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Statische Druckform

Druckform, von der eine gesamte Auflage ohne jede Änderung gedruckt wird.

Stege

Heute noch verwendeter Begriff aus der Zeit des Bleisatzes für freibleibende, unbedruckte Ränder auf einer Druckseite. Man bezeichnet die freien Ränder je nach Stand zum Satzspiegel und der Seite (linke bzw. gerade und rechte bzw. ungerade Seite bei mehrseitigen Produkten) als Kopfsteg, Fußsteg, Bundsteg (jeweils der Rand vom Satzspiegel zum Bund) und Außensteg.

Stehendes Format

Seitenanordnung auf dem Druckformzylinder in Rollen-Offsetdruckmaschinen:
Ausgehend vom DIN-A4-Hochformat unterscheidet man z.B.  im Rollen-Offsetdruck Druckmaschinen mit stehender oder liegender Seitenanordnung entsprechend der Platzierung der DIN-A4-Seite zur Achse des Druckformzylinders.

Typische Merkmale 

  • Bei einem stehenden Format liegt die kürzere Seite (21,0 cm Endformat) und damit der Kopf der Seite parallel zur Zylinderachse.
  • Die Seitenhöhe ist durch die Abschnittslänge des Bedruckstoiffes im Zylinderumfang unveränderlich, die Seitenbreite durch eine unterschiedliche Rollenbreite variabel.
  • Verschiedene Falztechniken ermöglichen vielfältige Varianten in Art und Format der Endprodukte.
Stochastische Rasterung

Siehe auch FM Rasterung

Stochastische Rasterung

Eine Rasterung von Graustufen einer Bildvorlage durch gleichgroße Rasterpunkte in unterschiedlicher Häufung. Siehe FM Rasterung (= Frequenzmodulierte Rasterung) 

Strichaufnahme

Aufnahme einer Strichvorlage, die nur aus zwei extren auseinander liegenden Tonwerten besteht, durch fotografische oder elektronische Verfahren. 

Strichaufnahme

Aufnahme einer Strichvorlage durch fotografische oder elektronische Verfahren.

Strichcode

Weitere Bezeichnungen: Barcode, EAN-Code. Grafisches Kennzeichnungssystem für Transportgüter, Verpackungen (Päckchen, Pakete, Paletten, Container), für Werkstoffe und sonstige Produkte zur eindeutigen, maschinenlesbaren Identifizierung. Ein solches Codesystem besteht beispielsweise aus einer Anzahl von dunklen Elementen (Striche), die sich mit hellen Elementen (Lücken) abwechseln. Lesbar sind die Informationen mit elektronischen Lesestiften, mit Scannern und mit CCD-Kameras.

Strichvorlage

Eine Strichvorlage besteht nur aus zwei (binären) Zeichnungselementen, die scharfkantig voneinander getrennt sind: 100% bzw. 0% Flächendeckung bzw. Schwarz und Weiß. Beispiele für Strichvorlagen sind Texte, Linien, Flächen. Für die elektronische Reproduktion von Strichvorlagen ist eine sehr viel höhere Auflösung als für die Graustufen- oder Farbvorlagen erforderlich.

Subtraktive Farbmischung

Mischung von Körperfarben, d.h. materielle Mischung von Substanzen wie Druckfarbe, Malerfarben, Aquarellfarben. Durch das Mischen mehrerer Komponenten wird die Lichthelligkeit verringert. Subtraktive Grundfarben.

Subtraktive Farbmischung

Mischung von Körperfarben, d.h. materielle Mischung von Substanzen wie Druckfarbe, Malerfarben, Aquarellfarben. Durch das Mischen mehrerer Komponenten wird die Lichthelligkeit verringert (= subtrahiert). Subtraktive Grundfarben.

Subtraktive Grundfarben

Materielle Farben und deren Farbmischungen. Primärfarben sind Cyan, Gelb (Yellow), Magenta. Theoretisch ergibt die Mischung der subtraktiven Grundfarben Schwarz. Da keine Optimalfarben vorhanden sind, ist für den Vierfarbdruck zusätzlich Schwarz erforderlich.

Symbol

Kennzeichen, Zeichen.

1. Allgemein: Wahrnehmbares Zeichen oder Sinnbild (Gegenstand, Handlung, Vorgang), das stellvertretend für etwas nicht wahrnehmbares oder gedachtes steht. Im engeren Sinne sind Symbole Schrift- oder Bildzeichen mit verabredeter oder unmittelbar einsichtiger Bedeutung. Diese werden zur verkürzten oder bildhaften Kennzeichnung und Darstellung verwendet. Früher vor allem in Religion, Kunst und Literatur eingesetzt, werden heute Symbole in verschiedensten Bereichen wie Naturwissenschaft (z.B. chemische und mathematische Zeichen, physikalische Größen), Technik (z.B. Schaltzeichen) und im täglichen Leben (z.B. Piktogramme, Verkehrszeichen) verwendet.

2. In der Computertechnik ein grafisches Sinnbild, das eine Datei, einen Ordner, ein Volume oder eine andere Einheit repräsentiert.

System

Zusammenstellung, Ordnungsprinzip, Aufbau, einheitlich geordnetes Ganzes. In der Naturwissenschaft und Technik jede Gesamtheit von Objekten und Elementen, die sich in einem ganzheitlichen Zusammenhang befinden.

Beispiel: System einer Datenverarbeitungsanlage, das aus Hard- und Software sowie der Peripherie zur Lösung bestimmter Aufgaben besteht.

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