Textkörper | |
---|---|
Heraldik |
Wappenkunde. |
Helvetica | Serifenlose Antiqua von Max Miedinger. Eine sehr häufig verwendete Schrift. |
Helligkeit Farbton CIP 3 | Abk. für Cooperation for the Integration of Prepress, Press and Postpress. Hersteller haben sich zusammengeschlossen und das PPF (Print Production Format) entwickelt. Prozessübergreifende Produktion durch mitgelieferte Informationen und Voreinstellungen für die weiteren Verarbeitungsschritte, sie ist eine Art elektronischer Auftragstasche und kann enthalten : - Farbzonenprofile für die Farbwerkeinstellung, macht Druckplattenleser überflüssig. - Schneidprofile für die Steuerung von Schneidemaschinen. - Falzprofile für das Falzen, Zusammentragen oder Sammelheften. |
Helligkeit / Lightness / Brightness | Die Helligkeit (L*) ändert sich von oben, 100 (Weiß) zu unten 0 (Schwarz). |
Helligkeit | Kennzeichnung für die Stärke einer Lichtempfindung oder die Stärke der Lichtreflexion einer Körperfarbe. Ein Mensch kann bei normalem Tageslicht ungefähr 100 Helligkeitsabstufungen unterscheiden, was in die Computersprache übersetzt bedeutet, das das menschliche Auge eine Datentiefe von etwa 6,5 bit hat. Zur Definierung / Messung von Farben wird die Helligkeit ebenfalls als Maß miteingerechnet. (siehe Farbe) |
Hellbezugswert | Maß für die Helligkeit einer Körperfarbe; identisch mit dem Normfarbwert Y. |
Heissprägung |
Das Verfahren ist ähnlich der Blindprägung mit dem Unterschied, dass der Prägestempel erhitzt und auf eine Folie gepresst wird die sich durch die Wärme ablöst und auf dem Bedruckstoff kleben bleibt. Mit der Heissfolienprägung werden häufig Buchtitel, Prospekte und Folder veredelt. Es gibt die Folie in Farb- und Metalltönen, desweiten werden auch Folien mit holografischen Mustern angeboten, durch die eine Drucksache fälschungssicher wird. |
Heißfolienprägung | Hochdruckverfahren, bei dem sich mit einer Hochdruckform spiegelglatte Flächenelemente in Gold-, Silber-, Kupfer-, Aluminium- und Metallicfarben auf den Bedruckstoff übertragen lassen. Dadurch ist es möglich gleichzeitig Reliefs und Prägungen zu erzeugen. Unter Druck und Wärme werden mit dem beheizten Klischee (der Hochdruckform) Teile der mehrschichtigen Folie aufgesiegelt. Die Heißfolienprägung wird vorrangig in den vielfältigen Bogenprodukten wie hochwertigen Verpackungen für Kosmetika, Süßwaren und Getränke sowie bei Broschureinbänden eingesetzt. Hologramme lassen sich mit den gängigen Heißfolienprägemaschinen in gleicher Weise übertragen. |
Heften | Bindeverfahren, bei dem gefalzte Bogen oder Einzelblätter miteinander durch Faden, Draht oder Klebstoffe verbunden werden. |
Heavy | Englischsprachige Bezeichnung für Schriftgewicht. |
Headphone | Kopfhörer |
Headline | Auffällige Überschrift (groß, fett), die als Schlagzeile, bzw. Blickfang dient. |
Headlift | Englischer Begriff für Kopfheben. Bezeichnung für das Anheben der Schreib-/ Lesekopfe von Festplatten nach dem Ausschalten. |
Header | Vorspann einer Datei, in der Parameter für die Interpretation der nachfolgenden Daten gespeichert sind. Header von Bilddateien enthalten beispielsweise Informationen über die Auflösung, die Pixelanzahl, die Breite und Höhe eines Bildes, die Farbtiefe usw. |
Headcrash | Bezeichnung, die das Auftreffen der Schreib-/Lesekopfe einer Festplatte auf die magnetisch beschichtete Oberfläche des Datenträgers beschreibt. Bei diesem sehr gefürchteten Vorgang kommt es zu einer Zerstörung der Oberfläche, so dass an dieser Stelle keine Daten mehr gelesen oder geschrieben werden können. Auch eine irreparable Beschädigung der Schreib- /Leseköpfe kann die Folge eines solchen Kopfsturzes sein. |
HDR | High Dynamic Range. Von der Firma Leaf entwickeltes Bildspeicherformat, das mit 16 bit Farbtiefe je Farbe arbeitet und daher wesentlich mehr Farbdynamik speichert als Formate, die auf 8 bit Farbtiefe je Kanal basieren. |
HD | High Density. Hohe Dichte. Gemeint ist die Beschichtung von Disketten, die über eine sehr hohe Speicherkapazität verfügen (1,4 MByte). Heute sind nur noch HD- Disketten erhältlich. |
Hayes | Als 1977 gegründete Herstellerfirma des Modems bekannt. Der Hayes-Befehlssatz hat sich zum Industriestandard entwickelt. Die meisten Modems sind zu dem 1981 auf den Markt gekommenen Smartmodem 300 kompatibel. Die meisten Befehle beginnen mit AT. |
