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Lagerraum

In Unternehmen ein Raum mit entsprechender Einrichtung zur Vorratshaltung oder Bereitstellung von Rohstoffen für die Produktion oder für Teil- oder Fertigprodukte.

Zu beachten ist bei einem Lagerraum – insbesondere für Bedruckstoffe oder Druckprodukte – das Klima.

Lagerhaltung

Unternehmen: Alle mit einer wirtschaftlichen Vorratshaltung verbundenen Maßnahmen, z.B. Planungs-, Dispositions- und Verwaltungstätigkeiten.  Zur Bereitstellung des Materials wird versucht, die Lagerflächen und Lagerkosten (Lagerraum, Material für die Produktion) immer mehr zu verringern.

Ziel ist es, nur noch so viel Material zu lagern, wie es zur Produktion erforderlich ist. Eine solche Produktionslogistik wird Just in Time  (engl. Bezeichnung für eine  termingenaue Lieferung) genannt.

Lager

Im Maschinenbau tragen oder führen Lager Maschinenteile, insbesondere Achsen und Wellen.
Man unterscheidet grundsätzlich je nach Art der Reibung zwischen Gleitlagern und Wälzlagern.

Bei einem Gleitlager laufen die Zapfen der Maschineteile direkt in Lagerschalen oder dem Lagerkörper. Es wirkt die Gleitreibung, daher sind Reibungsverluste höher als bei der Rollreibung.
Gleitlager sind relativ unempfindlich gegen mechanische Belastungen, erfordern jedoch eine laufende und sorgfältige Schmierung, um ein Trockenlaufen durch Trockenreibung zu vermeiden.

Bei Wälzlagern wirkt die Rollreibung. Die Lager bestehen aus Rollbahnkörper (Innen- und Außenring), Wälzkörpern und einem Abstandshalter (Käfig). Der Wälzvorgang (das Abrollen) läuft nur im Lager selbst ab.
Wälzlager laufen sehr leicht und eignen sich besonders für einen sehr ruhogen Lauf bei hoher Umdrehungsleistung.
Wälkörper sind Rollen, Kugeln, Tonnen, Nadeln und andere Rollkörper.

Lackieren

Druckprodukte durch einen farblosen Lackauftrag schützen und/oder veredeln. Sehr hoher Oberflächenglanz ist beim Beschichten mit speziellen Lackiermaschinen möglich. Dazu müssen die Druckfarben bestimmte Lackierechtheiten für die entsprechende Lacksorte aufweisen. Kostengünstiger ist jedoch das direkte Lackieren in Druckmaschinen. Möglich ist ein separater Druckgang; mehr und mehr wird jedoch die Inline-Lackierung eingesetzt, d.h. nach dem Druck erfolgt unmittelbar der Lackauftrag.

Lack

Druckveredelung. Druckobjekte werden mit verschiedenen Lackarten (Mattlack, Nitrolack, Glanzlack, Dispersionslack, etc.) versiegelt um haltbarer, schmutzunempfindlich oder optisch aufgewertet zu werden. Dies geschieht meist inline, d.h. an der Druckmaschine ist ein Lackierwerk eingerichtet, welches direkt im Anschluss an den Druckprozess den Lack auf das Objekt bringt.

L/cm

Linien pro Zentimeter. Angabe für die Rasterweite bzw. Rasterfrequenz bei autotypisch gerasterten Halbton- bzw. Graustufenbildvorlagen oder die Auflösungsstufen bei Laserbelichtern.

L (Farbmetrik)

In der Farbmetrik kennzeichnet das L die Helligkeit.
Beispiel: CIE-Lab-System.

L: engl. Abkürzung für light = Licht (Helligkeit)

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