Textkörper | |
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CTR | Abk. für Click-Through-Rate, prozentuale Klickrate eines Werbeobjekts als Verhältnis zwischen der Häufigkeit, in der ein Werbebanner angezeigt wird (Page Impressions) und der Häufigkeit, in der er angeklickt wurde. Die CTR gibt damit Auskunft über den Wirkungsgrad einer Werbemaßnahme. |
CTP |
Abk. für Computer-to-Plate. Siehe Computer-to... Technologien. |
CRT |
Englische Abk. für Cathode Ray Tube, eine Kathodenstrahlröhre. |
CRT | Cathode Ray Tube = Kathodenstrahl- oder Bildröhre. Der von dieser Röhre produzierte Elektronenstrahl Ñschreibtì zum Beispiel die Computermonitore oder Fernsehbilder. |
Crowdfunding | Ähnlich: Crowdsourcing. Sammelbegriff für internetbasierte Finanzierungsformen von zeitlich befristeten Projekten oder Unternehmen durch eine Vielzahl von kleinen Beiträgen. Die Unternehmen und Beitragsinteressierten finden über Crowdfoundig-Plattformen zusammen. Man unterscheidet Donation-Based Crowdfunding (Beitrag ist eine Spende, auch Crowd Donation genannt), Reward-Based Crowdfunding (der Beitragende erhält Produkte oder Dienstleistungen des Projetkes/Unternehmens, auch häufig als das originäre Crowdfounding bezeichnet), Lending-Based Crowdfunding (der Beitragende erhält die Summe zurück, ggf. mit Zinsen, auch Crowd-Lending genannt) und Equity-Based Crowdfunding (Risikokapital mit Zurückzahlung ggf. mit Gewinnbeteiligung im Erfolgsfall, auch Crowdinvesting genannt). |
Cross-Selling | Bezeichnung für die Vermarktung von zum eigentlichen Produkt verwandter Produkte oder Dienstleistungen, um zusätzliche Umsätze zu generieren. Beispiel: E-Commerce-Seite einer Onlinedruckerei schlägt bei Erstellung einer Visitenkarte vor, zusätzliche eine Visitenkartenbox zu kaufen. Oder ein Handyanbieter schlägt passendes Zubehör vor. Vgl. auch Up-Selling und Down-Selling. |
Cross-Posting | Beim Cross-Posting werden Artikel an mehrere Newsgroups verschickt. So kann es passieren, dass viele Artikel beim Empfänger mehrfach erscheinen. |
Cross-Media | Mehrfachnutzung von Daten quer durch verschiedene Medien. Produzieren von Dokumenten, die in einem medienneutralen Format gehalten werden. So sind sie ohne zusätzlichen Aufwand zur Wieder- oder Weiterverwendung in verschiedenen Medien nutzbar. (Print, html-Seite, Datenbank). |
Cromalin |
Proofverfahren. Analoges und heute auch digitales Farbprüfverfahren von DuPont. Bei dem analogen System wird ein Proof von gerasterten Farbauszügen hergestellt, dagegen wird ein digitales Proof direkt aus dem Datenbestand des Rechners produziert. Beide Systeme simulieren weitgehend den Eurostandard der Druckfarben für den Offsetdruck und sind seit Jahren auf dem Markt eingeführt. |
Cromalin | Herstellername für den Analogproof der Firma DuPont. Die vier gerastert ausbelichteten Farbauszüge werden jeweils auf Spezialpapier belichtet und anschließend mit der entsprechenden Tonerfarbe getonert wird. |
CRO | vgl. Conversion Rate Optimierung. |
CristalRaster |
Frequenzmodulierte Rastertechnik von Agfa-Gevaert. Tonwerte werden bei diesem Bildaufbau durch „zufällig“ angeordnete, immer gleich große Mikro-Rasterpunkte (0,015 mm bis 0,02 mm Durchmesser) in unterschiedlicher Häufung erzeugt. Die Anzahl pro Flächeneinheit variiert entsprechend dem zu reproduzierenden Tonwert. Die räumliche Verteilung erfolgt nach mathematischen Zufalls regeln auf der Grundlage von Software-Algorithmen, die die Punkte entsprechend einer statistischen Auswertung von Tonwertumfang und Detail in angrenzenden Bildflächen anordnen. Vorteil ist eine sehr gute, halbton- bzw. fotoartige Bildwiedergabe, bei der ein Moiré weitgehend vermieden wird. Im Gegensatz zu der frequenzmodulierten Rastertechnik ist bei einem autotypischen Raster jeder Rasterpunkt je nach Tonwert flächenvariabel. Alle Rasterpunkte sind im Gegensatz zur frequenzmodulierten Rasterung bei diesem Verfahren vom Mittelpunkt zum Mittelpunkt gleich weit voneinander entfernt. |
Criss-Cross-Auslegen | Seitlich versetztes Auslegen von zusammengetragenen Rohblocks oder Papieren. |
CRC | Cyclic Redundany Check. System zur Fehlererkennung, zum Beispiel bei der Übertragung von Daten. Die Summe des CRC muss beim Empfänger die selbe sein wie beim Absender. |
Crawler | auch: Spider, Robot, Webcrawler, Webwanderer. Funktionalität einer Suchmaschinensoftware mit der Aufgabe, nach vorgegebenen Kriterien URLs im Internet aufzusuchen, Daten herunterzuladen und diese für den nächsten Bearbeitungsprozess zur Verfügung zu stellen. |
Crawler | Suchmaschine, die anhand einer Datenbank Informationen zu Webseiten anbietet. Dazu muss sich der Domainbesitzer in dieser Datenbank registrieren lassen. |
