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aufsteigend sortieren Textkörper
Gussgestrichene Papiere / Karton Gussgestrichene Papiere / Kartons werden durch verschiedene Verfahren beschichtet und anderst geglättet als gestrichene Papiere. Besonders edle gussgestrichene Papiere werden nach dem Beschichten durch Chromwalzen gezogen, welche einen besonders intensiver Glanz hervorrufen.
Gussgestrichen Die spiegelnde Oberfläche wird nicht durch Satinage erzeugt, sondern sie entsteht nach dem Streichvorgang durch eine Kontakttrocknung gegen einen heißen Chromzylinder. Die Oberflächenstruktur des extrem glatten Chromzylinders wird spiegelbildlich auf die Oberfläche des Bedruckstoffs übertragen.
Gummituch(zylinder) Der Gummituchzylinder ist immer etwas niedriger aufgezogen als der Plattenzylinder und der Gegendruckzylinder mit dem Bedruckstoff. Heute werden zumeist kompressible Gummitücher auf den Gummituchzylinder gespannt. Der Einstich am Gummituchzylinder ist deutlich tiefer als beim Plattenzylinder, da er das Gummituch (meist 1,90 mm) und die Unterlagebogen aufnehmen muss. Das Gummituch wird meistens schmitzring-gleich aufgezogen. Genaueres in den jeweiligen Bedienungsanleitungen der Druckmaschinen. Der gesamte Aufzug sollte etwa 0,05 bis 0,1 mm dicker als errechnet sein, da er sich beim Aufspannen etwa um dieses Maß setzt. Ein neues Gummituch sollte nach 500 - 1000 Druck nachgespannt werden. Mit der Zylinder-Messuhr kann die Aufzugshöhe ermittelt werden.
Guillochen Geometrisch komplizierte, ineinander verschlungene, feine, stetig verlaufende Linienmuster auf Wertpapieren und anderen Dokumenten, die eine Fälschung erschweren.
Guillemets Länderspezifische An- und Abführungszeichen.
GUI Grafical User Interface. Grafische Benutzeroberfläche. Der bekannteste Vertreter ist Windows. Hier wird dem Benutzer mittels Grafiken und Symbolen Informationen weitergegeben, im Gegensatz zum reinen DOS, wo die Informationen zeichenorientiert übermittelt werden.
GSM-Netz Fein verteiltes Netz von Sende- und Empfangsanlagen (meist auf Dächern oder Kirchtürmen), welche es ermöglichen, von nahezu jedem Standort aus per Natel zu telefonieren. Dabei sucht sich das Natel automatisch die nächstliegende Sende-/Empfangsantenne aus und stellt die Verbindung dorthin her. Von dieser Antenne werden die Funksignale über Kabel an ein Computersystem übermittelt, welches die dem Empfangsort nächstgelegene Antenne sucht und von dort aus die Verbindung zum angerufenen Natel herstellt.
GSM Card Kreditkartenähnliche Steckkarte, welche ein Handy GSM-fähig machen kann. Die Karte enthält u.a. die eigene und fremde (programmierbare) Tel. Nummern, sowie meist noch ein Betragskonto, von welchen die Gesprächstaxen gleich abgebucht werden.
GSM Global System for Mobile Communication. 1992 eingeführter europäischer Standard für mobile Kommunikationssysteme. Nach diesem Standard werden die meisten europäischen Mobiltelefon-Netze betrieben.
Gruppieren Mehrere Objekte zu einer Einheit zusammenfassen.
Grundstriche Schriftartspezifische, meist linienförmige senkrechte Buchstabenteile, die das Zeichenskelett bilden und für die Lesbarkeit einer Schrift unverzichtbar sind.
Grundschrift Schrift, die in einem Produkt vorherrscht.
Grundsätze für das Schriftmischen - Mit Schriftmischungen in jedem Fall sparsam umgehen. - Zu viele Schriftmischungen in einer Drucksache mindern Übersicht und Aussagekraft. - Das Mischen von Schriften aus einer Schriftfamilie ist problemlos. In einem Werk sorgt die Mischung von Normalschnitt (Grundschrift) mit fett (oder halbfett) und kursiv sowohl für die Differenzierung der Titelzeilen als auch für Hervorhebungen im Text nach logisch-didaktischen Prinzipien. - Beim Mischen verschiedener Schriftarten ist auf die Formmerkmale zu achten. - Kontrastierende Schriften beleben das typografische Bild. - Kursive Antiqua-Schriften und Schreibschriften sollten wegen ihrer unterschiedlichen Schräglage nicht miteinander gemischt werden. - Mehrere Schreibschriften sind nicht untereinander mischbar, weil jede dieser Auszeichnungsschriften für sich einen spezifischen Charakter in Schräglage und Duktus des Schreibwerkzeuges aufweist. - Serifenlose Linear-Antiqua-Schriften sind neutral und mit fast allen anderen Schriften mischbar. - Schwabacher, Gotisch und Fraktur passen innerhalb eines Textes meist nicht zusammen. Man verwendet sie jeweils inhaltsbezogen oder als einzeln stehende Auszeichnungszeilen. - Die Mischung von gebrochenen Schriften und Schreibschriften, z.B. Fraktur und Pinselschrift, ist absolut unverträglich.
Grundlinienversatz Textversatz nach oben oder nach unten, immer von der Grundlinie der Schrift aus gemessen.
