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Didot-Punkt (Typografischer Punkt) Abk. p. Entsprach abgerundet 0,375 mm. Grundeinheit des klassischen Maßsystems. Heute veraltet. 1 p = 0,376065 mm 1 m = 2660 Punkt Im Bleisatz wurden die Schriftgrößen mit Namen gekennzeichnet, so zum Beispiel: 12 p = Cicero = 4,5 mm, 10 p = Garmond oder Korpus, 8 p = Petit, 6 p = Nonpareille
Didot-Punkt Das vom französischen Schriftgießer Pierre Simon Fournier um 1735 erfundene Maßsystem wurde um 1785 vom Schriftgießer Didot auf der Basis des frnzösischen Fußes (Pied de roi = 864 Punkte) verbessert und fand in ganz Europa Verbreitung. 1879 wurde es vom Berliner Schriftgießer Hermann Berthold auf den 266o sten Teil eines Meters festgelegt. (siehe Punkt)
Didot Französische Familie von Druckern und Schriftgießern, die unter Napoleon I ihren Einfluss auf fast ganz Europa ausdehnte. Firmin Didot schuf eine Klassizistische Antiqua, die Didot-Antiqua.
DICOweb DICOweb (Digital Change Over) jetzt MAN-Roland, ist eine schmalbahnige Rollenoffsetdruckmaschine mit löschbarer Druckform. Die Grundform bleibt in der Maschine, wird bebildert und nach dem Auflagendruck wieder gelöscht. Erst nach mehreren hundert Aufträgen wird die ÑGrundformì ebenfalls ausgewechselt.
Dicktenindividuelle Schrift Proportionalschrift bei der jeder Buchstabe, seiner Gestalt entsprechend, eine individuelle Dickte (Laufweite) besitzt. Diese Schriften besitzen einen persönlichen Charakter.
Dicktengleiche Schrift Ist die sogenannte Schreibmaschinenschrift, bei der alle Buchstaben unabhängig von ihrer Gestalt die gleiche Laufweite besitzen, sie signalisieren den Status einer Massendrucksache.
Dickte Bei den Bleilettern die Breite der Letter inklusive des Weißraums (Fleisch) links (Vorbreite) und rechts (Nachbreite), die für die optimale Laufweite sorgt und sich die Buchstaben nicht berühren.
Dichteumfang Ist die Differenz zwischen dunkelster (Bildtiefe) und hellster (Bildlicht) Bildstelle einer Vorlage, ausge-drückt in Dichtewerten. häufig bei Durchsichtsvorlagen ? Dichte max - Dichte min = Dichte Umfang
Dichteumfang Je größer der Dichteumfang eines Scanners ist, umso mehr Farbunterschiede, insbesondere in dunklen Bildstellen, können erkannt werden.
Dichte Die optische Dichte von Farbflächen auf einem Bedruckstoff ist ein wichtiges Kriterium bei der Qualitätskontrolle und der Standardisierung des Offsetdrucks. Die Dichte beschreibt die Fähigkeit eines Materials, Licht zu absorbieren. Der Begriff Dichte wird angewand bei: 1. Farbauftrag im Druck, die Farbschichtdicke. 2. Lichtundurchlässigkeit bei einer Durchsichtvorlage. Die Dichte wird als logarithmischer Wert angegeben. Ein Dia erreicht eine Dichte von log 3.0 - 3.5, im Offsetdruck auf gestrichenen Papier können etwa D log 2.0 wiedergegeben werden. Zwischen Dichte, Opazität und Transparenz besteht folgender mathematischer Zusammenhang. O = 1/T D = - lg O (Die Dichte ist der negative Logarithmus der Opazität)
Dichroitischer Spiegel Bedeutet laut Duden: ÑIn verschiedene Richtungen zwei Farben zeigendì. Diese Erscheinung ist oft bei Kristallen zu beobachten. In Trommel- und Flachbettscannern sind das die sogenannten teildurchlässigen Spiegel. Sie lassen immer nur einen spektralen Bereich passieren, andere werden reflektiert und ermöglichen so die Farbseparation.
Diazoverbindungen (siehe Kopierschichten)
Diazoverbindungen Sind für die Positivkopie (=> Schicht wird löslich) oder für die Negativkopie (=> Schicht wird unlöslich) einsetzbar. Die Diazoverbindung ist auf eine spezielle ÑKopierartì eingestellt worden, wird aber häufig in der Positivkopie verwendet.
DiAx Schweizer Telekommunikationsanbieter für Mobil- und Festnetztelefonie. Ist gleichzeitig auch Internet Provider.
Diascanner Diese werden, wegen des hohen Qualitätsanspruchs und damit hohen Preises (ca. Fr. 1000.- bis Fr. 4000.-/ Stand 1999), vor allem im professionellen Bereich eingesetzt. Heutige Diascanner sind klein und ausschliesslich für das Scannen dieser kleinen Bildformate ausgelegt. Dadurch kann mit vernünftigen DPI-Werten gearbeitet werden, und die Resultate sind in der Regel hervorragend. (vergl.: Scanner). Zusätzlich werden sog. Durchlichtaufsätze zu Flachbettscannern angeboten (erstes Bild). Die Ergebnisse befriedigen aber nur bei relativ teuren Produkten, da jeweils mit einigen Tausend DPI gescannt werden muss. Zudem ist ein teurer Aufsatz auf einem billigen Flachbettscanner auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Dialup Internet Connection Eine Internetverbindung die über Modem/ISDN-Karte läuft. Die Anbindung besteht nur solange wie die Telefonverbindung besteht.
Dialogbox Ein Satz zusammengehöriger Optionen, die auf dem Bildschirm in Form eines Fensters oder einer Box angezeigt werden, in der man Einstellungen vornehmen kann.
Diakritische Zeichen Dieser Oberbegriff beschreibt alle Zeichen, die zum Buchstaben dazu gehören – Kreise, Punkte, Striche, Haken. Diese können über und unter den Buchstaben angeordnet werden. In verschiedenen Sprachen (z.B. Polnisch) können sie auch die Buchstaben kreuzen. (Siehe auch Akzent)
Diagnoseprogramme Sind Programme die meist Hardware auf Fehler und Beschaffenheit untersuchen.
Dia Bezeichnung für eine positive Durchsichtsvorlage. (siehe Vorlagenarten)
DI Direct Imaging. Technologie die für eine direkte Bebilderung steht.
DHTML