Hauskorrekturrevision | Nach der ersten Korrektur gehen die von der Setzerei ausgeführten Korrekturen erneut zum Korrekturleser zurück, der diese auf neuerliche Fehler etc. untersucht. Sind keine Fehler in der Hauskorrekturrevision zu entdecken, so geht eine Kopie hiervon an den Kunden. |
Hauskorrektur | Korrekturlesen beim Satzhersteller durch Vergleichen des gesetzten Textes mit dem Manuskript und berichtigen der mit Korrekturzeichen nach DIN 16511 angestrichenen Setzfehler. Diese Korrekturkosten sind in der Regel in den Gesamtkosten der Text- bzw. Satzherstellung enthalten und geht der Autorenkorrektur voraus. |
Hausfarben | (siehe Sonderfarben) |
Hauptverzeichnis | Siehe Root Directory |
Haupttitel | Buchtitel der meist auf der dritten Seite eines Buches zu finden ist. |
Hauptspeicher |
Siehe Arbeitsspeicher. |
Hauptplatine | Hauptplatine auch Motherboard oder Mainboard. Jedes Mainboad ist für die Prozessorklasse eingerichtet für die es hergestellt wurde. Es gibt z.B. 386er, 486er oder Pentium Mainboards. Je nach Prozessorklasse verfügen sie über bestimmte Besonderheiten. Innerhalb dieser Klassen können dann unterschiedlich leistungsfähige Prozessoren eingesetzt werden. Ein Pentium-Mainboard der Klasse Pentium III kann somit Prozessoren mit Taktfrequenzen ab 500 MHz aufnehmen (vergl. Pentium I bis ..) Auf der Hauptplatine befindet sich der Prozessor sowie alle zur Ansteuerung des Arbeitsspeichers und des Bussystems benötigten Komponenten. Das BIOS und der übrige Chipsatz ist dort in der Regel fest verlötet Zudem sind eine Anzahl Steckplätze vorgesehen. |
Hauptdruckverfahren Unterdruckverfahren | Kopiervorlage Druckform Hochdruck Buchdruck sr sv Flexodruck sr sv Tiefdruck Rakeltiefdruck sv Tampondruck sr Kupferstich sv Stichtiefdruck Stahlstichprägedruck Flachdruck Offsetdruck sv, pos. o. neg. sr Blechdruck sv, pos. o. neg. sr Steindruck (Lithografie) sr sv Lichtdruck sr sv Durchdruck Siebdruck sr, pos. von oben Serigrafie gesehen sr Filmdruck |
Harmoniefalz | Der Bogen wird abwechselnd nach vorne und nach hinten gefalzt. |
Hardwareerkennung | Bestandteil der Systemsteuerung von Windows 95/98. Hardwareerkennung bedeutet, dass neu eingesetzte Hardware (wie z.B. eine Soundkarte) automatisch vom System erkannt und ggf. eingerichtet wird. |
Hardware | Bezeichnung für Geräte und Material im Computerbereich. Im Gegensatz zu Software alles, was man anfassen kann. |
Harddisk | (siehe Festplatte) |
Hardcopy | Screenshot des Bildschirminhaltes. Das Bildschirmbild wird in einer Datei gespeichert. Kompletter Bildschirm: Apfel + Shift + 3. Auswählbare Bereiche des Bildschirms : Apfel + Shift + 4. |
Hängendes Initial | Eine der Möglichkeiten, ein Initial zu setzen. Dabei wird der erste (Groß-) Buchstabe eines Absatzes vergrößert und an der Oberkante der ersten Zeile ausgerichtet. <b> IBM</b> International Business Machines. Amerikanische Computerfirma. Hat den ersten Personal-Computer auf den Markt brachte. |
Hängender Einzug | Einzug der zweiten und aller folgenden Zeilen in einem Absatz. Nur die erste Zeile ist auf volle Satzbreite gesetzt. Wird oft bei Fließsatzanzeigen angewandt. |
Hang Up | AT-Befehl Auflegen eines Modems. |
Handy | Entgegen anders lautenden Meinungen, wird das Mobiltelefon nur im deutschsprachigen Raum als Handy bezeichnet. Briten und Amerikaner sagen dem Ding: Mobile (oder Mobile Phone), die Italiener: Telefonino oder Cellulare, die Franzosen: Téléphone mobile. In der Schweiz wird das Handy gelegentlich noch als Natel bezeichnet. Der Begriff Natel hat einen rein nationalen Ursprung und bezeichnete seinerzeit die ersten Handys der Swisscom. NATEL ist ein eingetragenes Warenzeichen und bedeutet: Nationales Auto-Telefon. |
Handshake | Bezeichnung für ein Verfahren, bei dem Sender und Empfänger in der Datenkommunikation synchronisiert werden. Dabei gibt es eine Übereinstimmung zwischen Sender und Empfänger, um den Datenaustausch zu regeln. Es gibt die Art des Software - Handshakes und die Art des Hardware - Handshakes. Zusätzlich ist wichtig, wie viele Daten z.B. das Modem erhalten kann und wie viele der Rechner übergeben kann, ohne das es zu Komplikationen kommt, was die Datenübertragungsrate oder die Überlastung des Modems angeht. |