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aufsteigend sortieren Textkörper
Kreuzfalz Zwei Brüche für acht Seiten, drei Brüche für 16 Seiten etc.
Kreuzbruchfalz Falzart, bei der jeder nachfolgende Bruch rechtwinklig zum vorhergehenden erfolgt. Charakteristisch ist das Kreuz, das nach dem Auseinanderfalten des Bogens sichtbar wird. (siehe Falzen)
Kreuzbruch-Falzung Falzart, bei der die Falzbrüche rechtwinklig zueinander stehen (2-Bruch-K., 3-Bruch-K. oder 4-Bruch-K.).
Krebs Verbundenes oder beschädigtes Buch vom Verleger zurückgeschickt.
Kraftpapiere Extra festes Papier mit hoher Haltbarkeit. Wird aus Natronzellstoff (daher auch der oft verwendete Name: Natronkraftpapier) hergestellt.
KPI Key Performance Indicator oder eingedeutscht: Key-Perfomance-Indikator. Vom Unternehmen selbst definierte Kennzahlensammlung zur Erfolgsmessung von Maßnahmen. Im Online-Marketing wird häufig die KUR Kosten-Umsatz-Relation, ersatzweise die Conversion Rate gewählt.
Korrekturzeichen

Nach DIN 16511 genormte Zeichen zum Anstreichen möglicher Fehler auf dem Korrekturabzug. Sie fördern die gegenseitige Verständigung. Die Korrekturzeichen sind im Duden abgedruckt und Bestandteil der Abschlussprüfung zum Mediengestalter im Prüfungsbereich Kommunikation.

Siehe https://www.fehler-ex.de/index.php?page=themen&catid=732

Korpuskel Heißt übersetzt Körperchen. Kleinstes Teilchen der Materie. (Elementarteilchen in der Physik)
Körperfarbe

Farbe eines Nichtselbstleuchters, d.h. eines durch externes Licht beleuchteten Körpers. Körperfarbe sind demnach alle materiellen Farben, z.B. Malerfarben, Druckfarben. Bei Mischungen und dem Übereinanderdrucken wirken die Gesetze der subtraktiven Farbmischung. Siehe auch Lichtfarbe.

Körperfarbe Farbe eines nicht selbstleuchtenden Körpers oder einer nicht selbstleuchtenden Oberfläche. Gegensatz sind Selbstleuchter.
Kopiervorlagen

Für das jeweilige Druckverfahren und die Kopie der Druckplatten geeignete positive oder negative Durchsichtsvorlagen mit bestimmten technischen und tonwertbezogenen Eigenschaften. Die technischen Eigenschaften beziehen sich auf die Kopierfähigkeit und tonwertbezogene Eigenschaften auf die reprotechnische Qualität im Vergleich zur Bildvorlage.

Beispiel zu geforderten technischen Eigenschaften von Kopiervorlagen für die Positivkopie im Offsetdruck: positive, seitenverkehrte Durchsichtsvorlage (Film), Bildstellen gleichmäßig lichtundurchlässig geschwärzt (mindestens 2.5 lg Dichte) und randscharf, Nichtbildstellen schleierfrei und hochtransparent (maximal 0.06 lg Dichte).

Kopiervorlage Positive oder Negative (bzgl. der Seitenlage auf das Druckverfahren abgestimmte) Durchsichtsvorlage. Die Tatsache, das man von einem Film spricht, hat sich durchgesetzt. Die Kopiervorlage enthält die gesamten Informationen jeweils für eine Druckfarbe.
Kopierschutz Vorrichtung, die das unbefugte Kopieren von Programmen oder Daten unterbindet. Ein Kopierschutz kann durch spezielle Software oder Hardware (Dongle) realisiert werden.
Kopierschichten Bei konventionellen Offsetdruckplatten ändert sich durch Lichteinwirkung die Löslichkeit. 1. Kopierschichten, die durch Lichteinwirkung unlöslich (gehärtet) werden. (siehe Seite 163, AB) Negativkopie 2. Kopierschichten, die durch Lichteinwirkung löslich werden. (siehe Seite 163, AB) Positivkopie Die lichtempfindliche Schicht setzt sich in der Hauptsache aus drei Bestandteilen zusammen : a. Schichtbildner (Schichtgrundstoffe) Das sind Stoffe, die in Wasser oder anderen Lösemitteln eine dickflüssige, leimartige Masse ergeben. Auch Kolloide genannt. b. Sensibilisatoren Als Sensibilisatoren werden heute vorwiegend Diazoverbindungen eingesetzt. Der Sensibilisator selbst ist nicht lichtempfindlich, erst zusammen mit dem Schichtgrundstoff entsteht die lichtempfindliche Kopiersubstanz. c. Farbmittel Das Farbmittel macht die Kopierschicht deutlich sichtbar und erlaubt so die Beurteilung des Kopierergebnisses.
Kopfzeile Separat stehende Zeile (oder auch mehrere Zeilen) auf einem Dokument. Steht über dem eigentlichen Inhalt der Seite und wird auch als lebender Kolumnentitel benutzt.
Kopfsteg In Werken und Zeitschriften der obere Papierrand bis zum Satzspiegel. 109
Kopfschnitt Schnittverzierung am Kopf des Buchblocks.
Konvex Berg. Beschreibt eine Sammellinse, die in der Mitte dicker ist als oben und unten.
Konvertierung Übertragung in ein anderes Medium oder System.
Konversionsrate vgl. Conversion Rate
Konvergenz

