1 | 2 | 3 | 4 | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | ®
aufsteigend sortieren Textkörper
Dell Amerikanischer Computerhersteller, der als einer von wenigen, seine Produkte im Direktvertrieb, also ohne Zwischenhandel anbietet.
Deleaturzeichen Wichtiges Korrekturzeichen, das angibt, wo etwas entfernt werden soll. Deleatur (lat.) bedeutet tilgen, herausnehmen.
Dehnrichtung Die Dehnrichtung, bei Bedruckstoffen aus Fasern pflanzlicher Herkunft, steht im 90° Winkel zur Laufrichtung. In diese Richtung weiten sich nasse Papierfasern aus. (siehe Laufrichtung)
Defragmentierer/ Defragmentierung Ein Programm, das die zerstückelten Dateien auf einem Datenträger wieder zusammenführt und wieder als zusammenhängende Dateien abspeichert (vergl.: Fragmentierung).
Defragmentieren Von einer speziellen Software gesteuerter Vorgang, bei dem fragmentierte Dateien wieder zusammenge-setzt werden, damit diese wieder schneller gelesen werden können. (fragmentierte Dateien = wegen Platzmangel in speicherbare Teile zerlegt).
Defense Data Network

Weltweites Kommunikations- und Datennetz des US-Verteidigungsministeriums bestehend aus dem Milnet (Military Network), Teilen des Internet und anderen Netzwerken.

Default Default bedeutet übersetzt Vorgabe. Default nennt man im Softwarebereich Einstellungen, die als Standard vom Programm vorgegeben wer-den, aber vom Anwender angepaßt werden können. Eine Default-Taste in Dialogfeldern stellt die von den Programmierern vorgegebenen Grundeinstellungen für Eingabewerte wieder her und löscht eventuell vorgenommene Änderungen.
Dediziert Bezeichnung für eine Hardware, der nur eine bestimmte Aufgabe zugeordnet ist und sie sich mit ihrer ganzen Kapazität widmen kann. Beispiel: ein Server.
Dedikationstitel Bezeichnt eine Widmung in einem Buch, Bestandteil der Titelei, meist auf der 5. Seite aufgeführt. (siehe Titelbogen)
DECT

Digital European Cordless Telephony. Der Standard für schnurlose Telefone (arbeiten in einem Frequenzbereich von 1,88 bis 1,9 Gigahertz). Neben einer erhöhten Abhörsicherheit ermöglicht die Norm, dass die Handgeräte und Basisstationen verschiedener Hersteller untereinander austauschbar sind.

