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Photo-CD Die Photo-CD ist ein von Kodak etablierter Standard zur Speicherung von Photos (Bilddaten) auf einer CD-ROM.
Photo- CD Ein speziell von Kodak zur Speicherung von Fotos entwickeltes CD-ROM-Format.
Phönizische Schrift Die phönizische Schrift bildete sich um 1400 v. Chr. Die Phönizier waren ein Handelsvolk und hatten mit vielen Ländern Kontakte. Sie wurde angeregt durch das ägyptische Hieroglyphen-System und bestand aus 28 Konsonanten. Vokale wurden in diesem System nicht schriftlich festgehalten, das Grundlage für alle weiteren europäischen Schriften wurde.
pH-Wert

Abkürzung von "Potentia Hydrogenii (lat.) = Stärke des Wasserstoffes.

Der pH-Wert ist die logarithmische Angabe der Wasserstoffionenkonzentration im Wasser. Er zeigt an, ob eine Lösung, sauer, neutral oder alkalisch reagiert. Es wird dabei nie die Art der Säure oder Lauge angezeigt, sondern nur deren Stärke.

Die Maßskala reicht von 0 bis 14. Eine Flüssigkeit mit dem pH-Wert 7 ist chemisch neutral. Wasserstoffionen und Hydroxilionen sind in gleicher Menge vorhanden. Je größer der Anteil der Wasserstoffionen, desto kleiner wird der Anteil der Hydroxilionen und damit die Maßzahl des pH-Wertes. Ist der pH-Wert größer als pH 7 ist die Lösung zunehmend alkalischer, der Anteil der Wasserstoffionen sinkt.

Da die Skala der pH-Werte logarithmisch aufgebaut ist, bedeutet die Steigerung oder Abnahme um einen Wert jeweils eine Änderung um das Zehnfache. Eine Säure mit dem pH-Wert 4 ist demnach 100fach stärker (10 x 10 bei zwei Stufen) als eine Säure mit dem pH-Wert 6.

Um Druckschwierigkeiten zu vermeiden, sollte das Feuchtmittel für den Offsetdruck  auf einen pH-Wert von ca. 5 eingestellt sein. 

PH-Wert Maßzahl für die Stärke einer Säure oder Lauge, wichtig beim Offsetdruck.
PGP Pretty Good Privacy. Ist eine Verschlüsselungssoftware, die als unknackbar gilt. Diese arbeitet nach dem Public-Key-Verfahren. In den USA fällt diese Software unter das Kriegswaffen-Kontroll-Gesetz. Der Export von Schlüsseln länger als 40 Bit ist verboten. Ein wirksamer Schutz dieses Verfahrens tritt jedoch erst bei einer Schlüssellänge weit jenseits der 40 Bit ein.
Pfad / Pfadangabe Bezeichnung einer Datei mit dem Dateinamen und der Position der Datei auf einem Datenträger, beispielsweise c:windowslogo.bmp.
Pfad (siehe Beschneidungspfad)
Petschaft

Vertieft gravierter Messingstempel mit Holz- oder Kunststoffgriff zum Siegeln mit individuellem Text oder Zeichen. Mit einer Petschaft und flüssigem Siegellack werden z.B. vertrauliche Schriftstücke versiegelt.

Die Gravur erfolgt nach Kundenvorlage, z.B. Familienwappen oder Firmenlogo. 

Siegellack ist in verschiedenen Farben erhältlich.

Siehe auch: Lacksiegel.

Perspektive Farb- und Luftperspektive. In der Renaissance entdeckte man ein Mittel, um Tiefenräumlichkeit vorzutäuschen. Zum einen erkannte man, dass man durch Verblauung (von warm nach kalt), durch Trübung (von leuchtend nach trüb) und durch Aufhellung (von dunkel nach hell), also mit der Farbperspektive Tiefe erzeugen konnte, aber zum anderen auch die Abnahme der Genauigkeit bzw. der Strukturen (von scharf nach unscharf), die Luftperspektive, den gewünschten Effekt erzielte.
Personalisiertes Drucken

Siehe unter Digitaldruck.

