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Feindaten Die für den Druck notwendigen hochauflösenden Daten zur Gewährleistung der optimalen Druckqualität, speziell bei Bilddaten erforderlich. HiRes (High Resolution), Höhe Auflösung. (siehe Grobdaten)
Feindaten

Digitale Daten von fertig bearbeiteten (Druck-)Seiten zur High-End-Ausgabe auf Belichtern für Film oder Druckplatten, Digitaldruckmaschinen u.a. übertragen werden.

Feingehalts-Stempel Stahlstempel werden zum Kalteinschlagen in Schmuck-Stücke verwendet. Sie sind aus einem guten Werkzeugstahl gefertigt. Nach dem Gravieren werden die Stahlstempel gehärtet. Es gibt sie als gerade Stahlstempel und gebogene, gekröpfte Ringstempel.
Feinpapier Feinpapiere sind Papiere aus besonders »edlen« Bestandteile wie Hadern oder hochwertigem Zellstoff.
Feld Abkürzung für Datenfeld. Das ist die kleinste Einheit in einer Datenbank .
Female Die Bezeichnung findet man oft bei den Ausführungsdaten von Steckern. female (weiblich) besagt, dass bei einem solchen Stecker die Kontakte versenkt sind. Eine Buchse ist meistens female und der dazugehörende Stecker ist in der Regel male.
Fensterfalz Gefalzt wie ein Fenster, das aus zwei Flügeln besteht.
Fensterfalz

Auch: Altarfalz genannt. Asymetrischer Falz. Falzart für ein Falzprodukt mit beidseitig parallel eingeschlagenen „Klappen“ als 6 Seiten/Fensterfalz (2-Bruch-Falz). Durch einen zusätzlichen Falz in der Mitte entsteht ein 8 Seiten Fensterfalz (3-Bruch-Falz).

Fensterfalz

Parallel-Falzung mit beidseitig eingeschlagenen Klappen als 6-seitiger F. oder mit zusätzlichem Falzbruch als 8-seitiger F.

Abbildung 

Festkomma-Notation Numerisches Format, bei dem es eine festgelegte Anzahl von Stellen nach dem Komma gibt. In manchen Anwendungen muss statt des Kommas ein Punkt (englische Schreibweise) zum Abtrennen der Dezimalstellen benutzt werden. Festkommazahlen bilden einen Kompromiss zwischen ganzen Zahlenformaten (Integer), die kompakt und effizient sind, und der Gleitkomma-Notation, die einen grossen Wertebereich überstreicht.
Festplatte Nicht flüchtiger Massenspeicher, d.h. die Daten bleiben dauerhaft, auch nach dem Ausschalten des Rechners erhalten. Magnetisches Speichermedium mit normalerweise mehreren Platten und Schreibköpfen.
Festplattenparameter Darunter werden alle Eigenschaften eines Festplattenlaufwerks verstanden, die Betriebssystem und Festplattencontroller bekannt sein müssen um die Festplatte richtig anzusprechen.
Festtintendrucker Von Tektronix entwickelte Drucktechnologie, bei der farbiger Wachs durch Hitze verflüssigt und mittels Düsen in Punkten auf den Bedruckstoff aufgespritzt wird, wobei sich das Wachs beim Auftreffen wieder verfestigt und so nicht in den Papierfilz eindringen kann. Nach der Fertigstellung des Druckbildes wird dieses unter hohem Druck auf das Material gepresst. Diese Technologie hat den Vorteil, daß sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Materialien in beinahe gleicher Qualität bedrucken lässt.
Festwert = Flexibles Leerzeichen Bezeichnet einen Abstand der unveränderlich ist und meistens kleiner als der normale Wortzwischenraum, jedoch auf gar keinen Fall größer als der minimale Wortzwischenraum - das Achtelgeviert.
Fett Bezeichnung eines Schriftgewichts.
Feuchtwerk

Bestandteil des Offsetdruckwerks zum Transport des Feuchtmittels zur Druckplatte.

Wesentliche Bauteile des Feuchtwerks: Tauchwalze, Dosierwalze, Feuchtreiber, Feuchtauftragswalze, Zwischenwalze