Aus dem Lateinischen convergere "sich hinneigen, zu einander neigen". Begriff für etwas, das sich aufeinander zubewegt und danach etwas neues ergibt.
In der Medienwirtschaft wird der Begriff verwendet, um das durch die Digitalisierung möglich gewordene Zusammenwachsen von vorher technisch getrennten Medien zu beschreiben. Es soll durch die Verwendung des Begriffes dabei deutlich werden, dass durch das Zusammenwachsen etwas neues entsteht, das mehr ist als die Summe der zusammengewachsenen Teile.
Beispiel: Das Festnetztelefon wird durch das Mobiltelefon abgelöst. Das Mobiltelefon kann auch für das Fotografieren genutzt werden, die vormals getrennten Medien Bild und Telefon konvergieren also. Diese Konvergenz führt dazu, dass man z. B. jetzt auch digitale Bilder mit einem gesprochenen Telefongruß versenden kann. Etwas Neues ist entstanden.
 
Vgl. auch Kollmann 2007, S. 22.

Konvergenz Aus dem Lateinischen convergere, "sich hinneigen, zu einander neigen". Begriff für etwas, das sich aufeinander zubewegt und danach etwas neues ergibt.
Konvergenz Schlagwort für das Zusammenwachsen von Computer- und Fernseh-Technologie. So wird es möglich, über das TV-Gerät auf Online-Angebote zuzugreifen oder auf dem PC TV-Programme zu sehen.
Konventioneller Hauptspeicher Ist der Arbeitsspeicher von der Speicheradresse 0 bis zur Speicheradresse 639. Dies entspricht der Grösse des RAM. Dieser Speicherbereich kann von MS DOS direkt angesprochen werden. Im MS DOS laufen in diesem Speicherbereich die Anwenderprogramme. Zusätzlich stehen weitere Speicherbereiche über zusätzliche Speichermanager zur Verfügung z.B. Expanded Memory Manager, Extended Memory. Andere Betriebssysteme bieten ausser Real Mode zusätzlich den Protected Mode an.
Konventionelle Reproduktion: Das Maß der Steilheit von Schwärzungskurven von Fotomaterialien. In der zeichnerisch erstellten Gradationskurve, die einen geradlinigen Teil besitzt, ist der Gammawert der Tangens des Steigungswinkels. Ein Steigungswinkel von 45° entspricht dem Gammawert 1. Jedes Fotomaterial zeigt eine bestimmte Kurve.
Konturensatz (siehe Figurensatz)
Kontur Ein Umriss oder eine äußere Begrenzung.
Kontrollkeil / streifen (siehe Druckkontrollstreifen)
Kontroller Als Kontroller bezeichnet man einen Prozessor, der meist zur Steuerung von Zusatz- Hardware verwendet wird und die CPU entlastet. Beispiel: Festplatten-Kontroller.
Kontrollbit Auch Paritäts-Bit. Spezielles Bit eines Datensatzes, das bei einer Datenübertragung der Kontrolle dient (vergl.: Parität).
Kontroll-Taschenstempel

Dieser besteht aus einer Stempelplatte, z.B. für Kontrollstempelungen, montiert auf einem Kunststofflkörper, der in einer Metall oder Kunststoffllülse mit integriertem Stempelkissen aufbewahrt wird. Die Produkthaftung gewinnt immer mehr an Bedeutung.

Siehe auch: Taschendosenstempel. 

Kontrast Als Kontrast bezeichnet man den Gegensatz zwischen den hellsten und dunkelsten Stellen eines Bildes. Als Kontrastumfang wird die Differenz zwischen Dichte max - Dichte min bezeichnet. Kontrast max - Kontrast min.
Kontierungsstempel Ein Kontierungsstempel ist ein Anweisungsstempel für die Buchhaltung, der individuell gestaltet werden kann.
Kontern Beschreibt die spiegelbildliche Wiedergabe von seitenrichtig in seitenverkehrt oder umgekehrt bei Filmen oder sonstigen Vorlagen. Eine kritische Anwendung bei Schriften, die nicht mehr lesbar sind, bei Gesichtern oder links- oder rechtsgesteuerter Fahrzeuge, also bei nicht symmetrisch aufgebauten Bildern, ist zu empfehlen. (siehe Seitenlagen)
Konterdruck

Druck auf der Rückseite eines transparenten Bedruckstoffes, seitenrichtig von der Vorderseite aus zu sehen. Siehe auch Frontaldruck.

Kontaktraster (siehe Glasgravurraster)

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