Dynamic HyperText Markup Language, auch Dynamic HTML genannt. Herstellerspezifische Erweiterung von HTML um verschiedene Layout-Funktionen. Diese reichen von der Gestaltung von Textabschnitten bis hin zur Animation von Seitenabschnitten. DHTML hat auf den zweiten Blick mehr mit JavaScript zu tun, als es auf den ersten Blick scheint.

Eigentlich ist DHTML nur das begriffliche Bindeglied zwischen HTML und JavaScript, denn eine eigene Erweiterung, um HTML-Inhalte »dynamisch« zu machen, besitzt HTML nicht.

DFÜ Datenfernübertragung
DFN Deutsches Forschungsnetz
Device Bay Erweiterungsschacht an der Vorderseite des PC für Peripheriegeräte wie Festplatten oder CD-ROM.
Device Peripheriegerät (Festplatten, CD-Laufwerk, Drucker, Modem, Scanner).
Deutsche Schrift - Veraltete Bezeichnung für gebrochene Schriften (bes. der Fraktur) im Gegensatz zur Antiqua. - Von der Fraktur abgeleitete Schreibschriften mit vom lateinischen Alphabet z.T. stark abweichenden Buchstabenformen (Deutsche Kurrentschrift, Sütterlin-Schrift).
Detailkontrast Qualitätsmaßstab in der Beurteilung von Reproduktionen. Gemeint ist die Fähigkeit des Aufnahmegerätes (Scanners), auf kürzeste Strecken maximale Helligkeits- bzw. Farbänderungen richtig erfassen zu können. Zur Erhöhung bzw. Übersteigerung des visuellen Detailkontrastes können technische (optische Unscharfmaskierung) bzw. rechnerische Hilfsmittel (Filter) eingesetzt werden.
Desktop-Gehäuse Ein Desktop-Gehäuse ist ein gewöhnliches Computergehäuse, das seinen Platz auf dem Schreibtisch, meist unter dem Bildschirm findet. (vergl.: Tower)
Desktop Publishing Abk. DTP, Veröffentlichung vom Schreibtisch aus. In den achtziger Jahren entstand, unter Umgehung der traditionellen Druckvorstufe und der Verbreitung der ersten Personalcomputer die Möglichkeit kostengün-stig vom Rechner aus gestaltete Drucksachen zu veröffentlichen. DTP gestaltete die konventionelle Druckvorstufe völlig um.
Desktop Allgemeine Bezeichnung für die Arbeitsoberfläche von WINDOWS.
DES Data Encryption Standard (Datenverschlüsselungs-Standard): Von IBM entwickeltes Verschlüsselungssystem, das seit 1977 von der US-Regierung als offizielles Datenchiffriersystem eingesetzt wird. DES basiert auf dem klassischen System geheimer Schlüssel zum Codieren und Decodieren elektronischer Nachrichten.
Der Buchblock - Titelseiten (Titelbogen als gesamtes) - Textseiten - Anhang, kann bestehen aus : - Literaturverzeichnis (Bibliografie) - Names- und Stichwortverzeichnis - Zeittafel - Fachlexikon (Glossar)
Density Aufzeichnungsdichte von Daten auf einer Diskette.
Densitometer Def. : Ein Densitometer ist ein Dichtemessgerät für Auflicht und Durchlicht. Meßwert ist die Dichte (= lg Wert der Opazität Film bzw. der Absorption Druckfarbe ) Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Densitometern : 1. Durchlichtdensitometer zur messtechnischen Erfassung der Filmschwärzung. 2. Auflichtdensitometer zur messtechnischen Erfassung der Farbmenge auf Drucken.
Delta Workflow Konzept der Firma Heidelberg.

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