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Erzwungener Blocksatz Blocksatz mit erzwungener Ausgangszeile oder Blocksatz mit verschiedenen Laufweiten.
Erweiterungsspeicher Der Speicherbereich oberhalb von 640 KB wird als Erweiterungsspeicher bezeichnet. Um ihn benutzen zu können, sind spezielle Treiber notwendig. Ausserdem muss ein Programm in der Lage sein, diesen auch zu nutzen (z.B. Windows).
Erweiterungskarten Unter diese Bezeichnung fallen alle Karten, welche in die Slots der Hauptplatine gesteckt werden können. Darunter fallen z. B. Grafik-, Sound-, Controller-, Grafik-Beschleuniger-, Kommunikations-, Video-, Schnittstellen-Erweiterungs-, Messkarten und noch viele andere mehr. Dank der Plug & Play -Technik, können die meisten Karten eingesteckt und sofort betrieben werden (Ausnahmen vorbehalten). Falls sich das System, nach dem Einstecken einer neuen Karte, aufhängt, ist die neue Karte evt. nicht Plug & Play-fähig und benutzt unter Umständen einen Interrupt(IRQ), welcher schon von einer anderen Karte benutzt wird. Besitzt die Karte Jumper, kann vielleicht ein anderer IRQ von Hand eingestellt werden - andernfalls ist guter Rat teuer.
Erweiterung Ergänzender Bestandteil des Dateinamens, welcher das Format angibt. Andere Bezeichnungen: Suffix, Endung, Namenserweiterung, Extension. (z.B. .au, .aif, .gif, .html).
Ersatztypen Buchstabenset für Stempel zum Selbersetzen (z.B. Typomatic-Stempel) auf einer Rillenplatte.
Ersatzkissen Siehe unter Austauschkissen.
Error Hardware- oder Softwarefehler.
ERP Enterprise Ressource Planning. Begriff, der die Arbeit einer Software bezeichnet, die Unternehmen beim Management unterstützen. Die meist modular aufgebaute Software hilft beim Management wichtiger Bereiche wie Produktplanung, Bestellung, Produktion, Kunden-Service, Verkauf, Personalverwaltung, Finanzbuchhaltung. Ein typisches ERP-System benutzt relationale Datenbanken oder ist in solche einge-bunden. Der wohl zur Zeit bekannteste Vertreter ist SAP mit R/3.
Ergonomie

Wissenschaft der Arbeitsplatzgestaltung, der Arbeitsbedingungen und der optimalen Anpassung an anatomische, physische und psychologische Bedingungen für den Menschen. Zweck ist eine optimale Gestaltung, um die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit des Menschen bei entsprechenden Geräten, Systemen und Arbeitsbedingungen zu fördern.

EPSF Abk. für Encapsulated PostScript File.
EPS

Abk. für die englische Bezeichnung Encapsulated PostScript. Datenformat zum Austausch von PostScript-Bilddaten zwischen verschiedenen Programmen. Die EPS-Datei ist als Datenformat insbesondere für Strichabbildungen und Grafiken wegen der Pixel- und/oder Vektor-orientierten Struktur geeignet.

Das Dokument enthält einen Header (Kopf) mit allen für die Ausgabe auf PostScript-Systemen erforderlichen Angaben (u.a. Rasterweite, Rasterwinkelung, Rasterpunktform, Druckkennlinie), einen PostScript-Datenteil mit allen Bildinformationen sowie einem niedrig aufgelösten Bild zur Bildschirmdarstellung und elektronischen Bearbeitung. Siehe auch vektor-orientiert.

EPS Encapsulated PostScript. Professionelles Ausgabeformat für Daten, die belichtet (gedruckt) werden sollen. Ein EPS wird wie ein Bild behandelt und kann z.B. in eine andere Datei importiert werden.
Eprommer Gerät zur Programmierung von EPROM.
EPROM Erasable Programmable Read Only Memory. Lösch- und programmierbarer Nur-Lese-Speicher. Dieser scheinbar widersprüchliche Begriff bezeichnet einen PROM-Baustein, der meist durch LTV-Bestrahlung gelöscht und danach erneut programmiert werden kann. Die Linse auf dem IC dient zum Löschen des EPROMS.
Envelope Wörtlich Briefumschlag. In einigen Netzen enthalten Mails neben Header und Body eine zusätzliche Information über den tatsächlichen Absender und Empfänger der Mail. So steht z.B. bei weitergeleiteten Mails der Originalabsender im Header und der weiterleitende Absender im Envelope. Die Verwendung von Envelopes ist notwendig, wenn der Header beim Transport der Mail nicht verändert werden darf.
Entwurf/ Layout/ Korrekturabzug Vorläufige Festlegung einer geplanten Darstellung, so z.B. Anordnungsskizze für Bild und Text, maßgebend für Reproduktionen und Druck. Für den Hersteller etwas mehr Produktions-und Verwaltungsaufwand, für den Kunde aber eine preiswerte Sicherheit !
Entwurf

Verschiedene Arbeitsphasen in der Gestaltung von Druckprodukten. Sie beginnen in der Regel mit einfachen Schmier- oder Ideenskizzen. Endprodukt ist ein verbindliches Layout für die Gestaltung des Druckprodukts.