Crawl-Budget | Von Suchmaschinenbetreibern für jede Domain unterschiedliche definierte Zeit, in denen der Crawler die Seite durchsucht, bevor er sich wieder neuen Seiten zuwendet. Das Wissen um ein nicht unendliches Crawl Budget sollte besonders bei der Pflege sehr umfangreicher Webseiten berücksichtigt werden. Dazu gehört vermutlich auch die (un)regelmäßige "natürliche" Aktualisierung von Inhalten. Vgl. auch: http://www.sistrix.de/news/crawling-und-indexierung-umfangreicher-webseiten/ |
Crash | Fataler Systemabsturz. |
CPU | Central Processing Unit. Zentrale Verarbeitungseinheit, das Herz, eines Computers. Es ist der Mikroprozessor in Form eines wenige Quadratzentimeter großen Silizium-Chips der Millionen von Rechenoperationen durchführen kann. (siehe Prozessor) |
CPS | Abk. für Cost-Per-Sale. Abrechnungsaeinheit für Online-Werbemaßnahmen nach tatsächlichen Verkäufen, die durch die Werbung generiert wurden. Gleichbedeutend mit CPO. |
Cps | Characters per Second (Zeichen pro Sekunde): Masseinheit für die Geschwindigkeit von Datenübertragungen. |
CPO | Abk. für Cost per Order. Abrechnungseinheit für Online-Werbemaßnahmen anhand der erfolgten Aufträge, die auf die geschaltete Anzeige zurück geführt werden. Gleichbedeutend mit CPS Cost per Sales. |
CPM | Abk. für Cost-Per-Mille. Kennzahl aus der Mediaplanungund Abrechnungseinheit für Online-Werbemaßnahmen. Vgl. auch TKP Tausender-Kontakt-Preis. |
CPL | Abk. für Cost-Per-Lead. Abrechnungseinheit für Online-Werbemaßnahmen nach erfolgreicher Kontaktherstellung zu einem potentiellen Kunden. |
CPI | Characters per Inch. Zeichen pro Zoll. Diese Einheit gibt an, wieviele Zeichen einer bestimmten Schriftart in 25.4mm Länge Platz haben. Je grösser die Schrift, desto weniger Zeichen finden Platz. Die typische Schreibmaschinenschrift ist eine 10 CPI-Schrift. Da die heute üblichen PC-Schriften mit unterschiedlichen Zeichenbreiten (Propotionalschrift) arbeiten (ein kleines i braucht wesentlich weniger Platz als beispielsweise ein grosses W), ist diese Angabe kaum noch von Bedeutung. Man verwendet heute die Angabe der Schriftgrösse in Punkten. Ein Punkt = 1/72 Zoll, also 0.3528 mm. |
CPData |
Produktions- und Informationssystem für systematische Organisation in den verschiedenen Bereichen der Druckerei. |
CPD | Abk. für Cost per Download. Abrechnungseinheit im Online-Marketing nach Anzahl einer zu definierenden herunterzuladenden Datei. |
CPC | Abk. für Cost-Per-Click. Abrechnungseinheit für Online-Werbemaßnahmen anhand der erfolgten Clicks auf die geschaltete Anzeige bzw. den bereit gestellten Link. Vgl. auch CTR Click Through Rate. |
CPC |
Abk. für: Computer Print Control. Ein modulares Kontroll- und Steuersystem der Heidelberger Druckmaschinen AG für Offsetdruckmaschinen und den Produktionsprozess. |
CPA |
Cost per Akquisition |
CPA | Cost per Akquisition |
Cover |
Englische Bezeichnung für den Umschlag einer Broschur oder den Bucheinband. |
Corporate Identity (CI) |
Bezeichnet das Selbstverständnis und das Erscheinungsbild eines Unternehmens. Die Merkmale der Corporate Identity ergeben sich entweder aus der Geschichte, den Traditionen und damit der Organisationskultur eines Unternehmens oder werden geschaffen, um das auf die Unternehmensziele ausgerichtete Leitbild des Unternehmens zu definieren.
Man unterscheidet dabei zwischen
In der Umgangssprache wird Corporate Identity häufig fälschlicherweise mit Corporate Design gleichgesetzt. |
Corporate Identity (CI) |
Bezeichnet das Selbstverständnis und das Erscheinungsbild eines Unternehmens. Die Merkmale der Corporate Identity ergeben sich entweder aus der Geschichte, den Traditionen und damit der Organisationskultur eines Unternehmens oder werden geschaffen, um das auf die Unternehmensziele ausgerichtete Leitbild des Unternehmens zu definieren.
Man unterscheidet dabei zwischen
In der Umgangssprache wird Corporate Identity häufig fälschlicherweise mit Corporate Design gleichgesetzt. |
Corporate Identity |
Selbstverständnis, das ein Unternehmen von seiner Persönlichkeit, seiner Identität hat. Grundlegende Mittel, mit denen diese Identität dargestellt werden soll, sind Corporate Design, Corporate Behaviour und Corporate Communication. |
Corporate Design |
Das optisch einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens, Abkürzung CD. Das CD wird meistens in einem Handbuch festgelegt und umfasst u.a. die Wort-Bild-Marke, Hausfarbe, Hausschrift, Gestaltung sämtlicher Druckprodukte sowie Nonprint-Medien, Messestände, Fuhrparkbeschriftung, Gebäudearchitektur, Firmenkleidung etc. |