Personalisierter Druck Jeder einzelne Druck ist mehr oder weniger umfangreich individuell angepasst, geändert oder ergänzt. Der Inhalt wurde auf einen bestimmten Kunden zugeschnitten. Im einfachsten Fall sind das lediglich Anschrift /Ansprache oder aber die gesamte Broschüre wurde den speziellen Interessen und dessem Kaufprofil entsprechend zusammengestellt. Wird auch als ÑDynamisches Druckenì bezeichnet. Der personalisierte Druck ist eine der Stärken des Ñechtenì Digitaldrucks und scheint ein großes Einsatzgebiet zu werden.
Personalisieren Individuelles Eindrucken eines bestimmten Namens oder einer bestimmten Adresse in ein vorbereitetes Druckprodukt. Das P. in der Druckweiterverarbeitung kann z.B. das Eindrucken von Adressen in Mailings sein, die auf Falzmaschinen produziert werden.
Personal Learning Environment

Unter einem Personal Learning Environment (engl.; persönliche Lernumgebung) versteht man eine individuell gestaltete Lernumgebung. Bezogen auf den eigenen PC-Arbeitsplatz ist damit eine individuelle Zusammenstellung von Web-Services und Social Software gemeint.

Permission-Marketing "Unter Permission-Marketing versteht man im Allgemeinen die erlaubnisbasierte Versendung einer Werbebotschaft (Lamenett 2006, S. 239). Dabei gibt ein Kunde einem Unternehmen die Erlaubnis (Permission), ihm bestimmte Werbebotschaften, z. B. in Form einer E-Mail zukommen zu lassen". Quelle: Kollmann 2007, S. 190.
Permastempel

Ein vorgefärbter (Pre-Inked) Stempel aus mikroporösem Material und stempelt daher ohne Stempelkissen. Für Permastempel wird eine spezielle Nachtränkfarbe benötigt.

Siehe auch: Dauerstempel, Flashstamp, Mikrozellstempel, Pre-Inked. 

Permanentspeicher Speichermedium, in dem die gespeicherten Informationen auch ohne Stromzufuhr über lange Zeit erhalten bleiben (Festplatte, Diskette, Streamerband, ROM).
Peripheriegeräte Nennt man alle Geräte, die als externe Zubehörteile mit eigenem Gehäuse und normalerweise eigener Stromversorgung an einen Computer angeschlossen werden können. Peripheriegeräte sollten immer vor dem Computer eingeschaltet werden, da dieser beim Systemstart alle Schnittstellen auf angeschlossene Geräte prüft und ein erst später eingeschaltetes Gerät normalerweise nicht mehr erkennt. Beim Ausschalten sollte man umgekehrt vorgehen: zuerst den PC, dann die Peripherie. Peripheriegeräte sollten grundsätzlich nur dann mit einem Rechner verbunden oder von diesem getrennt werden, wenn sowohl PC als auch alle anderen mit diesem verbundenen Zubehörteile ausgeschaltet sind. Ausnahme USB.
Peripherie

Alle Systembausteine eines Computer-Arbeitsplatzes ohne den eigentlichen Rechner, die Zentraleinheit. Dazu gehören u.a. Bildschirm, Drucker, Scanner und externe Speicher.

Peripherie Alle an einen PC angeschlossenen Geräte nennt man Peripheriegeräte, also Tastatur, Drucker, Bildschirm, Maus, Scanner etc.
Periodika Regelmäßig unter gleichem Titel erscheinende Produkte.
Pergament Aus Tierhäuten bestehender Beschreibstoff der etwa vom 14. Jahrhundert v. Chr. an benutzt wurde. Im Gegensatz zum Leder ist Pergament nicht gegerbt. Die kleinasiatische Stadt Pergamon gab wahr-scheinlich dem Pergament seinen Namen.
Performance Leistung, Begriff für Geschwindigkeit eines Systems.
Perforierzange

Gerät zur Markierung (Lochung) von Papier mit einem bestimmten Symbol, z.B. Stern, Dreieck usw., manuell oder elektrisch.

