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aufsteigend sortieren Textkörper
Flashstamp

Ein Pre-Inked (vorgetränkter) Stempel der kein Stempelkissen benötigt. Der Text wird durch ein Blitzlicht (Flash) auf die Abdruckplatte projiziert.

Siehe auch unter: Dauerstempel, Mikrozellstempel, Permastempel, Pre-Inked.

Flashpix Bilddatenformat, das verschiedene Auflösungsstufen innerhalb eines Dokuments in unabhängigen Ebenen ablegt, so daß der Rechner immer nur die Information für den vom Betrachter gewünschten Ausschnitt und die gewählte Auflösung in den Arbeitsspeicher laden muß. Die Firmen Kodak, Hewlett-Packard, LivePicture und Microsoft haben das Format entwickelt und im Juni 1998 eingeführt. Ein Zusammenschluß dieser und anderer Hersteller kümmmert sich unter dem Namen Digital Imaging Group (DIG) um die Verbreitung des Formats, unter anderem zur Darstellung skalierbarer Bilder im Web.
Flame Mit Flame (englisch für Flamme) wird eine Meldung (E-Mail oder in den News) bezeichnet, die eine persönliche Attacke gegen jemanden enthält. Flames gehören dazu und sind teilweise amüsant, jedoch ist es sehr unfein, damit eine sachliche Diskussion vieler Unbeteiligter zu überfluten. Für wilde Flame-Schlachten (sogenannte Flame-Wars) gibt es geeignete Orte im Netz, z.B. die Newsgroup alt.flame.
Flag Ein Flag wird meist der Bereich innerhalb eines Registers im Prozessor genannt, der für eine bestimmte Eigenschaft steht. Ein Flag ist oft 1 Bit.
Flächengewicht von Papier Das Flächengewicht von Papieren wird in Gramm pro Quadratmeter angegeben, d.h. ein A4-Blatt das mit 80g/qm definiert ist, wiegt 4,9896 g. Gebräuchliche Papier- und Kartongewichte: Durchschlagpapiere = 25 - 30 g/qm Dünndruckpaiere = 40 g/qm Zeitungspapier = 50 g/qm Plakatpapier, Schreibpapier = 60 - 90 g/qm Maschienengestrichene Papiere = 80 - 100 g/qm Kunstdruckpapiere = 90 - 150 g/qm Postkarten-/Karteikartenkarton =170 - 190 g/qm Visitenkartenkarton = 200 - 300 g/qm Leichte Karton = ab 250 g/qm Schwerer Karton = bis 600 g/qm Karton und Pappen werden ab ca. 1000 g/qm nicht mehr nach Gewicht klassifiziert sondern nach der Dicke in mm (z. B. 3mm Pappe)
Flächengewicht (siehe Papiergewicht)
Flächenbezogene Masse Physikalisch korrekte Angabe für das Papiergewicht in g/m2 
Flachdruck Druckverfahren, bei dem Druckende und Nichtdruckende Elemente auf einer Höhe flach nebeneinander liegen.
Flachbettscanner Relativ preiswerte Möglichkeit Vorlagen zu digitalisieren. Die Vorlage wird mit der ÑZeichnungì nach unten auf eine Glasscheibe gelegt und eine auf einem Schlitten befindliche Lichtquelle tastet die Vorlage ab. CCD-Elemente erfassen die Helligkeitswerte der Vorlage, wandeln sie in Spannungen um, ein A/D-Wandler erzeugt Ñspeicherbare Pixelì.
Flachbandkabel Breite, sehr flache, mehraderige Kabel, bei welchen die einzelnen Drähte nebeneinander angeordnet sind. Im PC werden damit z.B. die Laufwerke mit dem Controller verbunden.
FITS Functional Interpolating Transformation System. Verfahren, um von einem hochaufgelösten Bild ein mathematisches Abbild zu errechnen. Diese Abbilder beanspruchen erheblich weniger Arbeitsspeicher und sind daher schneller am Rechner zu bearbeiten. Alle an diesem Bild vorgenommenen Modifikationen werden nicht in das Bild eingerechnet, sondern als Befehlssatz gespeichert. Nach der Fertigstellung wer-den die Feindaten dann automatisch als Hintergrundprozeß genauso modifiziert wie das Grobdatenbild. Die erste Software, die diese Technik einsetzt, ist die Bildbearbeitung LivePicture. Kodak hat diese Technik für die Photo CD lizenziert.
First Level Domain Mit First Level Domain (Bereiche erster Stufe) werden die Bereiche bezeichnet, die das gesamte Internet in einige Gruppen unterteilen. Die Aufteilung findet sich unter der Rubrik Domain. Die First Level Domains werden durch Second Level Domains weiter unterteilt. (vergl.: Domain).
FIRST Forum of Incident Response and Security T eams: Internationaler Zusammemschluss von Organisationen, die sich um die Sicherheit der Datenkommunikation kümmern.
Firmware Software-Routinen, die im Read Only Memory (ROM) gespeichert sind. Firmware nimmt damit eine Zwischenstellung zwischen Software und Hardware ein, auch hinsichtlich der Änderungsfreundlichkeit. Start-Routinen und maschinennahe I/O-Befehle werden häufig als Firmware gespeichert.
Firmenstempel Firmenstempel sind in der Gestaltung frei. Sie beinhalten in aller Regel die Firmierung sowie die Firmenanschrift. Sie können jedoch auch mit einer Werbeaussage verbunden sein. Viele Unternehmen stellen Daten für das Corpoprate Idendity, immer gleiches Erscheinungsbild, zur Verfügung.
Firmenschilder Firmenschilder siehe unter Schild.
Firewire Schnittstelle zur Datenübertragung.
Firewall Engl. Brandmauer. Sicherheitssystem, das verhindert, daß durch den Internet-Rechner von außen auf den Server d.h. auf sensible Daten im lokalen Netz zugegriffen werden kann. Es soll zum einen einen wirksamen Schutz vor ÑDatenklauì bieten, zum anderen das Eindringen von Viren verhindern.
Finishing

Veredelung von Druckprodukten im Druckprozess bzw. in der Druckweiterverarbeitung.