Decoding Umwandeln einer im ASCII-Format (7-Bit) vorliegende Datei, zurück in eine Binärdatei (8-Bit). Das Gegenteil ist Encoding. Notwendig, um eine per E-Mail empfangene Datei wieder für den Computer ìlesbarî zu machen. Encoding und Decoding werden von komfortablen E-Mail-Programmen selbständig ausgeführt.
Decoder Gerät zur Entschlüsselung von binären Signalen.
Deckenband = Hardcover Bindeart, bei der der Buchblock von einem festen Einband umschlossen ist. Der Einband-Rücken ist nicht mit dem Buchblock verbunden.
Debugger Programm für die Fehlersuche in einem anderen Programm, das eine schrittweise Abarbeitung und ein Testen der einzelnen Befehle ermöglicht. Debugger für Maschinenprogramme zeigen den aktuellen Maschinenbefehl (disassembliert in Assembler-Sprache) sowie die Inhalte von Prozessor-Registern und ausgewählten Speicherzellen an. Quellcode-Debugger ermöglichen die schrittweise Ausführung von Anweisungen und Befehlen im originalen Quellcode der Programmiersprache.
Deaktivieren Schaltet eine Funktion oder eine Eigenschaft aus und ist das Gegenstück von aktivieren.
De-inking De-inking (Entfärben) von Altpapier. Hierbei wird die Druckfarbe durch Chemikalien von den Papierfasern gelöst.
DDE (Dynamic Data Exchange) DDE ist die Bezeichnung für ein Verfahren, das den automatischen Daten- Austausch zwischen gleichzeitig laufenden Programmen ermöglicht.
DCS Desktop Color Separation. Spezielles EPS-Dateiformat, das die Daten nicht als eine Farbdatei enthält, sondern vorsepariert und nach Farbauszügen getrennt. Beim klassischen DCS-Format, wie es auch von Photoshop erzeugt wird, wird die Bilddatei zerlegt in ein sog. Masterfile und in vier Farbauszugsdateien. Das Masterfile enthält nur eine Bildschirmdarstellung, (S/W- oder Farbe in niedriger Auflösung und zum Entwerfen und Layoutdruck geeignet) und eine (für den Anwender unsichtbare) Referenz zu den Farbauszugsdateien. Beim Layouten wird nur das Masterfile platziert und für Prüfzwecke auch nur dieses verwendet. Achtung: Die Layoutsoftware muß DCS-kompatibel sein! Erst bei der Herstellung der Farbauszüge durch das Layoutprogramm werden die jeweiligen Farbauszugsdateien in den Druckdatenstrom integriert. Dabei ist unbedingt erforderlich, daß sich die Farbauszugsdateien im selben Ordner wie das Masterfile befinden! Unabdingbar bei einem Volltonkanal in Photoshop. Das EPS-DCS-Format bietet einige entscheidende Vorteile: - Die Daten sind vorsepariert, die Separation braucht nicht vom Belichter vorgenommen zu werden. In den Datenstrom wird für jeden Farbauszug auch nur die tatsächlich benötigte Auszugsdatei integriert und nicht, wie bei anderen Formaten, die komplette Farbdatei. Deshalb geht die Endseitenbelichtung wesentlich schneller. - Beim Layouten und Drucken wird wesentlich weniger Platz und Druckkapazität benötigt.
DCE Data Communication Equipment. Englische Bezeichnung für eine Datenübertragungseinrichtung (etwa ein Modem).
DC Direct current = Gleichstrom
DBase Ein sehr verbreitetes Datenbankprogramm, welches unter allen Betriebssystemen läuft und über eine Milliarde Datensätze verwalten kann. dBase, FoxPro (und viele andere) und basieren auf dem Prinzip der relationalen Datenbanken. (vergl.: Relationale Datenbank).
DAU Softwareentwickler müssen bei der Programmierung einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit und sicherer Bedienung finden. Je mächtiger ein Programm ist, desto anfälliger wird es in der Regel für Fehlbedienung. Um das Programm nicht durch übermässige Sicherheitsmechanismen lahmzulegen, definiert man einen Grenzwert dessen, was man vom Anwender (User) erwartet. Dieser Grenzwert wird als DAU bezeichnet - (der dümmste anzunehmende User).
Datex-J-Decoder Spezielles Programm zur Nutzung des Online-Dienstes der Telekom.
Datex-J Frühere Bezeichnung des Online-Dienstes der deutschen Telekom mit etwa einer Million Mitgliedern. Hiess davor BTX, jetzt: T-Online.
Datex Data Exchange. Bezeichnung für das Datenfernübertragungsnetz der deutschen Telekom.
Datenverlust Von Datenverlust spricht man, wenn durch einen Defekt in der Hardware, eine Fehlfunktion in einem Programm oder einen Bedienerfehler Daten verloren gehen, sprich man kann auf die Daten nicht mehr zugreifen. Unter bestimmten Bedingungen können Experten diese Daten wiederherstellen. Die Grösse und Schwere eines Datenverlustes kann man durch periodische Datensicherungen eingrenzen.
Datenübertragung Daten werden von einem Gerät zum anderen (über Netzwerke oder Telefonleitungen) übertragen. Die Datenübertragungsrate wird ausgedrückt in Dateneinheiten pro Zeiteinheit, z.B.: kbit/s, kbps (kilobits per second) oder Mbps (Megabits per second). Vorsicht Kilo steht hier für 1000 und nicht für 1024. DFÜ - Datenfernübertragung. Datentransfer u. U. über große Entfernungen.
Datenträger

Medium zum dauerhaften Speichern von Daten. Darunter fallen Disketten, CD-ROM, Festplatte, Magnetband u.a.

Datentiefe Die Datentiefe beschreibt die maximal möglichen Darstellungsmöglichkeiten pro Pixel.
Datensicherung Ist erstes Gebot. Bei einem Festplatten-Crash können sämtliche gespeicherten Daten verloren gehen. Im eigenen Interesse sollte jeder User sensible Daten regelmässig auf einem externen Datenträger sichern.
Datensatz In einer Datenbank ist ein (Daten)Satz eine Menge zusammengehörender Informationen. Beispielsweise kann ein Datensatz, der Informationen zu einer Person enthält, als Teilinformationen Namen, Vornamen, Wohnort,... enthalten.
Datensatz Ein Datensatz ist ein Eintrag in eine Datenbank . Wenn man die Datenbank als einen Karteikasten bezeichnet, entspricht ein Datensatz einer Karteikarte. Zudem besteht er aus einem Satz zusammengehörender Datenfelder. Zum Beispiel können Name, Adresse und Telefonnummer einen Datensatz bilden.
Datenkonvertierung Texte, Grafiken u.a. werden in bestimmten Datenformaten gespeichert. Um mit fremden Daten umgehen zu können, müssen diese dem eigenen Format angepasst werden - also durch Übersetzung konvertiert werden.
Datenkompression (siehe Kompression)
Datenintegrität Bezeichnung für den ordnungsgemässen Zustand von Daten.
Datenhandling Umgang mit Datenbeständen.

Seiten