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Google Hummingbird-Update Größeres Update des Suchmaschinen-Algorithmus von Google aus dem Jahr 2013. Ein Schwerpunkt war, bei der Suchanfrage nicht nur die einzelnen Wörter, sondern auch den Sinn des gesamten Satzes einer Suchabfrage zu interpretieren, die auch dialogorientierte Beantwortung bezeichnet werden kann. Einfaches Beispiel ist die Abfrage "Wie alt wurde Nelson Mandela", die nicht zu einer Webseite, sondern zu erweiterten Inhalten (vgl. Universal Search) führt.
Google Instant Von Google 2010 eingeführte Suchfunktionalität, in dem bereits iim Schreibvorgang Vorschläge zu einer Verfeinerung der Suchanfrage (Refined Search) gemacht werden. Vorläufer: Autocomplete-Funktion.
Google-Spezialsuchen, die in Universal Search vorkommen können:
Google-Webmaster-Tool Portal von Google zur Unterstützung und Kommunikation mit dem Webseitenbetreiber.
Gopher Internet-Server (Dienst) für ressourcenschonende Recherchen im Internet.
Gopherspace Alle vernetzten Gopherserver im Internet bilden eine Gemeinschaft, die Gopherspace genannt wird. (siehe auch bei Gopher).
Gotik Gotisch. Baustil, zur Zeit des Mittelalters.
GPS Global Positioning System. Das GPS ist ein satellitengestütztes Navigationssystem des amerikanischen Verteidigungsministeriums. 24 Satelliten, die in ca. 20000 km Höhe die Erde konstant zweimal pro Tag umkreisen, senden Signale aus, welche von GPS- Empfängen aufgefangen und in eine exakte Positionsangabe umgerechnet werden. Zur Bestimmung der geographischen Länge und Breite ist der Empfang von mindestens 3 Satelliten erforderlich. Für eine Bestimmung der Position einschliesslich der Höhe ist der Empfang von mindestens 4 Satelliten notwendig. Ausserdem wird die genaue Uhrzeit, sowie Fahrtrichtung und -Geschwindigkeit präzise bestimmt. Die von den 24 Satelliten ausgestrahlten Signale können von jederman weltweit kostenlos empfangen und genutzt werden, egal ob in der Grossstadt, in den Bergen, zu Wasser, in der Luft. Das System funktioniert rund um die Uhr.
Grabben Darunter wird das Digitalisieren von Videos verstanden.
Grad (siehe Schriftgrad)
Gradation Als Gradation bezeichnet man die Art und Weise wie z.B. die lichtempfindliche Schicht eines Films, Abstufungen wiedergibt. Die Einteilung der Gradation erfolgt von ultrasteil über normal bis weich. Ein ultrasteiles arbeitendes Filmmaterial gibt nur sehr hohe Schwärzung oder den klaren Film wieder, ein weich arbeitendes Material zeigt hingegen viele Zwischenstufen.
Gradation

Allgemein: Tonwertabstufungen. Wiedergabe von Tonwertabstufungen einer Bildvorlage in ein anderes Produkt z.B. als Kopiervorlage und im Druck.

Reproduktionstechnik: Wiedergabefähigkeit eines Fotomaterials für Tonwertabstufungen einer Bildvorlage unter bestimmten Verarbeitungsbedingungen (Belichtung, Entwicklung, Chemikalien). Die Bezeichnung bezieht sich auf den Kontrast eines entwickelten Fotomaterials. Der Wert der Gradation ist aus der Steilheit des geradlinigen Teils der charakteristischen Kurve, Gamma genannt, abzulesen.

Man unterscheidet bei Fotomaterialien Gradationsstufen zwischen weich und ultrasteil. Eine ultrasteile (sehr harte) Gradation bildet nur zwei Tonwerte ab, z.B. schwarz und weiß. Je weicher die Gradation ist, desto mehr unterschiedliche Helligkeitswerte liegen zwischen schwarz und weiß.

 

Gradationskurve Über die Gradationskurven kann man schnell die Helligkeit eines Bildes verändern. Das kann ein Schwarz /Weiß- oder Farbbild sein.
Grafik-Coprozessor Von den meisten Video-Adaptern eingesetzter Spezialprozessor, der auf entsprechende Befehle des Computers hin selbständig grafische Darstellungen wie etwa Linien und gefüllte Bereiche erzeugen kann und dadurch den Hauptprozessor entlastet.
Grafik-Tablett Mit einem speziellen Stift kann direkt gezeichnet werden.
Grafikkarte Die Grafikkarte (Hardware) ist ein Zubehör für den Rechner, mit dessen Hilfe der Bildaufbau am Monitor erzeugt wird.
Grafiktablett Kombination aus nichtschreibendem Stift und einer Platte, die man wie eine Zeichenunterlage bedient. Die Eingabe kann durch Stift- und Tastendruck variiert werden. Vorteil des Stiftes gegenüber einer Maus ist die feinmotorischere Handhabung sowie die Druckempfindlichkeit, so dass ein exakteres Ergebnis erzielt wird.
Grafische Benutzeroberfläche Die grafische Benutzeroberfläche, oft auch mit GUI (Graphical User Interface) abgekürzt, ist eine Schnittstelle zwischen Nutzer und Computer, die Befehle und Programmfunktionen mit grafischen Elementen verbindet. Durch Auswahl und Aktivieren entsprechender Symbole, Icons und Menüelemente auf dem Bildschirm mittels Maus, Tastatur, Joystick o.ä. kann der Benutzer Befehle ausführen, Programme starten, Dateilisten anzeigen oder Optionen festlegen. Grafische Benutzeroberflächen bieten dem Anwendungsentwickler eine Umgebung, die für eine direkte Interaktion mit dem Computer sorgt. Dadurch kann der Entwickler auf detaillierte Bildschirmprogrammierung und komplizierte Maus- und Tastatureingaben verzichten. So entfällt die Erstellung von Programmen oder Befehlszeilen, die ständig wiederkehrende Aufgaben wie z.B. das Speichern einer Datei behandeln, da die Schnittstelle dafür standardisierte Steuermechanismen bereitstellt.
Grammatur siehe Papiergewicht
Graubalance Die Balance zwischen den CMY-Farbstoffen, die zur Erzeugung neutraler Grautöne ohne Farbstich erforderlich sind.
Graubalance

