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aufsteigend sortieren Textkörper
Nyloprint-Textplatte
Textplatte für Metallstempel. Als Alternative zu den robusteren Messingplatten. Die Herstellung ist kostengünstiger und schneller.
Nyloprint

Fotopolymere Auswaschdruckplatte für Hochdruckverfahren, z.B. den Flexodruck. Oft auch Synonym für Kunststoffdruckplatten.

Nutzenfilme

Mehrfach angefertigte Filme (Kopiervorlagen) von der gleichen Vorlage, die z.B. für den Druck zu mehreren, gleichen Produkten benötigt werden.

Nutzen auf Trennschnit t: Wenn auf einem Druckbogen Nutzen mit gleichen Farbflächen aneinanderstoßen, oder die Nutzen keine angeschnittenen Objekte enthalten genügt ein Trennschnitt. Vorteile: Zeitersparnis, geringerer Materialeinsatz.
Nutzen auf Rausschnit

t: Es sind zwei Schnitte erforderlich.

Nutzen Mehrere gleich große Zuschnitte
Nutzen

Anzahl der Einzelteile bzw. Exemplare, die aus einer Papierbahn oder einem Druckbogen herauszuschneiden sind. Beispiel: Prospekt, zu 8 Nutzen auf einem Bogen gedruckt. 8 Prospekte stehen auf diesem Druckbogen und sind in der Druckweiterverarbeitung aus dem Bogen zu schneiden. Der Begriff wird auch für Einzelteile verwendet, z.B. mehrfach von derselben Vorlage hergestellte Kopiervorlagen = Nutzenfilme.

Nutzen Anzahl gleichartiger Exemplare auf einem Produkt. z.B. auf einem Film, auf einem Druckbogen. Druck zu mehreren Nutzen bedeutet, dass zur besseren Materialausnutzung (Steigerung der Produktivität) mehrere gleiche Motive in bestimmten Abständen aneinandergereiht auf einem Bogen gedruckt werden, was z.B. häufig bei Visitenkarten, Etiketten o.ä. der Fall ist. In Sammelformen sind vom Umfang her als gleich anzusehende Objekte untergebracht, das können zwar jeweils auch mehrere Nutzen sein, aber oftmals sind die Motive unterschiedlich. Drucknutzen, Produktnutzen. Mit Nutzen wird weiterhin die Anzahl der Bogen beschrieben, die aus einem Ausgangsbogen geschnitten werden können.
Nuten Herausheben eines Spanes aus einem Werkstoff entlang einer Linie. In der Buchbinderei und Druckweiterverarbeitung werden dicke Werkstoffe wie z.B. Graupappe genutet um ein Gelenk zu erzeugen. Das N. darf nicht mit dem Rillen verwechselt werden, da beim N. Material entfernt, der Werkstoff aber nicht verformt wird.
Nuten

In der Druckweiterverarbeitung das Heraustrennen eines Materialspans aus einem dicken Karten (z.B. Faltschachtelkarton) oder Pappe, um das Umlegen bzw. Biegen eines Werkstoffes zu ermöglichen, ohne dass das Material bricht.

Nuten Heraustrennen eines Materialspans aus dickem Karton oder Pappe zum Umlegen, bzw. Biegen.
Nur lasierende Farben Deckende Druckfarben können nicht gemessen werden.
Numeroteur Siehe unter Paginierstempel.
Numerierprägepresse
Bei Numerierprägepressen gibt es manuell und elektrisch betriebene Pressen. Solche Pressen sind geeignet für die Aufnahme fast aller Numerierprägewerke, Typenhalter und Stahlstempel. Mit solchen Geräten lassen sich alle Markierungen und Kennzeichnungen ausführen. Es können Aluminium, Messing, Pappe und andere Materialien geprägt werden ( Lebensmittel-, Pharmazie-Bereiche).
Numerier-Prägestempel
Numerier-Prägestempel werden mit Griff zum Einschlagen von Hand mittels Hammerschlag eingesetzt. Die Prägeräder werden von Hand verstellt.
Nullung auf Papierweiß Um Einflüsse der Papierfärbung und -oberfläche zu verhindern, wird die Dichte des Papierweiss auf Ñ0ì gesetzt.
NTSC National Television Standards Committee. Bezeichnet auch die US-Fernsehnorm.
Ns

Kurzbezeichnung für Nanosekunde.

Notenstempel

a) Zensurenstempel für die Schulen.

b) Bildliche Darstellung von Musiknoten.

Normlicht

Die Lichtart und die Umgebungsbeleuchtung spielt bei dem Farbempfinden eine dominierende Rolle. Zu einer qualifizierten visuellen Beurteilung von farbigen Bildvorlagen und Druckprodukten ist deshalb immer ein gleichmäßiges, neutrales Licht erforderlich. Dabei wird genormtes Licht mit den Bezeichnungen Daylight D50 und Daylight D65 in blendfreier, neutraler Umgebung eingesetzt.

