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LZW

Bezeichnung für ein Kompressionsverfahren. LZW bezeichnet die Anfangsbuchstaben der Softwareentwickler Lempel, Ziv und Welch, die diesen Algorithmus zur Kompression von digitalen Datenmengen entwickelt haben.

LZW Abk. für Lempel, Ziv und Welch, ein Ñnon-lossyì (verlustfreies) Kompressionsverfahren. Im Jahr 1977 von Lempel und Ziv entwickelt und 1984 von Welch erstmals verfügbar gemacht. Die Unisys Corporation hält das Patent. Die Funktionsweise ist nicht genau bekannt.
LWC-Papier

Bezeichnung aus dem Englischen für light weight coated, d.h. ein leichtgewichtiges, zweiseitig gestrichenes, holzhaltiges Rollendruckpapier mit einer Flächenmasse unter 72 g/m2Es wird vor allem für Zeitschriften, Versandhauskataloge u.ä. Produkte im Rollen-Offsetdruck und -Tiefdruck eingesetzt.

Lux / lx Lux ist die physikalische Einheit der Beleuchtungsstärke. Sie gibt an, wieviel Lichtleistung auf eine Fläche von einem Quadratmeter auftrifft. Lycos Lycos Populärer Suchdienst im Internet.
Lux Einheit der Beleuchtungsstärke. Lichtstrom bezogen auf eine bestimmte Fläche bei beleuchteten Objekten (Körperfarben). Einheit Lumen pro Quadratmeter = Lux [lm/m = lx]
Lurker Jemand, der bei Online-Diskussionen mitliest, sich aber nicht aktiv beteiligt.
Luminanz (siehe CIELab)
Lumbecken Siehe Klebebinden
Lüfter Heutige Spitzenrechner entwickeln im Inneren recht hohe Temperaturen, was zur Verringerung der Leistungsfähigkeit beitragen kann. Gewisse Rechner sind gleich mit mehreren Lüftern ausgestattet, was empfindliche Ohren gelegentlich stören mag. Pentiumrechner besitzen einen CPU(Prozessor)-Lüfter, der direkt auf dem Chipsockel montiert ist. Andere Rechner sind mit generellen Lüftern versehen, welche Kühlluft durch das ganze Gehäuse ziehen. Gelegentlich findet man sogar Sicherheitskühler für Festplatten.
LPT Lineprinter. Abkürzung für die Bezeichnung der parallelen Druckeranschlüsse auf der PC-Rückseite. LPT1 ist der erste Anschluss, LPT2 der zweite etc. Standardmässig sind PCs mit jeweils nur einem Anschluss, dem LPT, ausgerüstet. (vergl.: Centronics und Parallele Schnittstelle).
Lpi, lpi

Lines per Inch. Engl. Bezeichnung für die Rasterweite.

Lpi Abk. für lines per inch. Maßeinheit für die Rasterweite pro Inch. Bei uns ist auch das metrische Maß verbreitet. Wichtige Zahl für die Umrechnung: 1 inch = 2,54 cm. (siehe Rasterweite)
lp i: lines per inch Bezeichnung für die Rasterweite, z.B. am Belichter. (300 lpi -> 152,4 lpi (60er Raster) bei QF 2)
LowRes Als LowResolution bezeichnet man Dateien mit einer niedriger Auflösung. In OPI-Systemen werden bei der Ausgabe die LowRes-Daten durch die hochaufgelösten Originalversionen ausgetauscht. (siehe HighRes) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 lg Logarithmische Skala
Low-Level Format Etwa Untere Ebene der Formatierung , also eine Art Vorformatierung bei Festplatten. Im Rahmen der Low-level-Formatierung werden unter anderem auf der Oberfläche des betreffenden Datenträgers logische Spuren und Sektoren erzeugt und die für die Verwaltung des Datenträgers erforderliche Informationen gespeichert. Auf die Low-level-Formatierung aufbauend, erzeugt das Betriebssystem ein spezifisches Datenträger-Format, zum Beispiel FAT oder NTFS beim PC und WFS beim Mac. Neuere Festplatten sind bereits ab Werk vorformatiert und dürfen vom Anwender auf keinen Fall nochmals Low-Level formatiert werden. Die Festplatte wird dadurch u.U. unbrauchbar. Das Low-Level Format ist nicht zu verwechseln mit dem DOS-Format . Dieses ist nach wie vor möglich.
Low-key Bild, dessen Tonwertumfang nur den Tiefen- bis Mitteltonbereich umfasst und keine oder kaum Lichter besitzt. Der Gegensatz ist ein High-key-Bild.
Low Cost Wörtlich: Niedrige Kosten. Besagt, dass bei Hardware- oder Softwareprodukten bzw. bei Vorgängen wenig Aufwand oder nur geringe Kosten erforderlich sind.
Lösung Siehe Lösemittel
Lossy Verfahren zur Bildkomprimierung, das zu mehr oder weniger großen Bildinformationsverlusten führt. (siehe Non-lossy)
Lösemittelfarben

Durch das Verdunsten des in der Farbe enthaltenen Lösemittels trocknen diese Farben zu einem festen Farbfilm aus. Die meisten Lösemittelfarben enthalten organische Lösemittel (es sind aber auch wasserverdünnbare Siebdruckfarben erhältlich).

