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aufsteigend sortieren Textkörper
Übertragungsprotokoll Protokolle, welche die Datenübertragung steuern. Hierzu zählen Kermit, X-Modem, Y-Modem und Z-Modem. Zu empfehlen ist der Einsatz von Z-Modem aufgrund seiner Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit.
Übertragung von Direktfilmen siehe Direktfilm-Übertragung
Überstrahlung Übertrahlungen sind helle Stellen in einem Bild, die durch benachbarte Stellen (Pixel), die ebenfalls ansprochen wurden, entstehen. Überstrahlungen sind eigentlich ungewollt.
Überstrahlen

Siehe unter Blooming.

Überschrift Themengerechte Bezeichnung zum Fließtext, jedoch typografisch different. Sie werden immer im Flattersatz mit sinngerechter Zeilenbrechung gesetzt. Auch fast volle Zeilen werden nicht auf Satzspiegelbreite gebracht.
Überlauf Ein Überlauf ist ein Fehler. Dieser Fehler tritt auf, wenn eine Zahl ( meist als Ergebnis einer arithmetischen Operation ) zu gross ist, um in der vom Programm dafür vorgegebenen Datenstruktur erkannt und verarbeitet werden zu können. Dieser Fehler wird oft als arithmetischer Überlauf bezeichnet.
Überhang Zeichen, die auf der Grundlinie, der x-Höhe oder der Versalhöhe mit einer Rundung enden müssen die jeweilige Linie etwas überschreiten, damit optisch der Eindruck entsteht, dass sie an ihr enden.
Überfüllen, Überfüllung

Minimale elektronische Vergrößerung von Zeichen, Linien oder Flächen, um beim Mehrfarbendruck Blitzer zu vermeiden. Solche Blitzer entstehen im Druckprozess als kleine weiße Lücken, z.B. zwischen zwei Farbflächen die aneinander stoßen. Ist eine der aneinanderstoßenden Flächen minimal größer, sind technisch bedingte Passertoleranzen nicht sichtbar.

Überfüllen, Überfüllung

Minimale elektronische Vergrößerung von Zeichen, Linien oder Flächen, um beim Mehrfarbendruck Blitzer zu vermeiden. Solche Blitzer entstehen im Druckprozess als kleine weiße Lücken, z.B. zwischen zwei Farbflächen die aneinander stoßen. Ist eine der aneinanderstoßenden Flächen minimal größer, sind technisch bedingte Passertoleranzen nicht sichtbar.

Überfüllen / Unterfüllen Um beim Druck aneinanderstoßender Farbflächen technisch bedingte Blitzer (unbedruckte Zwischenräume) zu vermeiden werden minimale Überlappungen am Objekt oder dem Hintergrund erzeugt.
Überdrucken Beim Druck mit lasierenden Farben muss normalerweise ein in einer bestimmten Farbe definiertes Gestaltungselement aus der Hintergrundfarbe, die mit von dem Element nicht benutzten Farben definiert wurde, ausgespart werden, damit die Farbe des Elementes nicht durch die Farbe des Hintergrunds verfälscht wird. Dunkle-Vollton-Elemente auf einer hellen Farbe sollten überdruckend definiert sein. Denn bei einer sehr dunklen Farbe, z.B. schwarzer Schrift auf einem roten oder gelben Hintergrund, kann das überdruckende Objekt den hellen Hintergrund nicht sehr stark verändern.
Typometer

Meist transparentes, 30 cm langes Messlineal mit verschiedenen typografischen Maßen sowie einer metrischen Skala. Daneben sind u.a. Messskalen für Schriftgrößen (Bezug auf die Versalhöhe), Zeilenabstände, Linienstärken (Linienbeispiele) vorhanden.

Typometer

Meist transparentes, 30 cm langes Messlineal mit verschiedenen typografischen Maßen sowie einer metrischen Skala. Daneben sind u.a. Messskalen für Schriftgrößen (Bezug auf die Versalhöhe), Zeilenabstände, Linienstärken (Linienbeispiele) vorhanden.