Entwicklung von Filmen Um das belichtete Bild sichtbar zu machen, muß der Film chemisch entwickelt werden. Die Entwicklung geschieht in 4 Schritten: 1. Der Film kommt in ein Entwicklerbad. Das Bild tritt hervor, doch es ist noch lichtempfindlich. 2. Der Film durchläuft die Fixierung. Die unbelichteten Teile des Filmes werden ausgewaschen. Somit wird der Film lichtunempfindlich - desweiteren wird der Film gehärtet. 3. Der Film wird gewässert um die an ihm haftenden Chemiereste abzuwaschen. 4. Trocknung des Filmes. Für jeden Film gibt es abgestimmte Fotochemie, um die optimalen Ergebnisse heraus zuholen.
Entwerterstempel Entwerterstempel sind Stempel bzw. Stempelgeräte zur Ungültigmachung von Fahrscheinen, Sparbüchern, Wertmarken usw.. Es können Gummi- oder Metallstempel sein sowie Kerb- und Lochzangen oder auch Perforiergeräte.
Entschichten

Das Lösen der ausgebrauchten Schablone aus dem Schablonenträger (Sieb).

Das Schichtmaterial wird zunächst durch geeignete Entschichtungsmittel angelöst und zerstört. Danach wird es mit einem Hochdruck-Entschichtungsgerät aus dem Gewebe gespült.

Oftmals werden automatische Siebentschichtungssysteme eingesetzt.

Entrastern

Zu reproduzierende Bildvorlagen, die bereits gerastert sind, lassen sich nur in unzureichender Qualität drucktechnisch wiedergeben. Durch das Entrastern sind Rasterpunkte während dem Scannen oder danach durch Defokussierung bzw. elektronisch zu beseitigen. Die Wiedergabequalität hängt sehr stark von der Qualität der Bildvorlage und von dem Reproduktionsprozess ab. Siehe auch Raster, AM-Rasterung, FM-Rasterung.

Entrastern Beim Scannen bereits gerasterter Vorlagen (Drucke) muss man beachten, dass diese entweder unscharf gescannt oder besser mittels der Scansoftware entrastert werden, da die erneute Zerlegung in das ÑPixelrasterì des Scanners, beim Scannen zu einem Moiré führt.
Entpacken Vergl. Extrahieren
Entities Als Entities bezeichnet man die spezielle HTML-Codierung von Zeichen, die nicht Teil des ASCII-Zeichenstzes sind, oder nicht über die Normaltastatur direkt eingegeben werden können. So wird z.B. das Copyright-Zeichen mit der Ziffernfole © programmiert.
Entfetten vor jeder Beschichtung eines Siebes und vor jeder Schablonenübertragung sind Siebdruckgewebe grundsätzlich zu entfetten. Eine effiziente und gründliche Gewebeentfettung ist Voraussetzung für eine perfekte Siebdruckform.
Ente Falschmeldung, auch Zeitungsente genannt.
Englische Schreibschrift Klassizistische Schreibschrift im Charakter einer Kupferstecherschrift.
Englische Linie Eine Zierlinie, die symmetrisch zur Mitte hin, stärker wird.
Englische Broschur Mehrlagige Broschur mit dreiseitig überstehenden Kanten und einem zusätzlichen Schutzumschlag, der am Rücken angeklebt ist.
Englische Broschur

Eine fadengeheftete oder klebegebundene Broschur. Am Rücken wird jedoch zusätzlich ein Schutzumschlag (festes, strapazierfähiges Papier) angeklebt, die beiden Vorderklappen werden breit eingeschlagen.

Endnoten Sind gesammelte Fußnoten am Kapitelende oder am Ende eines Werkes.
Endnote = Fußnote
Endlosdruck Druck auf Endlos-Papierbahnen, die bedruckt, gestanzt, gelocht, perforiert usw. werden.
Endformat Endgültiges Format eines Druckproduktes. Das E. wird durch das Beschneiden (z.B. bei Briefbogen) oder den Dreiseitenbeschnitt (bei Büchern und Broschuren) erzielt.
Endformat

Fertig beschnittenes Format (Länge x Breite) eines Druckproduktes. Gegensatz siehe Rohformat.

Endformat Bezeichnet ein fertig beschnittenes Format eines Druckproduktes.

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