Grundlinienraster Die Zeilen der Vorder- und der Rückseite der Grundschrift eines Druckerzeugnisses stehen immer auf der gleichen Höhe
Grundlinie Gedachte Linie, auf der die meisten Zeichen einer Schrift ruhen.
Grundfarben Primärfarben, aus denen sich andere Farben mischen lassen. Bei additiver Farbmischung sind das Blau, Grün und Rot, bei subtraktiver Farbmischung Cyan, Magenta udn Yellow.
Groupware Programme für die Zusammenarbeit im Firmennetz, bestehend aus Anwendungen für den e-mail-Austausch und für die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten oder Datenbanken. Auf der Cebit 1999 stellte der Marktführer die fünfte Version von Lotus Notes vor.
Grotesk Bezeichnung für Schriften aus der Gruppe VI, die Serifenlose Linear-Antiqua. Die fehlenden Serifen dieser Schriften waren im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, zur Zeit ihres Entstehens so ungewohnt, daß sie als grotesk (wunderlich, überspannt, verzerrt) empfunden wurden.
Größte vertikale Ausdehnung = hp-Höhe Bezeichnet den Raum von der Oberkant-Oberlänge bis zur Unterlänge.
Grossbildschirm Solche Bildschirme haben einen Mindestdurchmesser von 19 Zoll. Sie werden im professionellen Graphikbereich (DTP und beim CAD verwendet. Für Textkorrekturen sind zudem hochkantige Bildschirme im Gebrauch, welche eine A4-Seite im Grossformat darstellen können
Großbuchstaben = Versalien Großbuchstaben gehören zu den aktiven, sich vordrängenden Auszeichnungen.
Grobdaten Daten für die niedrigaufgelöste Darstellung von Bildern und Texten für die Gestaltung zu Layoutzwecken. Der Vorteil ist die relativ kleine, entsprechend schnell zu verarbeitende Datenmenge.
Griechisches Alphabet Die Griechen übernahmen die Zeichen der Phönizier, die als Handelsvolk und Seefahrer mit vielen Ländern Kontakt hatten, fügten die Vokale (A, E, I, O, U) hinzu und entwickelten daraus ca. 800 v. Chr. das griechische Alphabet.
Grenzen der Densitometrie Gleiche Farbdichten ergeben nicht unbedingt denselben optischen Eindruck, z.B. wenn sich die Farbsubstanzen unterscheiden, z.B. bei einer verschmutzten gelben Farbe. Einsatz bei Sonderfarben, da die Farbfilter auf die Skalenfarben abgestimmt sind. <i> Das Messprinzip eines Auflichtdensitometers<br> </i>
Greiffalz Damit die Falzbogen von den Greifern der Sammelheftmaschine erfasst werden können, ist ein Greiffalz erforderlich. 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 %
Greiferrand Rand des Druckbogens, der technisch bedingt, nicht bedruckt werden kann, da hier der Bogen von Greifern und Klammern der Druckmaschine gehalten wird.
Gravur Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckformen, bei dem z.B. ein elektromechanisch bewegter Stichel Vertiefungen (Näpfchen) in die Kupferschicht des Druckzylinders schneidet. Größe und Tiefe der Näpfchen werden bildabhängig variiert. Die gravierten Näpfchen werden im Druckprozeß mit Farbe gefüllt, die dann auf den Bedruckstoff übertragen wird.
Grauwert In der Typografie der Gesamteindruck eines Textes im Betrachtungsabstand von min. 30 cm. Ein größerer ZAB hellt die Schrift auf, geringere Laufweite läßt sie dunkler erscheinen, zu große Wortzwischenstände (Löcher) ergeben eine ungleichmäßige Grauwirkung.
Graustufenkeil Graustufenskala, die im Beschnitt eines Dokumentes mitgedruckt wird, um die Druckqualität beim Bilddruck überprüfen zu können.
Graustufenbilder ist eine DT von 8 bit üblich. Damit lassen sich 256 unterschiedliche Werte darstellen, nämlich die Binärzahlen 0000 0000 bis 1111 1111 (dezimal 0 -255). Bei
Graustufenbild Ein Graustufenbild ist ein digitalisiertes Halbtonbild, es liegt in computerverständlicher Sprache vor. Jedes Pixel erhält einen Helligkeitswert zwischen 0 (ÑSchwarzì) und 255 (ÑWeißì), einen Wiedergabewert der Bildinformationen in Stufen zwischen Schwarz und Weiß, also in Graustufen. (siehe Vorlagenarten)
Graustufen Tonwertstufen in einem S/W-Halbtonbild, typisch für digital vorliegende gescannte Fotografien. Die meisten Halbtonbilder weisen 256 Tonwertstufen (8 bit) auf.
Graukeil Eine Folge von Feldern mit Abstufungen von Weiß bis Schwarz, meistens in 10 %-Schritten.
Grauimport Durchaus legaler gewerblicher Import von Markengeräten, nicht nur aus sogenannten Billigländern, sondern beispielsweise auch direkt aus den USA, die dann mit zumTeil erheblichen Preisvorteilen (im Vergleich zu Vertragshändlern) auf den europäischen Markt gebracht werden können.
Grauer Star Nebelige oder undurchsichtige Stelle in der normalerweise durchsichtigen Linse des Auges.

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