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Multi-User-Problem Bezeichnung für das in der Online-Marktforschung auftretende Problem, dass ein PC von mehreren Nutzern benutzt werden kann.
Multi-Sessioning Bezeichnung für ein CD-ROM-Laufwerk, welches die Fähigkeit besitzt, CD-ROMs abzuspielen, deren Inhalt sich auf mehrere CDs verteilt, also mehrere Sitzungen benötigt. Nur multisessionfähige CD-ROM - Laufwerke können Photo-CD lesen.
Multi-Client-Problem Bezeichnung für das in der Online-Marktforschung auftretende Problem, dass ein Nutzer mehrere PCs benutzt.
MTU Maximum Transfer Unit. Maximale Grösse der für die Übertragung bereiten Datagramme, bzw. deren Aufteilung in kleinere Einheiten, den sogenannten Frames. Notwendigkeit dieser Massnahme: Im Falle einer hohen Fehlerrate bei der Datenübertragung werden die Einheiten gekürzt, da ansonsten die neu angeforderten Datenpakete durch Ihre Grösse die Übertragung unnötig verlängern würden.
MSN 1. Microsoft Network. Weltweites kommerzielles Informationsnetz. 2. Multiple Subscriber Number. ISDN -Mehrgeräteanschluss. Dies dient im Euro-ISDN der Zuordnung der eingehenden Anrufe auf die einzelnen Endgeräte, wie z.B. Telefon oder Faxgerät, über a/b-Terminaladapter oder Datenübertragung per PC.
MSG Abkürzung für Message
MS-DOS Microsoft Disk Operating System. Betriebssystem für IBM-kompatible PCs. Mittlerweile völlig überholt und abgelöst von Windows.
MPR 1. Multiprotokoll-Router, der in einem Netzwerk mehrere Protokolle, wie z.B. PPP, IP IPX, übertragen kann. 2. schwedischer Rat für Messtechnik (inzwischen SWEDAC), der Regeln und Vorschriften für die Grenzwerte von strahlungsarmen Monitoren festlegte.
MPEG-Komprimierung Abk. von Moving Pictures Experts Group. Verfahren für die Komprimierung von Bewegtbilddateien (Video), das extrem hohe Kompressionsraten ermöglicht. Dabei wird der Datenstrom zunächst nach Szenenschnitten (also krassen Bildänderungen) analysiert, das erste Bild einer Szene JPEG-komprimiert gespeichert und für die nachfolgenden Bilder ein Differenzbild erzeugt, das nur die Unterschiede zum vorhergehenden enthält. Dieses kann dann per JPEG-Verfahren äußerst hoch komprimiert werden, da es extrem detailarm ist. Bei längeren Szenen wer-den in regelmäßigen Abständen zusätzliche ÑRefreshì-Bilder eingefügt, damit sich die Verluste durch Differnzbilder und JPEG-Komprimierung nicht allzu stark erkennbar werden. Die Erzeugung, Bearbeitung und Darstellung von MPEG-Videodaten hoher Auflösung in Echtzeit erfordern sehr hohe Rechenkapazitäten und schnelles Equipment.
MPEG Motion Picture Entertainment Group: ein Gremium von Experten der Unterhaltungsindustrie, das für die Entwicklung des Standardformates für digitale Video- und Audioaufzeichnungen zuständig ist. Das MPEG-Format hat inzwischen grosse Verbreitung gefunden. Bei diesem Format werden Video- und Audioaufzeichnungen in einer leicht komprimierten Datei gespeichert. Der entsprechende Standard für Standbilder heisst JPEG .
MP3 Musikformat, das die Datenmenge reduziert und sich deshalb für die Übertragung im Internet eignet.
Mouse-Over Wenn der Mauszeiger über ein Bild fährt, erscheint eine andere Grafik. Wandert die Maus weiter, erscheint wieder die vorherige Grafik, auch Roll-Over genannt. Mit JavaScript zu realisieren.
Mottling - Im Druck Fleckiger, wolkig erscheinender Ausdruck aufgrund unterschiedlichen Wegschlagens der Farbe in das Papier. Besonders auffällig im Mehrfarbendruck. - Beim Scannen Flächenhafter Effekt im gesamten Bild, der häufig durch zu starke Schärfung entsteht. Gemeint ist zum Beispiel das Sichtbarwerden der einzelnen Pixel oder sogar der Filmkörnung.
Motivstempel Stempel mit figürlicher Darstellung. Auch Art-Stamps (von Kunst) genannt.
Motherboard Hauptplatine eines Rechners.
MOSFET Abkürzung für Metal Oxide Semiconductor Field Effect Transistor. Metalloxid-Halbleiter- Feldeffekt- Transistor oder MOS-Feldeffekt-Transistor. Feldeffekt-Transistoren funktionieren auf Grund des Feldeffekts ohne fliessende Ströme als Schalter und werden in integrierten Schaltkreisen eingesetzt.
Mosaic Dies ist der erste grafikorientierte Web-Browser für Computer gewesen. Er wurde von der Software-Entwicklungsabteilung der NCSA ( National C enter for Supercomputing Applications) herausgebracht.
MOS Abk. für Metal-Oxide Semiconductor Die MOS-Technik ist das bekannteste Herstellungsverfahren für integrierte Schaltkreise (Chip). MOS-Chips bestehen aus einem mit Metall- und Metalloxidschichten bedampften Festkörper. Varianten zur MOS-Technik sind die NMOS-, PMOS- und CMOS-Technik.
Morphing Rechenverfahren, mit dem ein Bild in ein anderes an einer Zeitachse gleitend, fast unmerklich hinüberge-rechnet wird. Es entsteht eine zeitliche Metamorphose aus zwei Bildern. Abgeleitet von Metamorphose - Verwandlung.
Montage

In der Drucktechnik mehrfach verwendeter Begriff für den Arbeitsbereich und Raum in der Druckvorstufe sowie das hergestellte Arbeitsprodukt.

