Systemressourcen |
Systemressourcen sind bei Windows die USER- und GDI-Speicher. Das sind zwei Speicherbereiche, die Windows zur Verwaltung von laufenden Programmen und Grafikelementen benötigt. <b> Tabellenkalkulation</b> Anwendungsprogramm, das als Benutzeroberfläche aus einem elektronischen Rechenblatt (S. Rechenblatt) mit einer bestimmten Anzahl von Zeilen und Spalten besteht. In jedes Feld lassen sich Zahlenwerte oder Text eingeben und natürlich auch Formeln, zu deren Berechnung Werte aus anderen Feldern herangezogen werden. Kalkulationsprogramme werden häufig dann eingesetzt, wenn oft wiederkehrende Berechnungen schnell und zuverlässig durchgeführt werden sollen. |
Systemdiskette |
Diskette, welche die wichtigsten Dateien des Betriebssystems und einigen Hilfsdateien enthält und (bevorzugt im Notfall) zum Starten des Computers eingesetzt werden kann. |
Systembus |
(vergl.: Bus). |
Systemanalyse |
Untersuchung eines Systems oder eines Problems mit dem Ziel, entweder ein vorhandenes System zu verbessern oder ein neues System zu entwerfen. Eine Systemanalyse enthält im wesentlichen vier Teile: die Ist-Analyse (Beschreibung des Problems), die Soll-Analys (Beschreibung der gestellten Anforderungen), die Durchführbarkeitsanalyse (Prüfung der technischen Umsetzbarkeit der Problemlösung) und die Projektplanung. |
System-Attribut |
Attribut, das eine Datei als Systemdatei kennzeichnet. Solche Dateien werden beim Defragmentieren nicht berücksichtigt. |
System-Administrator |
Person, die für den Betrieb eines Computernetzwerkes verantwortlich ist, es in seiner Gesamtheit betreut und uneingeschränkte Zugriffsrechte hat. Sie legt Programmfunktionen fest, installiert Software und richtet Accounts auf dem Rechnersystem ein. |
Sysop |
System-Operator. Betreiber einer Mailbox, eines Forums, eines Internet-Dienst-Servers. |
SyQuest Cartridge |
Wechsel- Speichermedium der Firma SyQuest. |
Synthesizer |
System zur Sounderzeugung auf digitalem Wege. Heutige Soundkarten sind standardmässig mit einem bis mehreren Synthesizern ausgerüstet. Dadurch ist die Karte in der Lage MIDI-Dateien abzuspielen, da solche Dateien bekanntlich nur Klanganweisungen enthalten, welche erst vom Synthesizer in hörbare Töne umgewandelt werden. |
Syntax |
Schreib- oder Befehlsvorschrift in Programmiersprachen und Programmen. |
Synapse |
Kontaktstelle zwischen Nervenzellen oder Nervenzellen und Muskelzellen oder Nervenzellen und Sinnenszellen. |
Symbolleiste |
Spezielle Leiste in grafisch orientierten Betriebssystemen und Anwendungsprogrammen, die zur Aktivierung bestimmter Aktionen und Funktionen einfache Symbole bereitstellt. Im Idealfall gibt es mehrere Symbolleisten, die alternativ oder auch zusammen verwendet und unter Umständen sogar individuell gestaltet und/oder erweitert werden können. |
SWOP |
Standard Web Offset Press. (Specifications for Web Offset Publications) Amerikanischer Standard für die Druckfarben im Rollenoffset. Ähnlich wie die Euroskala legt er die Farbwerte der Prozeßfarben cyan, magenta, yellow und Schwarz fest. |
Switchbox |
Externer Umschaltkasten mit einem Ausgang und mehreren Eingängen, dient zur Erweiterung der parallelen- und seriellen Schnittstellensteckern am PC. Solche Geräte ermöglichen den Betrieb von beliebig vielen Zusatzgeräten. Erhältlich sind zwei Gerätetypen: Parallel-Boxen und Seriell-Boxen, deren Ausgang zum entsprechenden Schnittstelleneingang des PCs geführt wird. Alle Zusatzgeräte werden am entsprechenden Boxentyp angeschlossen, wobei natürlich jeweils nur ein Zusatzgerät zum PC durchgeschaltet werden kann. Mit solchen Geräten lässt sich zudem der Kabelsalat beträchtlich vermindern. (vergl.: Parallele Schnittstelle / Serielle Schnittstelle). |
Switch |
Hardware, die verschiedene Netzwerkzonen verbindet. Im Gegensatz zum Router werden beim Switch zwei Netzwerkzonen während der Übertragung physikalisch verbunden, was eine deutlich schnellere Übertragung ermöglicht. (siehe Hub, Router) |
Swisscom |
Ist der grösste Fix- und Mobilnetzbetreiber in der Schweiz. |
Swapping |
Wenn der Arbeitsspeicher für eine Bearbeitung einer grösseren Datenmenge zu klein ist, werden die überschüssigen Daten kurzfristig in einen externen Speicher geladen. Diesen Vorgang nennt man Swapping.(vergl.: Auslagerungsdatei). |
SWA |
Shockwave Audio. |
SVGA |
