Textkörper | |
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Kartonagen | Verpackungen aus Karton und Pappe. |
Karton | Bedruckstoff, der in seiner Flächenmasse zwischen Papier und Pappe liegt. Ert hat ein Flächengewicht von 150 g/m2 bis 600 g/m2. Karton ist einlagig oder mehrlagig, geklebt oder gegautscht. Gegautscht werden die Lagen im nassen Zustand. Geklebt wird mit Spezialkleber. |
Karolingische Minuskel | Nach dem Untergang Roms und der Machtübernahme der Karolinger entstand 700 n. Chr. die karolingische Minuskel, sie ist die Ausgangsform unser heutigen Schrift. Sie entstand zu Zeiten Karls des Großen (auch Carolus Magnus genannt) und bestand, wie es der Name verrät, ausschließlich aus Kleinbuchstaben. |
Kapitalen | Anbringen des Kapitalbandes. |
Kapitälchen |
In der Typografie und Satztechnik die Bezeichnung für einen speziellen Schriftschnitt, bei der anstelle der Gemeinen (Kleinbuchstaben) Großbuchstaben auf der Höhe der Gemeinen gesetzt werden. Beispiel: Kapitälchen. |
Kapitälchen | Sind Großbuchstaben in Größe der Mittellängen der Kleinbuchstaben (Gemeinen). Kapitälchen können zur Auszeichnung benutzt werden, sollten aber sparsam eingesetzt werden, da sie schlechter lesbar sind (als Kleinbuchstaben). Unterschieden werden echte Kapitälchen (echter Schriftschnitt) mit einheitlichen Strichstärken aller Buchstaben und unechte Kapitälchen, für die elektronisch erstellte Versalien in einem kleineren Schriftgrad verwendet werden. |
Kapitalband | Das zur Verstärkung und Verzierung am Kapital angebrachte Band. |
Kapitalband |
Gewebtes, schmales Stoffbändchen, das die obere und die unterer Seite im Rücken des Buchblocks verziert und die Bindung verdeckt. Es verstärkt zudem die Lagenkanten der Falzbogen im Bund. |
Kapitalband | Das Kapitalband ist ein Gewebestreifen, der die obere und untere Ecke eines Buches verziert, verdeckt, verstärkt und dem Buch Schutz gibt. |
Kapital | Oberer und unterer Rand des Buchblockrückens. |
Kapazität | Fassungsvermögen. Im EDV-Bereich wird diese Bezeichnungen gerne für die Grössenangabe von Festplatten oder anderen Speichermedien verwendet. In der Elektronik ist die Kapazitätsangabe bei Kondensatoren (z.B. Mikrofarad, Picofarad, Nanofarad) ein wichtiges Merkmale bei der Typenbezeichnung . |
Kante | Randbezirk von Werkstücken - so z.B. der Teil der Buchdecke bzw. des Umschlags, der über den Buch- und Broschurblock hinausragt. |
Kanonische Seite |
auch: Kanonische URL, engl.: canonical site. URL der Seite, die bei Duplicate Content von Suchmaschinen ausgewählt werden soll. Durch ein 301-Redirect (Canonical-Tag) auf diese URL ist die kanonische Seite definierbar. Hinweis: Kanonisch heißt lt. Duden: "als Richtschnur, klassisches Muster dienend", vgl. http://www.duden.de/suchen/dudenonline/kanonisch. |
Kanonische Seite | auch: Kanonische URL, engl.: canonical site. URL der Seite, die bei Duplicate Content von Suchmaschinen ausgewählt werden soll. Durch ein 301-Redirect (Canonical-Tag) auf diese URL ist die kanonische Seite definierbar. Hinweis: Kanonisch heißt lt. Duden: "als Richtschnur, klassisches Muster dienend", vgl. http://www.duden.de/suchen/dudenonline/kanonisch. |
Kanalbündelung | Zusammenlegung mehrerer Kanäle, um so eine höhere Datenübertragungsrate zu erzielen. Sinnvoll bei der Übertragung grosser Datenmengen oder Videokonferenzen. Beispiel: ISDN : Die Datenübertragungsrate summiert sich aus der Anzahl der gebündelten B-Kanäle, bei 64 kBit/s je Kanal. |
Kanal | Bestandteil einer Bilddatei, der die Farbwerte nur einer Farbe oder einer Komponente einer aus meh-reren Farben oder Komponenten zusammengesetzten Datei enthält. Der Farbkanal enthält die Werte des Farbauszugs einer Grundfarbe. Ein Alpha-Kanal eine Maske. |
Kaltstart | Reset. Unter einem Kaltstart wird der Neustart des Computers verstanden, ausgelöst entweder durch kurzes Aus- und Wiedereinschalten oder durch Betätigen der Reset-Taste. Dies hat den unwiderruflichen Verlust aller nicht gespeicherten Daten zur Folge. (vergl.: Warmstart ). |
Kaltlichtlampe | Lichtquelle mit hoher Farbtemperatur und niedriger Eigenwärme. |
Kaltleim |
siehe Dispersions-Klebstoff |
Kalligraphie | Eine mit einer Breitfeder, Pinsel o.ä. gezeichnete Schrift. |
Kalibrierung |
Einstellung von Geräten / Maschinen auf Standardwerte zur Erzielung zuverlässiger Ergebnisse. Beispiel: Die Einstellung der Farbwiedergabe eines Bildschirms, damit die angewählten bzw. angezeigten Farben dem Druck mit bestimmten Skalendruckfarben entsprechen. |