Arbeitsprodukt: Zusammenstellen von Texten, Bildern und sonstigen Bildelementen nach einem Layout zu einem Gesamtprodukt in verschiedenen Arbeitsbereichen:

1. Vorlagenherstellung: Zusammenstellen einzelner Bildteile oder ganzer Bilder zu einer Reproduktionsvorlage = Fotocomposing.

2. elektronische Reproduktion, computergesteuerter Satz: Standgerechtes Zusammenstellen einzelner Bildteile, ganzer Bilder und/oder Schriften zu einer Ganzseite (siehe Seitenmontage).

3. Druckformherstellung: Stand- und passgerechtes Zusammenstellen von sämtlichen Kopiervorlagen, z.B. Druckseiten eines Druckbogens, nach einem Einteilungsbogen oder anderer Standvorlage auf einer transparenten Montagefolie für die Druckformherstellung (siehe Bogenmontage).

Montage Zusammenstellung (Einpassen und Befestigen) von Seitenelementen zur fertigen Seite (Seitenmontage) bzw. Zusammenstellung von Seiten zu Druckbogen (Bogenmontage) unter Berücksichtigung des Ausschießmusters.
Monotype Monotype stand in der Bleisatzzeit für den Guß von Einzelbuchstaben. Steht für das US-Unternehmen das Schriften anbietet.
Monospace-Schriften Schriften, bei denen entsprechend der Schreibmaschine alle Buchstaben gleiche Breiten haben.
Monospace Alle Buchstaben besitzen die gleiche Dickte. Z.B. die Courier, als Schreibmaschinenähnliche Schrift.
Monogrammstempel Unter einem Monogrammstempel versteht man einen Stempel, der ein Monogramm, d.h. eine Buchstabenkombination in beliebiger Größe enthält. Zumeist handelt es sich um eine Kombination der Anfangsbuchstaben des Vor und Nachnamens.
Monogramm Zwei oder mehr ineinander verschlungene Buchstaben.
Monochrom

Einfarbig, z.B. die Darstellung in Grauwerten (im allgemeinen Schwarzweiß-Wiedergabe genannt).

Monochrom Andere Bezeichnung für Einfarbig. Bezeichnung für Monitore, die keine Farben darstellen können, ausser schwarz/weiss oder einer anderen Farbkombination: schwarz/grün oder schwarz/orange.
Monitorkalibrierung

Grundlegende Basis-Farbeinstellung bei Monitoren zu einer optimalen Farbwiedergabe. Die Farbwiedergabe wird wesentlich beeinflusst durch Kontrast- und Helligkeitseinstellungen am Monitor, das Monitorprofil, die Einstellungen des Gammawertes und des Druckprofils sowie – extern wirkend – die Umgebungsbeleuchtung. Siehe auch Kalibrierung, Abstimmung.

Monitorkalibrierung

Grundlegende Basis-Farbeinstellung bei Monitoren zu einer optimalen Farbwiedergabe. Die Farbwiedergabe wird wesentlich beeinflusst durch Kontrast- und Helligkeitseinstellungen am Monitor, das Monitorprofil, die Einstellungen des Gammawertes und des Druckprofils sowie – extern wirkend – die Umgebungsbeleuchtung. Siehe auch Kalibrierung, Abstimmung.

Monitorkabel Das Verbindungskabel zwischen dem Computer und dem Bildschirm. Siehe unter Grafikkurs Gerätestecker
Monitordarstellung Gesondert erzeugte und inner- oder außerhalb der Feinbilddatei abgespeicherte Version eines Bildes oder einer Grafik mit wesentlich niedrigerer Auflösung (72 ppi) im RGB-Farbraum.
Monitor Anzeigegerät zur interaktiven Bedienung von Computern. Hauptsächlich auf der Basis von Kathodenstrahlröhren mit Farblichtmischung.
Money-Keywords Begriffe, unter denen eine Domain mit kommerzieller Zielsetzung gefunden werden soll. Sie haben eine besonders hohe Relevanz für das Unternehmen, meistens ein hohes Suchvolumen und einen starken Wettbewerb. Beispiel: flyer drucken.
Moiré

(Frz.; gesprochen: Moare). Störende Musterbildung in einem Druckbild, die durch ungünstige Rasterwinkelung der einzelnen Prozessfarben im Druck entsteht. Ursache sind Interferenzerscheinungen.

MoirÈ Frz., gesprochen <moaree>. Unerwünschtes, störendes Muster bei der Überlagerung in gerasterten (mehrfarbigen) Bildern. Ein Moiré kann entstehen durch: - Ungünstige Rasterwinkelung (ferner Passerfehler und dadurch Verwinkelung). - Scannen bereits gerasterter Vorlagen (das sind schon einmal gedruckte Bilder). - Drucken von Strukturmotiven (auch Scannen von Oberflächenstrukturen), wie etwa Stoffen, dem sogenannten Objektmoiré.

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