Finishing Begriff für den Bereich der Druckveredelung, in dem eigentlich weitgehend fertige Druckprodukte Nachbehandlungen zur Verbesserung der Qualität unterzogen werden, z.B. Zellophanieren.
Fingerstempel Mit Fingerstempel bezeichnet man Stempel, die auf einen Finger aufgestülpt werden können. Dies kann ein einfacher Blattwender mit einer aufgeklebten Stempelplatte sein.
Finger Dienst, mit dem man erfahren kann, wer gerade beim selben Host angemeldet ist. Dieser Dienst ist alt und wird nur noch selten genutzt.
Filter

1. Reproduktion: Materielle oder immaterielle (elektronisch wirkende) Hilfsmittel für die Verarbeitung in der Reproduktion. Materielle Filter sind beispielsweise die Farbfilter R, G und B für die Farbseparation (Farbauszug). Bei der elektronischen Bildverarbeitung werden immaterielle Filter für verschiedene Aufgaben und Arbeiten eingesetzt, z.B. als Weichzeichner, zur Steigerung der Schärfe, zur Maskierung und für bestimmte Effekte.

2. Elektronische Datenverarbeitung: Konvertierungsmodule bei Anwenderprogrammen, die automatisch Texte, Bilder und Grafiken aus einem anderen Dateiformat in das eigene Format übertragen (konvertieren).

Filter In der Fotografie optisches Vorsatzteil zur Erzielung von Verbesserungen der Abbildung und von Effekten (Korrektur und Aussperrung von Spektralbereichen, Lichtstreuung etc.). In der EBV nennt man ein Programmteil Filter, das Bilddaten in bestimmter Art und Weise berechnet und verändert. Photoshop besitzt eine umfangreiche Sammlung an digitalen Filtern für verschiedenste Effekte, die durch Zusatzmodule noch erweitert werden kann.
Filmsatz Vollständiger Satz von Farbauszugsfilmen für den Mehrfarbendruck. Erfolgt heutzutage als Ñseitenglatter Endfilmì einer vollständigen Seite oder eines vollständig ausgeschossenen Druckbogens mit allen enthal-tenen Elementen.
Filme Der Film in der Druckindustrie dient der Informationsübertragung. Er besteht aus verschiedenen Schichten, von denen die wichtigste die Fotoschicht ist. Je nach Druckverfahren muß die Belichtung anders erfolgen. Hier unterscheidet man in seitenrichtig / seitenverkehrt, positiv / negativ. Hieraus haben sich Begriffe gebildet, wie Offsetfilme (seitenverkehrt / negativ) oder Siebdruckfilme (seitenrichtig / positiv).
Film

Kurzbezeichnung für transparentes Material, das mit einer lichtempfindlichen Schicht beschichtet ist bzw. Informationen durch Licht gespeichert hat.

Film Transparente Kunststoffolie (Polyester oder Cellulosetriacetat), auf die eine lichtempfindliche Schicht, in Gelatine eingebettet, aufgebracht ist. Positiv oder Negativ arbeitend. Wird von einer Kopiervorlage gesprochen, ist immer der Film gemeint.
Filesharing

In Filesharing Communities können Nutzer/innen Mediendateien austauschen. Bekannte Beispiele dafür sind Flickr und YouTube.

Fileserver Ein Computer, der seine Dateien und Programme allen anderen im Netz zur Verfügung stellt. Somit kann in einem Netzwerk jeder auf ein und dieselben Daten zugreifen.
File-Transfer Dieser Begriff umschreibt jede Art von Datenübermittlungen innerhalb eines Computers, oder zwischen Datensystemen. Dabei kann es sich z.B. um das Verschieben einer Datei von der Festplatte auf eine Diskette, oder um das Senden oder Empfangen einer E-Mail usw. handeln.
File Protection Englische Bezeichnung für Dateischutz. Schutz einer Datei vor ungewolltem überschreiben, was am einfachsten durch die Dateiattribute hidden bzw. versteckt oder read only bzw. nur schreiben realisiert werden kann.
File Englisch für Datei.
Fiktiver Kegel Bezeichnet den Raum, den eine Schrift mit dem an der Unterlänge hinzugefügten Raum total einnimmt (auch vertikaler Raumbedarf.).
Figurensatz Umformung von Text zu Figuren, z.B. Kreis, Ellipse, Herz, Baum, Stern, Trichter, Vase oder Text der den Umrissen einer Grafik oder eines freigestellten Bildes folgt.
FidoNet Weltweit arbeitendes BBS-Netz (Mailbox-Netz) auf privater Basis. Gegründet Anfang der 80er Jahre.

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