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aufsteigend sortieren Textkörper
Grauer Star Nebelige oder undurchsichtige Stelle in der normalerweise durchsichtigen Linse des Auges.
Graubalance Die Balance zwischen den CMY-Farbstoffen, die zur Erzeugung neutraler Grautöne ohne Farbstich erforderlich sind.
Grammatur siehe Papiergewicht
Grafische Benutzeroberfläche Die grafische Benutzeroberfläche, oft auch mit GUI (Graphical User Interface) abgekürzt, ist eine Schnittstelle zwischen Nutzer und Computer, die Befehle und Programmfunktionen mit grafischen Elementen verbindet. Durch Auswahl und Aktivieren entsprechender Symbole, Icons und Menüelemente auf dem Bildschirm mittels Maus, Tastatur, Joystick o.ä. kann der Benutzer Befehle ausführen, Programme starten, Dateilisten anzeigen oder Optionen festlegen. Grafische Benutzeroberflächen bieten dem Anwendungsentwickler eine Umgebung, die für eine direkte Interaktion mit dem Computer sorgt. Dadurch kann der Entwickler auf detaillierte Bildschirmprogrammierung und komplizierte Maus- und Tastatureingaben verzichten. So entfällt die Erstellung von Programmen oder Befehlszeilen, die ständig wiederkehrende Aufgaben wie z.B. das Speichern einer Datei behandeln, da die Schnittstelle dafür standardisierte Steuermechanismen bereitstellt.
Grafiktablett Kombination aus nichtschreibendem Stift und einer Platte, die man wie eine Zeichenunterlage bedient. Die Eingabe kann durch Stift- und Tastendruck variiert werden. Vorteil des Stiftes gegenüber einer Maus ist die feinmotorischere Handhabung sowie die Druckempfindlichkeit, so dass ein exakteres Ergebnis erzielt wird.
Grafikkarte Die Grafikkarte (Hardware) ist ein Zubehör für den Rechner, mit dessen Hilfe der Bildaufbau am Monitor erzeugt wird.
Grafik-Tablett Mit einem speziellen Stift kann direkt gezeichnet werden.
Grafik-Coprozessor Von den meisten Video-Adaptern eingesetzter Spezialprozessor, der auf entsprechende Befehle des Computers hin selbständig grafische Darstellungen wie etwa Linien und gefüllte Bereiche erzeugen kann und dadurch den Hauptprozessor entlastet.
Gradationskurve Über die Gradationskurven kann man schnell die Helligkeit eines Bildes verändern. Das kann ein Schwarz /Weiß- oder Farbbild sein.
Gradation Als Gradation bezeichnet man die Art und Weise wie z.B. die lichtempfindliche Schicht eines Films, Abstufungen wiedergibt. Die Einteilung der Gradation erfolgt von ultrasteil über normal bis weich. Ein ultrasteiles arbeitendes Filmmaterial gibt nur sehr hohe Schwärzung oder den klaren Film wieder, ein weich arbeitendes Material zeigt hingegen viele Zwischenstufen.
Grad (siehe Schriftgrad)
Grabben Darunter wird das Digitalisieren von Videos verstanden.
GPS Global Positioning System. Das GPS ist ein satellitengestütztes Navigationssystem des amerikanischen Verteidigungsministeriums. 24 Satelliten, die in ca. 20000 km Höhe die Erde konstant zweimal pro Tag umkreisen, senden Signale aus, welche von GPS- Empfängen aufgefangen und in eine exakte Positionsangabe umgerechnet werden. Zur Bestimmung der geographischen Länge und Breite ist der Empfang von mindestens 3 Satelliten erforderlich. Für eine Bestimmung der Position einschliesslich der Höhe ist der Empfang von mindestens 4 Satelliten notwendig. Ausserdem wird die genaue Uhrzeit, sowie Fahrtrichtung und -Geschwindigkeit präzise bestimmt. Die von den 24 Satelliten ausgestrahlten Signale können von jederman weltweit kostenlos empfangen und genutzt werden, egal ob in der Grossstadt, in den Bergen, zu Wasser, in der Luft. Das System funktioniert rund um die Uhr.
Gotik Gotisch. Baustil, zur Zeit des Mittelalters.
Gopherspace Alle vernetzten Gopherserver im Internet bilden eine Gemeinschaft, die Gopherspace genannt wird. (siehe auch bei Gopher).
Gopher Internet-Server (Dienst) für ressourcenschonende Recherchen im Internet.
Goldener Schnitt Schönheitsgesetz für die Harmonie der Proportionen, das bei der Flächen- und Raumaufteilung in der Kunst, der Typografie eine besondere Bedeutung besitzt. Weniger bei Gebrauchsdrucksachen. Durch den Goldenen Schnitt können zum Beispiel die Räume über und unter einem Bild so geteilt wer-den, das deren Größenverhältnis harmonisch wirkt. Zahlenverhältnis 1 : 1,618 Seitenverhältnis 3 : 5 : 8 : 13 : 21 ... Jeweils die erste Zahl zur zweiten hinzugefügt ergibt die nächstfolgende Zahl.
GMT

Abkürzung für Greenwich Mean Time - englische Bezeichnung für die westeuropäische Zeitzone (vergl.: UTC (Universal-Zeit) ).

Glatter Satz

Aus einheitlicher Grundschrift gesetzt.