Normlicht

Die Lichtart und die Umgebungsbeleuchtung spielt bei dem Farbempfinden eine dominierende Rolle. Zu einer qualifizierten visuellen Beurteilung von farbigen Bildvorlagen und Druckprodukten ist deshalb immer ein gleichmäßiges, neutrales Licht erforderlich. Dabei wird genormtes Licht mit den Bezeichnungen Daylight D50 und Daylight D65 in blendfreier, neutraler Umgebung eingesetzt.

Normlicht Bezeichnung für ein genormtes, tageslichtähnliches Kunstlicht, wie es z.B. in Druckereien zur Farbbeurteilung verwendet wird. Es wird erzeugt durch spezielle Leuchtstoffröhren, deren Spektrum auf durchschnittliches Tageslicht abgestimmt ist. Normale Leuchtstoffröhren und Glühlampen sind zur Farbbeurteilung nicht geeignet. (siehe Farbtemperatur)
Normalziffern In Schriftfonts verwendete Ziffern im Gegensatz zu den Mediävalziffern (Minuskelziffern).
Non-lossy Ein Komprimierverfahren ohne Qualitätsverluste, d.h. eine so komprimierte Datei besitzt beim erneuten Öffnen die gleiche Qualität wie vor der Komprimierung. Der Grad der Reduzierung der Datenmenge, ist Bildabhängig.
Non-Impact-Verfahren

Die Vervielfältigungstechnik berührungslos arbeitender Ausgabegeräte. Bildinformationen werden ohne Kontakt zwischen der Druckform und dem Bedruckstoff durch den Einsatz der Elektrostatik oder Elektronik übertragen. Zu diesen Verfahren gehören Laserstrahldruck, Tintenstrahldruck, Thermodruck und Elektrofotografie.

Nofollow HTML-Anweisung (Zusatz von rel="nofollow") in Verlinkungen aus Web 2.0-Anwendungen. Durch das Einfügen (automatisiert oder manuell) verfolgen Crawler den Link nicht, so dass es nicht zu einem Backlink kommt. Es gibt Ausnahmen, z. B. bei Wikipedia. Dort erhalten alle Links den No-Follow-Zusatz, werden aber trotzdem von Suchmaschinen als Backlink gezählt. Guest Blogging oder auf anderen Seiten gestreute Pressemeldungen, deren Link nicht durch Nofollow aus Sicht von Suchmaschinenbetreibern entwertet wurden, gehören zum Black Hat SEO.
Nm

Kurzbezeichnung für Nanometer.

NIP Non-Impact-Printing. Drucktechnologie, die keine feste Druckform benötigt, und daher prinzipiell von Druck zu Druck eine unterschiedlich bedruckte Seite erzeugen kann. Zu den wichtigsten NIP-Verfahren gehören Elektrofotografie, Elektrografie und Ink-Jet. Die Bezeichnung hat ihren Ursprung im Ñanschlaglosenì (non-impact) Verfahren im Gegensatz zu Verfahren mit Anschlag (impact), z.B. bei Nadeldruckern.
Niederhalten Verringern der Rückensteigung eines Buchblocks durch Pressen oder Klopfen.
Newtonringe

Interferenzerscheinungen, sichtbar durch eine Folge heller und dunkler bzw. farbiger Ringe. Diese Erscheinung tritt  zwischen Glasflächen und darauf nicht absolut plan- und vakuumdicht liegenden Medien auf. Sichtbar werden die Newtonringe durch Interferenz des Lichtes. Senkrecht auftreffendes Licht wird an der vorderen und an der hinteren Glasfläche reflektiert, dabei kommt es zu einer Überlagerung verschiedener Wellenbereiche.

Newton(sche) Ringe Sir Isaac Newton, 1643 - 1727, englischer Physiker, Mathematiker und Astronom. Begründer der Gravitationsgesetze, entdeckte die Zerlegung des Lichts in seine Spektralfarben an einem Prisma. Newtonringe können entstehen wenn z.B. verglaste Dias nicht völlig plan- und ohne Lufteinschlüsse auf-einander gepresst werden.
Neukunden-Sale Im Affiliate-Marketing verwendeter Begriff für Provisionszahlungen, wenn ein Umsatz von einem Neukunden generiert wird. In Abgrenzung zum Bestandskunden-Sale, für den meist ein niedrigerer Provisionssatz gezahlt werden muss.
Netzwerktopologien (siehe KdM)
Netzwerk Wenn mehrere Computer miteinander verbunden sind, spricht man von einem Netzwerk. Meistens werden die Daten zentral von einem Server verwaltet.
Nettoreichweite Reichweite, reduziert um Doppelkontakte. Beispiel: Wenn eine Person eine TV-Werbung dreimal gesehen hat, zählt das bei der Nettoreichweite nur als einmal.
Negativschrift

Die Schrift erscheint hell (weiß) auf einem dunklen Hintergrund, z.B. weiße Schrift auf einer schwarzen Fläche.

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