Lösemittelfarben werden je nach Farbsorte oft zum Bedrucken von Papier und Karton und für diverse Kunststoffe eingesetzt. Es werden dazu teilweise auch wasserverdünnbare Farben angeboten, die aber keine große Verbreitung gefunden haben.

Wasserverdünnbare Farben werden hingegen oft im Textildruck oder im Bereich des Kunstdrucks (Serigrafien) bzw. im Schulunterricht eingesetzt.

Lösemittelfarben sind meistens nicht druckfertig, d.h. sie müssen vor dem Drucken mit einem geeigneten Lösungsmittel verdünnt werden. Die Farbenhersteller bieten dazu für jede Farbsorte spezielle „Verdünner“ an.

Damit beim Drucken von feinen Linien etc. die Farbe nicht in den Sieböffnungen eintrocknet und diese verstopft, werden auch langsam verdunstende „Verzögerer“ angeboten. Es erfordert eine gewisse Erfahrung, die Farbe mit einer geeigneten Menge Verdünner oder Verzögerer druckfertig zu machen. Zu stark verdünnte Farben ergeben keinen randscharfen Druck, sie neigen zum „Schmieren“, zu dickflüssige Farbe ist hingegen zu „klebrig“ und verschlechtert ebenfalls das Druckverhalten.

Lösemittel

Unter einem Lösemittel (in älteren Büchern auch als Lösungsmittel bezeichnet) versteht man einen Stoff (meistens eine Flüssigkeit), die Gase, andere Flüssigkeiten oder Feststoffe lösen kann, ohne dass es dabei zu chemischen Reaktionen zwischen gelöstem Stoff und lösendem Stoff kommt. In der Regel werden Flüssigkeiten zum Lösen anderer Stoffe eingesetzt.

Lösemittel werden im Alltagsjargon oft mit flüchtigen organischen Stoffen (VOC = volatile organic compounds) gleichgesetzt. Dies ist allerdings falsch! Wasser ist beispielsweise ein Lösemittel, ebenso wie verschiedene hochsiedende Öle.

Siehe hierzu VOC

Löschbare Form - MAN Roland
Look-Up-Table Bei Farbtransformationen und Separationsvorgängen, die komplexe Rechenprozeduren erfordern, werden zur Beschleunigung des Verfahrens zunächst alle theoretisch möglichen Farbwerte mit der entsprechenden Formel berechnet, aus den Ergebnissen eine Look-Up-Table (LUT) gebildet und diese gespeichert. Dann muss der Rechner für alle künftigen Vorgänge, die dieselbe Formel erfordern, nicht nochmal neu zu rech-nen anfangen, sondern braucht die Ergebnisse nur noch aus der Tabelle ablesen, was weitaus schneller geht.
Long Tail Keywording gezielte SEO-Maßnahme, sehr viele sehr seltene Keywords auf einer Seite zu platzieren, um viel Traffic zu erzeugen. Gehört zum Grey Hat SEO.
Long Tail Keyword Money-Keyword, nach dem selten gesucht wird, aber gerade dadurch zum Auffinden der Seite führen könnte.
Long Tail Effekt Theoretische (noch nicht empirisch validierte) Annahme, dass im E-Commerce der sonst im Handel zu beobachtende Blockbuster-Effekt sich zugunsten seltener gekaufter Waren verschiebt.
Lokale Ergebnisse (Google Maps bzw. Google Places)
Logon Anmeldeprozedur bei einem Server.
Logoff Beenden der Datenverbindung zu einem Server.
Logo

1. Ein grafisches Zeichen (z.B. Signet) mit einem kurzen Text, das eine Institution, einen Verein u.ä. charakterisiert.

2. Programmiersprache (LOGO).

Logo

Umgangssprachliche Bezeichnung für Firmenzeichen. Dem Wortsinn nach (logos = Wort) ist nur ein Zeichen, das aus Buchstaben besteht, ein Logo.

Beispiel: Coca-Cola, AEG

Logisches Laufwerk Einteilung eines physikalischen Datenträgers in mehrere (logische) Laufwerke. Ein logisches Laufwerk hat dieselben Eigenschaften wie ein physikalisches Laufwerk. Ein grosses Laufwerk C:, kann beispielsweise in kleinere logische Laufwerke aufgeteilt werden. C: bleibt dabei das physische Laufwerk, D: und E: können logische Laufwerke sein. Das CD-ROM schiebt sich dabei automatisch nach F:.
Logfile Datei, in der die Aktivitäten eines Computers protokolliert werden.
Logarithmus Logische Operatoren Anweisungen in Computerprogrammen, die Bool`sche Operatoren logisch verknüpfen.
Log-Datei Datei, in der bestimmte Prozesse (die an einem Computer ablaufen) aufgezeichnet werden, um später Fehler bei Datenübertragungen nachvollziehen zu können oder durch Abstürze verlorene Daten zu regenerieren.
Lochzange Lochzangen (Lochprägezangen) sind Geräte zur Kennzeichnung oder Entwertung von Marken, Papieren, Fahrscheinen usw. Man kann unter verschiedenen Lochungs Motiven wählen.

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