Typometer Meist ein Plastik-Lineal zur Messung der richtigen Schriftgröße, des Zeilenabstandes oder der Liniendicke. Neben der gebräuchlichen Maßeinheit &quot;Millimeter&quot; gibt es zur Ermittlung der Schriftgröße, des Zeilenabstandes und der Liniendicke verschiedene Messmöglichkeiten. Diese speziellen Typometer enthalten meistens in unterschiedlichen Kombinationen die Maßeinteilung Millimeter, Inch, Punkt und die Maßeinteilung für die Liniendicke, die Schriftgröße und den Zeilenabstand. Da die meisten Computerprogramme heute mit amerikanischen Maßen arbeiten, findet man auf den verschiedenen Typometern neben dem DTP-Punkt-System auch noch das Didot-Punkt-System, welches mehrheitlich nicht mehr angewendet wird. <b> Umbruch</b> = umbrechen Der langwierige Vorgang Text in eine harmonisch ausgewogene Form durch Festlegen von Schriftgröße und Abständen in einen vorgegebenen Seitenbereich einzupassen.
Typomatic-Stempel Typomatic-Stempel sind Do-it-Yourself-Stempel, d.h. Stempel zum Selbersetzen: Einzelne Typen (Buchstaben) werden in einer Rillenplatte nach Belieben eingesetzt, meistens als Selbstfärber (mit eingebautem Stempelkissen) – mit oder ohne Datum.
Typomaß Linealartige, häufig transparente Meßskala von meistens 30 cm Länge mit diversen Einheiten. Ein Typomaß eignet sich zur Ermittlung von Schriftgrößen, Zeilenzahl, Zeilenbreite u. a.
Typografisches Maßsystem

Maßsystem, das Schriftsetzer, Typografen und Gestalter (entgegen dem Gesetz über die Einheiten im Messwesen vom 26. Juni 1979) für Maßangaben bei der typografischen Gestaltung einsetzen. Ursprünglich stammt das Maßsystem von Körpermaßen ab, als Bezugsgröße verwendete der französische Schriftgießer Didot den französischen Fuß = 324,9 mm für die Einteilung. In das metrische Maßsystem von dem deutschen Schriftgießer Hermann Berthold übertragen ergab sich das Verhältnis:

1 m = 2666 p,
1 p  = 0,376 mm.

Auf Vorschlag des Bundesverbandes Druck und Medien wurden gerundete Umrechnungswerte eingeführt, bei denen die Millimeterstellen auf 0 oder 5 enden:

1 m  = 2660 p,
1 p  = 0,375 mm.

Bekannte Namen von bestimmten Maßen:
6 p = Nonpareille = 2,25 mm,
8 p  = Petit = 3 mm,
12 p = Cicero = 4,5 mm.

Typografisches Maßsystem

Maßsystem, das Schriftsetzer, Typografen und Gestalter (entgegen dem Gesetz über die Einheiten im Messwesen vom 26. Juni 1979) für Maßangaben bei der typografischen Gestaltung einsetzen. Ursprünglich stammt das Maßsystem von Körpermaßen ab, als Bezugsgröße verwendete der französische Schriftgießer Didot den französischen Fuß = 324,9 mm für die Einteilung. In das metrische Maßsystem von dem deutschen Schriftgießer Hermann Berthold übertragen ergab sich das Verhältnis:

1 m = 2666 p,
1 p  = 0,376 mm.

Auf Vorschlag des Bundesverbandes Druck und Medien wurden gerundete Umrechnungswerte eingeführt, bei denen die Millimeterstellen auf 0 oder 5 enden:

1 m  = 2660 p,
1 p  = 0,375 mm.

Bekannte Namen von bestimmten Maßen:
6 p = Nonpareille = 2,25 mm,
8 p  = Petit = 3 mm,
12 p = Cicero = 4,5 mm.

Typografisches Maßsystem Alle Maße auf der Welt, basieren auf dem metrischen Maßsystem. Nur ein kleines Fachgebiet behält sich die Benutzung eines anderen Maßsystems vor: Die Rede ist vom Typografischen Maßsystem, im Jahre 1737 von dem Pariser Schriftengießer Pierre Simon Fournier entwickeltes Punktsystem. Diente dazu, eine einheitliche Basis für die Schriftherstellung zu finden. Die kleinste typografische Maßeinheit ist der Punkt (Abkürzung: pt). 1 Konkordanz = 4 Cicero (Abkürzung: cc) 1 Cicero = 12 pt 1 Petit = 8 pt 1 Nonpareille = 6 pt
Typografischer Punkt

Kleinste Maßeinheit des typografischen Maßsystems, mit der heute noch Schriftgrößen, Zeilenabstände und sonstige Angaben zur typografischen Gestaltung angegeben werden. Zu beachten ist heute, dass neben dem klassischen typografischen Punkt (sogenannter Didot-Punkt, gerundet: 1 p = 0,375 mm) Angaben in DTP-Punkt (1 pt = 0,353 mm) und Pica-Point (0,351 mm) verwendet werden.