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Fiber Gebündelte haardünne Glasfasern, welche zur optischen Übertragung von Informationen eingesetzt werden. Dabei werden die Lichtsignale an den Innenwänden der Fasern reflektiert und können so fast verlustfrei über längere Strecken transportiert werden. Diese Technik ist auch die Grundlage für moderne Telefonnetze. (vergl.: Glasfaserkabel).
FidoNet Weltweit arbeitendes BBS-Netz (Mailbox-Netz) auf privater Basis. Gegründet Anfang der 80er Jahre.
Figurensatz Umformung von Text zu Figuren, z.B. Kreis, Ellipse, Herz, Baum, Stern, Trichter, Vase oder Text der den Umrissen einer Grafik oder eines freigestellten Bildes folgt.
Fiktiver Kegel Bezeichnet den Raum, den eine Schrift mit dem an der Unterlänge hinzugefügten Raum total einnimmt (auch vertikaler Raumbedarf.).
File Englisch für Datei.
File Protection Englische Bezeichnung für Dateischutz. Schutz einer Datei vor ungewolltem überschreiben, was am einfachsten durch die Dateiattribute hidden bzw. versteckt oder read only bzw. nur schreiben realisiert werden kann.
File-Transfer Dieser Begriff umschreibt jede Art von Datenübermittlungen innerhalb eines Computers, oder zwischen Datensystemen. Dabei kann es sich z.B. um das Verschieben einer Datei von der Festplatte auf eine Diskette, oder um das Senden oder Empfangen einer E-Mail usw. handeln.
Fileserver Ein Computer, der seine Dateien und Programme allen anderen im Netz zur Verfügung stellt. Somit kann in einem Netzwerk jeder auf ein und dieselben Daten zugreifen.
Filesharing

In Filesharing Communities können Nutzer/innen Mediendateien austauschen. Bekannte Beispiele dafür sind Flickr und YouTube.

Film Transparente Kunststoffolie (Polyester oder Cellulosetriacetat), auf die eine lichtempfindliche Schicht, in Gelatine eingebettet, aufgebracht ist. Positiv oder Negativ arbeitend. Wird von einer Kopiervorlage gesprochen, ist immer der Film gemeint.
Film

Kurzbezeichnung für transparentes Material, das mit einer lichtempfindlichen Schicht beschichtet ist bzw. Informationen durch Licht gespeichert hat.

Filme Der Film in der Druckindustrie dient der Informationsübertragung. Er besteht aus verschiedenen Schichten, von denen die wichtigste die Fotoschicht ist. Je nach Druckverfahren muß die Belichtung anders erfolgen. Hier unterscheidet man in seitenrichtig / seitenverkehrt, positiv / negativ. Hieraus haben sich Begriffe gebildet, wie Offsetfilme (seitenverkehrt / negativ) oder Siebdruckfilme (seitenrichtig / positiv).
Filmsatz Vollständiger Satz von Farbauszugsfilmen für den Mehrfarbendruck. Erfolgt heutzutage als Ñseitenglatter Endfilmì einer vollständigen Seite oder eines vollständig ausgeschossenen Druckbogens mit allen enthal-tenen Elementen.
Filter In der Fotografie optisches Vorsatzteil zur Erzielung von Verbesserungen der Abbildung und von Effekten (Korrektur und Aussperrung von Spektralbereichen, Lichtstreuung etc.). In der EBV nennt man ein Programmteil Filter, das Bilddaten in bestimmter Art und Weise berechnet und verändert. Photoshop besitzt eine umfangreiche Sammlung an digitalen Filtern für verschiedenste Effekte, die durch Zusatzmodule noch erweitert werden kann.
Filter

1. Reproduktion: Materielle oder immaterielle (elektronisch wirkende) Hilfsmittel für die Verarbeitung in der Reproduktion. Materielle Filter sind beispielsweise die Farbfilter R, G und B für die Farbseparation (Farbauszug). Bei der elektronischen Bildverarbeitung werden immaterielle Filter für verschiedene Aufgaben und Arbeiten eingesetzt, z.B. als Weichzeichner, zur Steigerung der Schärfe, zur Maskierung und für bestimmte Effekte.

2. Elektronische Datenverarbeitung: Konvertierungsmodule bei Anwenderprogrammen, die automatisch Texte, Bilder und Grafiken aus einem anderen Dateiformat in das eigene Format übertragen (konvertieren).

Finger Dienst, mit dem man erfahren kann, wer gerade beim selben Host angemeldet ist. Dieser Dienst ist alt und wird nur noch selten genutzt.
Fingerstempel Mit Fingerstempel bezeichnet man Stempel, die auf einen Finger aufgestülpt werden können. Dies kann ein einfacher Blattwender mit einer aufgeklebten Stempelplatte sein.
Finishing Begriff für den Bereich der Druckveredelung, in dem eigentlich weitgehend fertige Druckprodukte Nachbehandlungen zur Verbesserung der Qualität unterzogen werden, z.B. Zellophanieren.
Finishing

Veredelung von Druckprodukten im Druckprozess bzw. in der Druckweiterverarbeitung.

Firewall Engl. Brandmauer. Sicherheitssystem, das verhindert, daß durch den Internet-Rechner von außen auf den Server d.h. auf sensible Daten im lokalen Netz zugegriffen werden kann. Es soll zum einen einen wirksamen Schutz vor ÑDatenklauì bieten, zum anderen das Eindringen von Viren verhindern.

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