Siehe auch: Perforiergerät

Perforierpresse Siehe unter Perforiergerät.
Perforiermaschine Perforiergerät mit elektrischem Antrieb.
Perforiergerät
Gerät zur dauerhaften Kennzeichnung von Papier oder ähnlichen Materialien mit Text, Zahlen oder Zeichen mittels Perforiernadeln. Im Gegensatz zu den anderen Markierungssystemen können mit diesen Loch- und Entwertungsgeräten auch mehrere Blätter in einem Arbeitsgang gekennzeichnet werden. Lieferbar manuell oder elektrisch.
Perforieren Teilweises Auftrennen von Papier oder Karton entlang einer Linie. Das P. kann durch Ausstanzen kleiner Löcher oder Schlitze erfolgen, wobei Material entfernt wird. Der Werkstoff kann aber auch p. werden, indem man ihn entlang einer Linie unterbrochen einschneidet. Durch das P. können Teilstücke (z.B. Postkarten) später leicht herausgetrennt werden. Beim Falzen dient das P. dazu, dass die Luft aus den Falzbogen entweichen kann und so keine Quetschfalten entstehen.
Perforation

Spezielle Art der Stanzung durch aneinander gereihte Schlitze oder kleine Löcher in Papier oder Karton. Zweck ist das leichtere Ab- bzw. Durchtrennen von Bedruckstoffteilen oder das leichtere Umlegen eines bestimmten Teiles des Druckproduktes.

Perforation Eine Stanzung in Papier oder Karton, die nicht durchgängig ist und Material Ñstehenlässtì, z.B. zum späteren Heraustrennen von Antwortkarten, Coupons oder sonstiger Blätter.
Perfector (siehe Schön- und Widerdruckmaschine)
Pentium Der Pentium I ist ein Hochleistungs-PC-Prozessor in 64 Bit-Technologie, der etwa 3,1 Millionen Transistoren enthält. Er wurde von der Fa. Intel im März 1993 als Nachfolger des 80486 eingeführt. Er sollte ursprünglich 80586 heissen. Da die Zahlenbezeichnung in den USA nicht urheberrechtlich geschützt werden konnte,wurde er nach dem griechischen Wort penta (fünf) benannt. Mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt, dass sich die Taktraten der Pentiums innert Jahresfrist nahezu verdoppeln. 1996 war der Pentium I mit seinen 90 bis 300 MHz noch der Renner. Kurz darauf wurde dieser vom Pentium II (siehe auch: MMX). abgelöst. Dieser Prozessor arbeitet mit Taktraten bis 400 MHz. Inzwischen ist der Ausrüstungsstandard Pentium III, welcher mit Taktraten ab 500 MHz aufwartet. (vergl. Hauptplatine)
Penalty Bezeichnung für eine Verschlechterung des Rankings einer Webseite durch eine manuelle Maßnahme des Suchmaschinenbetreibers. Vgl. auch: Abstrafung, Bestrafung.
PEL

Englische Abk. für: Picture Element. Kleinstes ansteuerbares Bildelement bei einem Scanner. Das PEL ist abhängig von der Auflösungsfeinheit des Scanners. Vergleiche: REL. Durch das Belichtungssystem eines Ausgabesystems anzusteuernde Fläche in einem Rasterelement (REL). Diese Fläche wird mit einem oder mehreren Belichterspots „ausgefüllt“.

Peer-to-Peer Als Peer-to-Peer Netzwerk bezeichnet man eine Netzwerkstruktur die ohne einen zentralen Rechner als Datenspeicher auskommt. Jeder Arbeitsplatzrechner ist hier zugleich Client und Server. Alle Arbeitsplatzrechner stehen gleichberechtigt nebeneinander und jeder Anwender kann auf die Laufwerke der anderen angeschlossenen Rechner zugreifen oder bei Bedarf von Arbeitsplatzrechner zu Arbeitsplatzrechner weitergeben.
PECOM

Prozess-Elektronik, Leitstandtechnik der MAN-Roland AG mit verschiedenen Systemkomponenten, die modular ausgebaut werden können.

PECOM steht für: Process Electronic-Control, Process Electronic-Organisation, Process Electronic–Management

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