Kalibrierung | Allgemeine Bezeichnung für das Einstellen eines Werkzeuges, Messmittels, Bildschirms oder sonstigen Gerätes auf seine ursprünglichen Sollwerte. Beispiele: 1. Im Maschinenbau müssen sämtliche Messmittel periodisch neu kalibriert werden um eine gleichbleibende Genauigkeit der Endprodukte zu gewährleisten. 2. Monitore werden mit speziellen Programmen kalibriert, damit der Bildschirm möglichst verzerrungsfrei zeichnet. 3. Scanner kalibrieren eingelesene Bilder automatisch, um Leseschwächen bei den unterschiedlichen Farben zu korrigieren. |
Kalibrierte Bogen | Das sind Papier- und Kartonbogen die mit Stahlwalzen verdichtet und auf das gewünschte Maß gebracht wurden. Nicht zu verwechseln mit kalandriert. Zur Unterscheidung der Stärken sind die verschiedenen Dicken unterschiedlich gefärbt. |
Kalibrieren | Abgleichen, justieren. Anpassen an Sollwerte, mit dem Ziel möglichst vorhersehbare Ergebnisse durch aufeinander abgestimmte Geräte zu erhalten. (Kaliber = Maß). Kalibriert werden z. B. Scanner, Monitore, Drucker oder Belichter. |
Kalander |
Veredelung des in der Papiermaschine produzierten, sogenannten maschinenglatten Papiers: In der Ausrüstung (Weiterverarbeitung) eingesetzte Glättmaschine zur Verbesserung der maschinenglatten Papieroberfläche. Das im Kalander durch Druck, Reibung und Wärme geglättete Papier wird satiniert (sat.) genannt. |
Kalander | Maschine zum Glätten (satinieren) von Papier. In einem Prägekalander erhalten Papiere oder Kartons spezielle Strukturen wie Linien- oder Hammerschlagprägung. |
KAKADU-Prinzip | Im Content-Marketing gelegentlich genutzte Eselsbrücke zur Beurteilung von Inhalten, die das Ranking und/oder die Konversionsrate erhöhen sollen. K = Kostenlos, A = Aktuell, K = Künstlerich, A = Außergewöhnlich, D = Download ermöglichen, U = Ungehöriges anbieten |
Justieren |
Fachwort für ein genaues Abstimmen oder gerätebezogenes Einstellen. |
Just in Time |
Englische Bezeichnung für eine optimale Materialbereitstellung (Lagerhaltung) für die laufende Produktion. Grundsätzlich ist nur so viel Material im Lagerraum, wie es für die Produktion benötigt wird. Dies erfordert eine exakte Ermittlung des Bedarfs, das laufende genaue Erfaasen des Verbrauchs und eine verbindliche Lieferung des benötigten Materials durch den Zulieferer. Mit diesem Verfahren lassen sich Kosten für den Lagerraum und für gelagertes Material verringern. |
Jumper | Englische Bezeichnung für Steckbrücke. Diese werden dazu verwendet, bestimmte Anschlüsse kurzzuschliessen um ein Gerät an eine bestimmte Anforderung zu konfigurieren. |
Jukebox | Laufwerk für Wechselmedien mit eigenem Archiv und automatischer, programmgesteuerter Wechselvorrichtung. Jukeboxes können ungeheure Datenmengen speichern, haben aber sehr lange Zugriffszeiten. |
JPEG |
Abk. für Joint Photographic Experts Group (Vereinigte Fotoexperten Gruppe). Diese Gruppe entwickelte eine Kompressionsmethode für digitale Bilder und Grafiken. Die Kompressionsmethode eignet sich für Farb- und Graustufenbilder, erzeugt aber immer einen bestimmten Informationsverlust. Der Kompressionsgrad kann in Stufen eingestellt werden. Bei der Speicherung erhalten die Dateien die Endung.jpg. Das Verfahren ist neben GIF-Bildern das typische Grafikformat für Bilder im Internet. |
JPEG |
Abkürzung für Joint Photographic Experts Group (JPEG). Sie wurde 1986 gegründet und entwickelte ein Verfahren zur verlustbehafteten Kompression von Digitalbildern. Der Kompressionsgrad und damit der Bilddatenverlust kann stufenweise gesteuert werden. Seit September 1992 ist dieses Verfahren Standard, und der Name findet auch bei einem Datenformat Anwendung. JPEG 2000 ist ein weiteres Projekt, das eine fast verlustfreie Kompression ermöglicht, sich aber nicht durchsetzen konnten. |
Joystick | Steuerknüppel, der als Eingabegerät fungiert. Viele Computerspiele und Virtual Reality-Programme erfordern einen Joystick zur Steuerung des Spielablaufs. |
Joker | Auch Dummy oder Platzhalter. Die Zeichen * und ? fungieren als Platzhalter für Zeichen in Dateinamen. Der Stern (*) kann eine beliebige Anzahl von Zeichen darstellen (auch keines). Beispiele: Nach * werden weitere Angaben Dateinamen oder Erweiterung ignoriert. Mit R*.* bezeichnet man alle Dateien, deren Namen mit R beginnt und mit beliebigen Erweiterungen enden. Mit *.DOC alle Dateien, die mit der Erweiterung .DOC enden. Mit *.* alle Datei mit beliebigen Erweiterungen, d.h. alle Dateien im aktuellen Verzeichnis. |
Jobticket | Bezeichnung für eine digitale Auftragstasche für die Arbeitsabläufe in der Druckvorstufe, beim Drucken und in der Weiterverarbeitung. Es spezifiziert den Druckauftrag, die Produktionsmittel, enthält techni-sche, organisatorische, terminliche und evtl. auch betriebswirtschaftliche Informationen. |