Glätten

(siehe Antialiasing)

Glasgravurraster Auf einer Glasscheibe (später Folienraster) eingraviertes gleichmäßiges Gitternetz. Mit Hilfe dieses Rasters wurden Bilder, bei der manuellen Reproduktion, für den Druck in Rasterpunkte aufgelöst. Funktionsweise in groben Zügen : Das Kontaktraster wird bei der fotomechanischen Kopie auf das zu belichtende Filmmaterial gelegt. Je mehr Licht von der Halbtonvorlage reflektiert wird und den Kontaktraster durchdringt, desto größer ist die Ausdehnung des sich bildenden Rasterpunktes. <i> Halbtonvorlage 2 Kontaktraster (Glasgravurraster) 3 Film </i>
Glasfaserkabel Auch Lichtwellenleiter (LWL) genannt. Die Informationen werden als Lichtimpulse über eine dünne flexible Glasfaser übermittelt. Viele dünne Glasfasern sind zu dicken Glasfasersträngen zusammengefasst.
Glanz Eine Sinnesempfindung die auf der physikalischen, optischen Eigenschaft von Oberflächen beruht, einge-strahltes Licht mehr oder weniger gerichtet zu reflektieren.
GigaByte (siehe Byte)
GIF Format (Graphics Interchange Format). Norm zur Codierung von Bildern. Neben JPEG das im Internet am häufigsten verwendete Bildformat.
GIF Graphics Interchange Format. Datenformat für Objekte mit großen einheitlichen Flächen im Internet.
Geviertstrich

Ein Strich mit der Länge eines Gevierts. Dieser Strich wird häufig im englischen Sprachraum als Gedankenstrich genutzt, im deutschsprachigen Raum selten, evtl. bei  Preisen zur Kennzeichnung von zwei Nullen hinter dem Komma.

Beispiel: 120,— Euro

Geviert
  1. quadratischer Leerraum, dessen Seitenlänge von der Schriftgröße abhängt. Bei einer Schriftgröße von z.B. 12 pt ist das Geviert 12 pt breit, bei 8 pt Schriftgröße ist es 8 pt breit
  2. In Layoutprogrammen ist das Geviert auch die Basis für Laufweiten- und Unterschneidungseinstellungen. QuarkXPress teilt das Geviert in 200 Einheiten, Adobe InDesign in 1000 Einheiten.
Gestürzte Zeile

Eine oder mehrere Zeilen, die aus Platzgründen nicht waagerecht, sondern senkrecht verlaufen. Häufigster Einsatz sind Buchrücken oder Tabellen.

Im deutschsprachigen Raum ist die Leserichtung dabei in der Regel von unten nach oben, im englischen Sprachraum von oben nach unten.

Gestrichenes Papier / Karton

Im Anschluss an die Papierherstellung (Inline oder Offline) hat dieses Papier einen Strich erhalten. Ziel sind verbesserte Oberflächeneigenschaften, durch das völlige Ausfüllen der Vertiefungen zwischen den Fasern. Die Bedruckbarkeit des Papiers wird verbessert, denn die glatte Oberfläche nimmt die Druckfarbe gleichmäßiger an und es kommt zu geringeren Tonwertverschiebungen. Die glatte, geschlossene, meist hochweiße Oberfläche wird durch ein- oder beidseitigen Auftrag einer Mischung aus natürlichen Pigmenten (Titanoxid, Bariumsulfat), einem Bindemittel (Kasein, Harz) und diversen Hilfsstoffen erzielt. Die Oberfläche ist matt, glänzend oder spiegelnd, die nur noch von gussge-strichenem Papier übertroffen wird.

Gestrichene Papiere

Gestrichene Papiere / Karton haben eine geschlossenere Oberfläche als ungestrichene Papiere. Der Strich besteht aus Pigmenten und Bindemitteln, welche aufgebracht, verstrichen, getrocknet und dann satiniert werden. Der Strich verändert das Papier dahingehend, dass es glänzender, matter oder besser bedruckbar wird. Gestrichene Papiere sollten nicht in Laserdrucker und Fotokopierer verwendet werden, da sich der Strich in der Fixiereinheit durch die Hitze ablöst und verklebt.

Gestrichen

In einer Streichanlage wird die Papieroberfläche mit einer Beschichtung aus Füllmitteln, Pigmenten und Leim versehen. Das Papier wird glänzender, glatter, stabiler, weniger durchscheinend und dadurch besser bedruckbar. Gestrichene Papiere werden auch als Bilderdruckpapiere bezeichnet.

Gestaltungsraster Gestalterisches Grundschema um Texte u. Abbildungen übersichtlich und einheitlich anordnen zu können. Weiterhin lassen sich so leicht Texte und Bilder austauschen, bzw. aktualisieren. Die Fläche des Satzspiegels wird in Flächen aufgeteilt. Mit Hilfe dieser ÑGliederungì bestimmt man den Textbeginn, Stand und Größe der Abbildungen. Das Layout ist u.U. auf dem Gestaltungsraster aufgebaut.
Gestaltungsgrundsätze Kontraste bilden (Farbkomposition). Auffälligkeiten erzeugen. Deutliche Abgrenzung zu anderen Anzeigen fördern (Linie drum herum oder Rasterunterlegung o.ä.) Lesbarkeit fördern (Schriftgröße etc. berücksichtigen).
Geschütztes Leerzeichen

Wortzwischenraum, der auch bei einem geänderten Zeilenumbruch erhalten bleibt.

Geschützter Wortabstand

Dieser spezielle Wortabstand verhindert, dass Wörter oder Begriffe die zusammengehören oder zusammen bleiben sollen am Zeilenende getrennt werden.

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