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aufsteigend sortieren Textkörper
Encoding Umwandeln einer Binärdatei (8-bit) in das ASCII-Format (7-bit). Das Gegenteil ist Decoding. Notwendig, um eine Binärdatei per E-Mail zu versenden. Encoding und Decoding werden von komfortablen E-Mail-Programmen selbständig ausgeführt.
Enable Englische Bezeichnung für Befähigen oder Ermöglichen. Beim PC-Tuning bedeutet Enable soviel, wie aktivieren. Deaktivieren heisst Disable.
EN Europäische Norm.
Emulsion

Eine Emulsion ist ein fein verteiltes Gemisch zweier verschiedener, nicht mischbarer Flüssigkeiten ohne sichtbare Entmischung, ohne dass diese Flüssichkeiten miteinander reagieren. Beispiele für Emulsionen sind zahlreiche Kosmetika, die Milch und Mayonnaise.

Als Emulsion werden auch lichtempfindliche Schichten fotografischer Filme, Platten und Papiere bezeichnet, ebenso die fotempfindlichen Schichten des Siebdrucks.

Siehe auch Dispersion

Emulsion

Bezeichnung für die Schichtseite (lichtempfindliche Seite) von Filmmaterial. Siehe auch seitenrichtig, seitenverkehrt.

Emulator Ein Emulator ist ein Programm, das ein anderes (Betriebs-) System nachahmt. Hierbei werden dessen Prozessor(en), sowie die Grafik- und Soundchips durch eine reine Softwarelösung umgesetzt. So verhält sich z. B. ein PC mit Hilfe eines C64-Emulators wie der orginale C64, inklusive der C64-Oberfläche, der Grafik und des Sounds und so ist es z.B. auch möglich, die alte C64-Software zu benutzen. Da manche Systeme (wie z. B. der Amiga) eine sehr aufwendige Hardware besitzen, ist für einige Emulatoren ein sehr schneller Pentium eine wichtige Voraussetzung um akzeptabel arbeiten zu können.
Emulation Verfahren, das es ermöglicht mit Hilfe von Programmen, ein eigentlich nicht vorhandenes Gerät oder Betriebssystem zu simulieren, um Funktionen auszuführen, die mit dem Gerät oder einer nachgeschalte-ten Software sonst nicht realisiert werden könnten, z.B. DOS-Programme auf einem Mac.
Employer Branding Bezeichnung für Kommunikationsmaßnahmen von Unternehmen, die hauptsächlich auf die positive Wahrnehmung als Arbeitgeber abzielen.
EMP

Excessive Multi-Posting. Das Versenden einer elektronischen Nachricht an eine Vielzahl von Empfängern.

Emoticon (Emotions-Icon) Kleine Smileys, die Gefühle und Ironie in Chats, E-Mail etc. zum Ausdruck bringen sollen. (vergl.: Smileys).
EMM Expanded Memory Manager. Softwaretreiber für die Speicherverwaltung im PC.
Emission Physik: Ausstrahlung.

Technik, Umweltschutz: Abgabe von Gasen und anderen ggf. umweltbelastenden Stoffen in die Luft. 
Emission Physik: Ausstrahlung.

Technik, Umweltschutz: Abgabe von Gasen und anderen ggf. umweltbelastenden Stoffen in die Luft. 
EMD Abk. für Exact Matching Domain. URL mit dem genauen Wortlaut eines Money-Keywords.
Embossed

Engl. Zusatz bei Schriftnamen für den stark konturierten Schriftschnitt.

Emballagendruck

Siebdruck auf Verpackungsmittel, wie Fässer, Kisten, Säcke usw. Wird meist mis speziellen Siebdruckvorrichtungen aufgebracht.

Email

Hierbei handelt es sich nicht um den elektronischen Postverkehr (Schriftweise: E-Mail).

Email, auch Emaille genannt, bezeichnet eine Masse anorganischer Zusammensetzung, meist aus Silikaten und Oxiden bestehend, die durch Schmelzen oder Fritten, was einen kurz vor der Vollendung abgebrochenen Schmelzvorgang bedeutet, in meist glasig erstarrter Form hergestellt wird. Diese Masse wird, manchmal mit Zusätzen, in der Regel in einer oder mehreren Schichten auf ein Trägermaterial aufgebracht und bei hohen Temperaturen und kurzer Brenndauer geschmolzen, wobei meist ein Überzug des Trägermaterials angestrebt wird. Als Trägermaterial dienen dabei Metall oder Glas. Als Synonym wird für Emaille auch der Ausdruck Glasfluss gebraucht.

In der industriellen Anwendung dient das Email als Schutzüberzug, beispielsweise von Gebrauchsgegenständen. Das Metall wird hierbei durch die Emailschicht vor Korrosion geschützt. Des Weiteren dient Email oft auch zur Dekoration der Trägermaterialien, beispielsweise durch Zugabe von farbigen Oxiden.

Email kann im Siebdruckverfahren direkt oder über Abziehbilder dekoriert werden. Hierbei werden sog. Emailfarben eingesetzt die nach dem Druck eingebrannt
werden (Schmelzfarben).

Emailschilder sind hier ein klassischer Anwendungsbereich.

Elliptischer Punkt

Rasterpunkt mit einer elliptischen statt mit einer runden Punktform. Mit dieser Rasterpunktform sind in einigen Fällen bessere Farbverläufe bzw. Farbtonabstufungen zu erreichen.