Super Video Graphics Array. Die diesem Bildschirmgrafikstandard entsprechende Grafikkarte kann bis zu 256 Farben bei einer Auflösung von 1024 x 768 Pixel gleichzeitug darstellen. (siehe VGA) |
SVG |
Vom W3C freigegebenes Format für umfangreiche dynamische Grafiken, Text und Bilder im Web. www.adobe.com/svg |
Suspension |
Aufschwemmung sehr kleiner fester Teilchen in einer Flüssigkeit. |
Supplement |
Ergänzung, Erweiterung. |
Superzelle |
Rasterzelle, die nicht nur einen einzigen Rasterpunkt enthält, sondern eine Vielzahl, sie erfordern vom RIP einen sehr hohen Rechenaufwand. |
Supertype-Schriften |
Ausdruck für Titelsatzschriften von Scangraphic |
Suite |
Bezeichnet ein Komplettpaket, das aus mehreren Programmen eines Aufgabengebiets besteht. So besteht beispielsweise der Netscape Communicator aus mehreren Programmen, die alle für Aufgaben im Bereich des Internet konzipiert sind. |
Suitcase |
Programm für die Schriftenverwaltung auf Apple-Computern der Firma Symantec. |
Suffix |
Andere Bezeichnung für Dateierweiterung. |
Suchmaschinen |
Sind Datenbanken, die dem User das einfachere Auffinden von Informationen aus dem Internet oder bestimmten Teilen davon, ermöglichen. |
Such-Services |
Such-Services sind Internet-Dienste, die das Suchen (meist nach Stichwort oder Dateinamen) von Dokumenten im Internet ermöglichen. Für die Suche nach einer bestimmten Datei (meist eine Software) auf FTP-Servern gibt es Archie. Allgemeinere und bequemere Suchmethoden nach Stichworten(-Kombinationen) bieten WWW-Kataloge (diese basieren oft auf WAIS-Servern, die auch direkt angesprochen werden können, allerdings auf eine eher komplizierte Weise). |
Subwoofer |
Spezieller Tieftonlautsprecher. |
Subtraktive Farbmischung |
Ist die Mischung der Körperfarben. Die Mischfarben sind dunkler als die Ausgangsfarben. Die Mischung der subtraktiven Grundfarben cyan, magenta und yellow (c, m, y) ergibt theoretisch Schwarz. Anwendungsbeispiel : Offsetdruck Unser Auge kann Millionen von Farben unterscheiden (nach Farbton, Sättigung, Helligkeit). Diese Vielzahl von Farbnuancen kann mit einer Druckfarbe nicht wiedergegeben werden. Aus wirtschaftlichen Gründen ist man bestrebt, mit der geringsten Anzahl von Farben auszukommen. Um jedoch eine möglichst komplette Farbskala zu drucken, sind mindestens drei Farben erforderlich. Cyan, magenta, yellow sind die Grundfarben mit denen im Printbereich gearbeitet wird. Schwarz kommt als verstärkende Bildtiefe und als häufigste Schriftfarbe fast immer hinzu. Gelegentlich sind zusätzliche Sonderfarben nötig, z. Bsp. bei typischen Marken- oder Produktfarben. Dann erfolgt die Ausgabe eines zusätzlichen Films und macht u.U. einen zusätzlichen Druckgang notwendig. |
Subscript |
Englische Bezeichnung für das Tiefstellen von Zeichen in Textverarbeitungen. |
Subnotebook |
Mit diesem Namen (oder auch Mini-Notebook) werden Notebooks bezeichnet, die mit herkömmlichen Betriebssystemen (wie Windows 95 / 98) und Festplatte arbeiten, aber mit Abmessungen von (maximal 26 x 21 x 4 Zentimeter) kleiner und leichter sind als herkömmliche Notebooks. Die geringere Grösse wird unter anderem durch kleinere Akkus und den Verzicht auf ein internes Diskettenlaufwerk erreicht. |
Subject |
Die Betreffzeile einer E-Mail. Neben dem Empfänger einer E-Mail sollte auch immer ein Subject angegeben werden. Anhand des Subject kann der Empfänger dann evtl. schon erkennen, worum es bei dieser E-Mail geht. |
Subdomain |
In grösseren Firmen oder Organisationen mit vielen Computern im Netzwerk wird die Second Level Domain weiter in Subdomains unterteilt. Z.B. hat die Universität Zürich (Second-Level-Domain: unizh.ch) für jede Fakultät eine Subdomain: physik.unizh.ch (für die Physik), die ihrerseits oft nochmals unterteilt ist. Im Prinzip gibt es keine Beschränkung für die Anzahl Stufen von Subdomains; allerdings sind lange Bandwürmer von Namen oft unerwünscht. Einige Subdomains werden üblicherweise für bestimmte Funktionen benutzt: Wenn ein Server z.B. www.apple.com heisst, dann ist das mit Bestimmtheit ein WWW-Server, genau wie ftp.microsoft.com ein FTP-Server ist. Diese Namengebung ist zwar nicht zwingend, aber eine gute Konvention. So ist es einen Versuch wert, wenn eine E-Mail-Adresse einer Person bei der Firma XXX harry@xxx.com heisst, einmal www.xxx.com für den WWW-Server derselben Firma anzunehmen. (vergl.: Domain). |
Subdirectory |
Englische Bezeichnung für Unterverzeichnis. |