenz

Unterschiedliche Breite des Beschnitts - in der Massenproduktion jedoch unvermeidlich.

Beschnitt / zugabe Fast jedes mehrseitige Druckwerk wird auf Rohbogen gedruckt und danach beschnitten. - Beim Beschneiden von Druckprodukten entstehende Materialstreifen um ein sauber geschnittenes Endprodukt zu erhalten. Der Beschnitt muß aus technischen Gründen mindestens 3 mm betragen. Wird bei randabfallenden Bildern zu wenig weggeschnitten, entstehen sogenannte Blitzer. - Maß um das randabfallende Elemente (sie gehen über den Satzspiegel hinaus) über das Endformat hinaus vergrößert werden müssen, nennt man Beschnittzugabe. Normalerweise reichen 3 mm aus. Elemente die nicht angeschnitten werden sollen, müssen (etwa um den gleichen Betrag) von der Schnittkante entfernt bleiben.
Beschnitt
  1. Arbeitsgang des Beschneidens.
  2. Der durch das Beschneiden erzeugte Abfall.
Beschnitt

1. Beschneiden: Das Zuschneiden eines gedruckten und verarbeitetenden Produktes auf das Endformat.

2. Zugabe in der Größe von Abbildungen, deren Endformat an einer oder an mehreren Seiten bis an den Rand eines Produkts positioniert ist. Die Abbildung (Strich und/oder Raster sowie auch Flächen) ist bei anzuschneidenden Bildern in der Regel 3 mm an der anzuschneidenden Seite größer als das Endformat. Der Beschnitt gewährleistet durch den Überstand, dass das Fertigprodukt an den Rändern einwandfrei ohne blitzende Kanten erscheint. Der erforderliche Beschnitt muss ggf. schon in einer Reinzeichnung angelegt werden.

Beschnitt Alles, was im zu druckenden Dokument über das geschnittene Endformat hinausragt. Meist wird ein Beschnitt von etwa 3 mm verlangt.
Beschneidungspfad Ein Beschneidungspfad ist ein gesicherter Arbeitspfad. Bezeichnung für eine digitale Maske (meistens in Form von Vektoren), die dem gleichen Zweck der Freistellung dient. Früher manuell angefertigte Maske für das Wegbelichten von Bildteilen (z.B. Hintergründen), die im Druck nicht erscheinen sollten.
Beschneiden Abtrennen von Rändern um gleichmäßige Kanten und ein bestimmtes Endformat zu erzielen. Das B. ist u.a. ein Arbeitsschritt bei der Buchherstellung, wenn der Buchblock oben, vorne und unten beschnitten wird (Dreiseitenbeschnitt).
Beschichtungsrinne

ist ein Gerät zum Auftragen der Kopierlösung auf den Schablonenträger.

Beschichtungsrinnen werden auch als Hohlrakel, Wannenrakel, Winkelrakel oder Kipprakel bezeichnet, einzig gültig ist jedoch die Bezeichnung Beschichtungsrinne.

Beschichtungsrinnen werden in zu den Rahmen passenden Breiten hergestellt.  

Beschichtungsrinne dient der Aufnahme der Kopierschicht und zum gleichmäßigen Auftragen der Kopierschicht.
Beschichtung bezeichnet die Herstellung der Schablone (Beschichten mit Flüssigschicht oder Filmübertragung). Es gibt verschiedene Arten der Siebbeschichtung:
  • Manuelle Beschichtung (Beschichtung von Hand)
  • Maschinenbeschichtung
  • Direktfilm-Übertragung
Bernoulli-Box

Nach dem Schweizer Daniel Bernoulli benanntes Laufwerk für Wechselplatten. In den vergangenen Zeiten der relativ geringen Festplattenkapazitäten, waren diese (von aussen) auswechselbaren Festplatten ein wahrer Segen.

Berichtsheft Der Auszubildende hat ein Berichtsheft in Form eines Ausbildungsnachweises zu führen. Der Ausbildender hat das Berichtsheft regelmäßig durchzusehen und zu unterschreiben als Nachweis für die IHK. Die Inhalte des Berichtsheftes sollen wahrheitsgemäß niedergeschrieben werden.

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