Elementarschmuck Der Elementarschmuck ist Textschmuck, der aus den Grundformen Kreis, Quadrat und Dreieck aufgebaut ist. Meist als Expert-Fonts.
Elektronisches Papier / E-Paper

Print bekommt Konkurrenz: Als Preistafel (digitale Werbefläche) und Tageszeitungen könnte diese Erfindung eines Tages einen großen Teil der gedruckten Informationen aus unserem Leben verdrängen. Das ÑE-Paperì ist zweieinhalb Millimeter dünn, lässt sich wie eine Zeitung zusammenrollen und zeigt jeden beliebigen Text an und ist, anders als herkömmliches Papier, mehrmals beschreibbar. Das Material soll sich wie Papier anfühlen und den Eindruck vermeiden, man sitze vor einem Notebook. Jahrzehntelang haben vor allem die zwei Forschungsinstitute Xerox Palo Alto Research Center (PARC) in Kalifornien (ab 2000 ausgelagert Gyricon Media) und das Massachusetts Institut of Technology (MIT) (ab 1997 E Ink, von Mitarbeitern gegründet) an dieser Entwicklung gearbeitet. Praxiseinsätze hat es und soll es weiterhin geben.

Elektronische Stempelgeräte AbbildungElektronische Stempelgeräte drucken und beschriften mittels Platten, Räder oder  Inkjet (Tintenstrahl). Sie verfügen über automatische Datums- und Uhrzeitfunktionen, können mittels Passwort je Benutzer programmiert oder gesperrt werden und rechnen verschiedenste Text-, Zahlen-, Datum- und Zeit-Kombinationen.
Elektronische Speicher (vergl.: Speicher (elektronische) ).
Elektronische Reproduktion: Das Verhältnis zwischen den Tonwerten in einer Bilddatei zu den Tonwerten, die von einem Monitor oder einem Ausgabegerät erzeugt werden. Bei einem Gamma von 1 ist die Gammakurve eine Gerade mit einem Winkel von 45°, so daß die Eingabe- und Ausgabedichten unverändert bleiben.
Elektronische Datenverarbeitung EDV ist der Oberbegriff für alle Verfahren, die digitale Signale mit dem Einsatz von Computern erzeu-gen, verarbeiten und darstellen.
Elektronische Bildverarbeitung Sammelbegriff für alle Verfahren innerhalb der EDV, die sich mit der Erzeugung und Verarbeitung von Bilddaten befassen.
Elektrofotografische Druckwerke

siehe S. 108 LAB Druck.

Elektrofotografie Plattenbasiert - Canon - Adast - Indigo - Dainippon Screen - Nexpress - Heidelberg - Oce - Quickmaster QM DI-4 (mit Folien) - Xeikon - Speedmaster SM DI 74 - Xerox - KBA - 74 Karat
Elektrofotografie

Ein fotografisches Verfahren, bei dem auf einer elektrostatisch aufgeladenen Fotohalbleiterschicht durch Strahlung ein latentes, elektrostatisches Bild erzeugt wird, das durch Anlagerung gegenpolig elektrisch geladener Teilchen (Toner) sichtbar gemacht wird.

Elektro-Paginierer Elektrischer Paginierstempel.
Elektrische Stempelmaschine Elektrische Stempelapparate sind Farbbandeinfärber. Es sind entweder Paginiermaschinen oder Datumstempel mit elektrischem Antrieb, der per Fingerdruck oder durch das Heranführen des Beleggutes an einen Kontakt ausgelöst wird. Dabei druckt der Apparat automatisch die Zahl oder das Datum auf das Formular. Es können z. T. Textplatten bis 80 x 60 mm Größe gestempelt werden. Elektrische Stempelmaschinen kommen vor als Elektro Dater, kombinierte Rädergruppe, z.B. „Numeroteur, Datum, Uhrzeit- Numeroteure, Elektro Paginierer und Uhrzeitstempler.
Elefantenrüssel Charakteristikum von Frakturschriften: verschnörkelter Aufschwung bei vielen Großbuchstaben.
ELD Elektrolumineszenzdisplays werden häufig in Industrie und Medizin eingesetzt. Im typisch orangefarbenen ELD-Licht können zum Beispiel ICE-Reisende Zeit und Zuggeschwindigkeit ablesen.
Elcografie - Elcorsy
EISA Enhanced Industrial Standard Architecture. Erweiterung des ISA Busses von 16- auf 32-Bit. Konnte auf Grund des hohen Preises kaum Bedeutung erlangen. Wurde eine Zeit lang noch in Fileservern verwendet. Heute abgelöst durch PCI.
Einzugscanner

Bei diesem Scanner wird die Vorlage über eine Trommel transportiert, vorbei an einer Leiste fest montierter Sensoren (Charged Coupled Device). A4-Seiten können bequem eingelesen werden, gebundene Vorlagen wie Bücher oder Zeitschriften aber nicht.

Einzug Nach rechts versetzter Beginn einer Zeile innerhalb eines Textblocks, und zwar meist der ersten Zeile eines Absatzes. Der freigelassene Raum entspricht häufig einem Geviert der jeweiligen Schriftgröße. Bei längeren Zeilen (mehr als 8 cm) und großem Zeilenabstand sollte der Einzug mehr als ein Geviert betragen. Bei Werken mit vielen kurzen Absätzen können Einzüge als Absatzkennzeichnung stören. Der linke Satzspiegelrand wirkt dann wegen der vielen Einzüge zerrissen und unruhig. Viele Typografen verzichten in diesem Fall auf Einzüge. Entsprechend der Texteinrückung links oder rechts, spricht man von einem linken oder rechten Einzug. (siehe Hängender Einzug)

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