Gleichgewichtiges Verhältnis der Prozessfarben im Vierfarbdruck, d.h. die richtige Tonwertabstufung der drei Grundfarben CMY (Cyan, Magenta, Gelb) in den neutralen Bildbereichen einer Reproduktion im Druckprozess, die optisch ein neutrales Grau ergeben soll.

Grauer Star Nebelige oder undurchsichtige Stelle in der normalerweise durchsichtigen Linse des Auges.
Grauimport Durchaus legaler gewerblicher Import von Markengeräten, nicht nur aus sogenannten Billigländern, sondern beispielsweise auch direkt aus den USA, die dann mit zumTeil erheblichen Preisvorteilen (im Vergleich zu Vertragshändlern) auf den europäischen Markt gebracht werden können.
Graukeil Eine Folge von Feldern mit Abstufungen von Weiß bis Schwarz, meistens in 10 %-Schritten.
Graustufen Tonwertstufen in einem S/W-Halbtonbild, typisch für digital vorliegende gescannte Fotografien. Die meisten Halbtonbilder weisen 256 Tonwertstufen (8 bit) auf.
Graustufen

Ton(wert)stufen. Optische Erscheinung der Grauwerte zwischen Schwarz und Weiß.

1. Ein bestimmter elektronisch erfasster oder gespeicherter Wiedergabewert von Bild-Informationen zwischen Schwarz und Weiß in einer Rasterzelle, z.B. von 0 bis 255 Werten.

2. Tonwertabstufungen in einer Halbton-Bildvorlage (analoge Bildinformationen), die digital gespeichert werden.

(Siehe auch Datentiefe, Tonstufen. Vergleiche hierzu auch Auflösung, Rasterelement, Rasterpunkte).

Graustufenbild Ein Graustufenbild ist ein digitalisiertes Halbtonbild, es liegt in computerverständlicher Sprache vor. Jedes Pixel erhält einen Helligkeitswert zwischen 0 (ÑSchwarzì) und 255 (ÑWeißì), einen Wiedergabewert der Bildinformationen in Stufen zwischen Schwarz und Weiß, also in Graustufen. (siehe Vorlagenarten)
Graustufenbild

Auch Halbtonvorlage genannt. Eine Bildvorlage, die aus optisch unterschiedlichen, stufenlos verlaufenden Grauwerten von Schwarz bis Weiß dargestellt ist.

Graustufenbilder ist eine DT von 8 bit üblich. Damit lassen sich 256 unterschiedliche Werte darstellen, nämlich die Binärzahlen 0000 0000 bis 1111 1111 (dezimal 0 -255). Bei
Graustufenkeil Graustufenskala, die im Beschnitt eines Dokumentes mitgedruckt wird, um die Druckqualität beim Bilddruck überprüfen zu können.
Grauwert In der Typografie der Gesamteindruck eines Textes im Betrachtungsabstand von min. 30 cm. Ein größerer ZAB hellt die Schrift auf, geringere Laufweite läßt sie dunkler erscheinen, zu große Wortzwischenstände (Löcher) ergeben eine ungleichmäßige Grauwirkung.
Grauwertreduktion

Siehe unter UCR, Unbuntaufbau.

Gravieren Als Gravieren betrachten wir das Erzeugen definierter Strukturen in einem bestimmten Werkstoff durch Abtragen von Material.
Gravur Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckformen, bei dem z.B. ein elektromechanisch bewegter Stichel Vertiefungen (Näpfchen) in die Kupferschicht des Druckzylinders schneidet. Größe und Tiefe der Näpfchen werden bildabhängig variiert. Die gravierten Näpfchen werden im Druckprozeß mit Farbe gefüllt, die dann auf den Bedruckstoff übertragen wird.
Gravur Gravuren sind Einschneidungen oder Ritzungen von Ornamenten, Schriften und Verzierungen in Metall, Glas oder Stein.
Die klassische Handgravur von Kupfer- oder Stahlstichen bzw. Radierungen wird mit dem Stichel als Werkzeug ausgeführt. Ziel ist es mit seiner Hilfe Flächen matt gegen klaren oder spiegelnden Hintergrund erscheinen zu lassen und Bilder zu formen. Die aufgerauhten Flächen können zusätzlich mit sich dort verankernder Farbpaste bearbeitet werden.
Heute findet bei der industriellen Fertigung von Schildern oder im Formenbau die spanabhebende Maschinengravur Anwendung.
Die modernste Graviertechnik ist die Laser-Gravur.
Greiferrand Rand des Druckbogens, der technisch bedingt, nicht bedruckt werden kann, da hier der Bogen von Greifern und Klammern der Druckmaschine gehalten wird.

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