Typografischer Punkt

Kleinste Maßeinheit des typografischen Maßsystems, mit der heute noch Schriftgrößen, Zeilenabstände und sonstige Angaben zur typografischen Gestaltung angegeben werden. Zu beachten ist heute, dass neben dem klassischen typografischen Punkt (sogenannter Didot-Punkt, gerundet: 1 p = 0,375 mm) Angaben in DTP-Punkt (1 pt = 0,353 mm) und Pica-Point (0,351 mm) verwendet werden.

typografischer Punkt Der Punkt ist eine Maßeinheit, mit der Schriftgrößen und Zeilenabstände gemessen werden. Der Didot-Punkt (p) aus dem Bleisatz war 0,376 mm groß, der DTP-Punkt (pt) beträgt 0,352 mm.
Typografie Typografie ist zunächst Gestaltung mit Schrift, aber auch andere Gestaltungselemente wie Linien, Flächen, Bilder, Farbe, Bedruckstoff können mit einbezogen werden. Die typografische Gestaltung ist eine kreative Tätigkeit, bei der aber bewährte typografische Regeln einzubeziehen sind. Auch Zeitgeschmack, Ideologien und Szene-Trends beeinflussen die typografische Gestaltung. Die Typografie hat das Ziel, den jeweiligen Inhalt leichter und besser zu vermitteln, bzw. die Werbebotschaft zu verstärken.
Typenraddrucker Einer der wenigen Drucker die heute noch zu den Anschlagdruckern (Impact-Druckern) gehören ist der Typenraddrucker. Ähnlich wie bei einigen Schreibmaschinen wird ein Zeichen durch Anschlag eines Typenrades (mit dem entspr. Zeichensatz) über ein Farbband zu Papier gebracht. Typenraddrucker sind nicht grafikfähig und erreichen die Qualität einer Schreibmaschine. Wenn mehrere Durchschläge gefordert werden, sind solche Maschinen immer noch unentbehrlich und übertreffen - bezüglich der Durchschlagstärke - selbst die stärksten Nadeldrucker.
Typeneinsatzstempel Dieser ist ein Stempel mit fester Textplatte (Stempelplatte), bei der jedoch die Möglichkeit besteht, zusätzlich Gummitypen für wechselnde Texte einzusetzen, so z.B. Preise, Stückzahlen, Größenangaben usw..
Typendruckerei

Dies ist ein aus einzelnen Gummitypen mit Groß und Kleinbuchstaben, Ziffern und Zeichen, Typenhaltern und sonstigem Zubehör bestehendes Stempelset, mit dem man sich selbst Texte zusammensetzen und als Stempel verwenden kann. Siehe auch Gummitypen-Druckerei

Type-1-Schriften Schriften, die ihre Beschreibung in Form von PostScript-Befehlen speichern. Das von Adobe entwickelte Format ist zu einem Standard in der Druckvorstufe geworden.
TXT Die Dateierweiterung TXT benennt eine TeXT Datei. Da jedoch viele Textverarbeitungen diese Dateierweiterung nutzen, sind Dokumente mit der Endung TXT nicht automatisch kompatibel zueinander.
Twitter Tweet deutsch: zwitschern. Bezeichnung des Microblogging-Dienst Twitter für einen einzelnen Beiträge.
Twitter Follower deutsch: Verfolger. Im Microblogging-Dienst Twitter verwendeter Begriff für Nutzer, die sich bei einem oder mehreren Angeboten eingetragen haben, um Neueintragungen dort direkt im Account verfolgen zu können. Die Zahl der Follower gilt als Kennzahl für den Erfolg eines Twitter-Auftritts.
Twitter

Mit Twitter (engl.; zwitschern, schnattern) kann man sehr kurze Textnachrichten (maximal 140 Zeichen) per SMS, Instant Messaging oder Web-Oberfläche veröffentlichen. Andere Nutzer können diesen sogenannten Microblog z.B. mit ihrem Mobiltelefon oder RSS verfolgen. Der Dienst heißt Twitter, die SMS-ähnlichen Meldungen nennt man Tweets.

Twain-Treiber Ermöglicht die Übertragung von Scans oder Digitalkamera-Bildern in Bildbearbeitungsprogramme.
Twain Altenglisch - zwei. Von vielen DTP-Programmen unterstützte Scannerschnittstelle, über die sich Scannerfunktionen aus der Softwareanwendung heraus steuern lassen.
Türschilder Siehe auch unter Schild.
Tuning Erhöhen der Leistungsfähigkeit eines Computersystems durch optimale Abstimmung der einzelnen Komponenten.
TSS Telecommunications Standards Section: Abteilung der ITU, die sich mit Normen im Telekommunikationsbereich auseinandersetzt.

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