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aufsteigend sortieren Textkörper
Maschinengestrichenes Papier

Bilderdruckpapiere in einfachen bis mittleren Qualitäten mit holzfreiem oder holzhaltigem Rohpapier. Diese Papiersorten erhalten entweder innerhalb der Papiermaschine während der Herstellung bereits einen leichten Strich (Oberflächenbeschichtung) oder sie werden anschließend in separaten Streichanlagen veredelt. Im Handel sind matte, glänzende oder auch granulierte Papiersorten. Dadurch ein zusätzliches Satinieren ist sowohl der Glanz als auch die Oberflächenglätte weiter zu verbessern. Kalander.

Maschinencode Andere Bezeichnung für Maschinensprache.
Maschinenbeschichtung Beschichtungsmaschinen tragen die Kopierschicht von beiden Seiten automatisch auf das Gewebe auf. Der Vorgang ist der Gleiche wie bei der Beschichtung von Hand. Allerdings lassen sich mit Beschichtungsmaschinen vor allem bei großformatigen Drucksieben sehr gleichmäßige Beschichtungsresultate erzielen. Alle wichtigen Parameter wie die Beschichtungsgeschwindigkeit, der Anpressdruck der Beschichtungsrinne, die Anzahl der Beschichtungsfolgen etc., sind einstellbar. Oft wird das Drucksieb unmittelbar nach der Beschichtung durch eine Infrarotheizung getrocknet. Die Maschinenbeschichtung garantiert ein reproduzierbares, genaues Beschichtungsergebnis und somit auch ein reproduzierbares Druckresultat.
Maschinenbefehl Hardwarenahe Anweisung, die ohne Übersetzung direkt vom Prozessor verstanden, bzw., ausgeführt werden kann (siehe auch Maschinensprache).
Maschenweite

Abstand zwischen zwei benachbarten Kett- oder Schussdrähtenin der projizierten Gewebeebene gemessen (Einheit µm).

Bei Lochsieben wird anstelle von Maschenweite von Lochweite gesprochen. Bei nicht quadratischen oder runden Weiten sind der engste und der weiteste Abstand anzugeben.

Markieren

Daten für eine weitere Bearbeitung auswählen.

Marketer Generated Content In Abgrenzung zum bekannteren Begriff "User Generated Content" im Online-Marketing verwendeter Begriff zu Beschreibung von Inhalten, die durch die Marketingverantwortlichen im Unternehmen selbst beeinflusst werden können. Dazu gehören die Marketinginstrumente "Owned Media" und "Paid Media". Nicht dazu gehören "Earned Media", die durch User Generated Content entstehen.
Marken Kennzeichnung einer Stelle im Formatierungscode, der in HTML verwendet wird. Durch diese Kennzeichnung kann sich der Benutzer in anderen Programmteilen auf die entsprechende Anweisung beziehen. Die Marken werden in Keilklammern dargestellt.
Marke In der Buchbinderei und Druckweiterverarbeitung die mitgedruckten Hilfszeichen für die Ausführung einer bestimmten Arbeit. Man unterscheidet Schneidemarke, Falzmarke und Flattermarke. Die M. werden so platziert, dass sie entweder im Beschnitt liegen oder an einer Stelle, die beim fertigen Produkt nicht mehr sichtbar ist.
Marginalien

Randbemerkungen. Neben dem eigentlichen Satzspiegel stehende Wörter oder kurze Texte, die in speziellen Fachbüchern, bei Fachartikeln u.a. ein rasches Auffinden wichtiger Textstellen ermöglichen. Eventuell können auch kleine Piktogramme, Grafiken oder Bilder zur Information eingesetzt werden.

Marginalien Neben dem Satzspiegel stehende Randbemerkungen (etwas kleiner als die Grundschrift), zum schnellen Auffinden wichtiger Textstellen, oder als Querverweis.
Maquette

Geklebter oder skizzierter Entwurf als maßgetreue Vorlage für das Ausführen einer Drucksache.

MAPI

Messaging Application Programming Interface. Bezeichnung für eine Schnittstelle, mit der E-Mail-Funktionen in Anwendungsprogramme integriert werden.

Map

Eine Map ist eine Graphik, welche anklickbare Felder besitzt. Diese sind mit anderen Dateien verknüpft, die durch das Anklicken aufgerufen werden können. (vergl.: Hyperlink).

Manuskript

Ursprüngliche Bezeichnung: manus = hand, scriptum = geschrieben, d.h. von Hand geschriebenes.Das Manuskript ist die Textvorlage für die Satzherstellung. Heute haben von Hand oder auch auf einer Schreibmaschine geschriebene Manuskripte nur für geringe Textmengen eine gewisse Bedeutung. Größere Textmengen werden der Druckerei als immaterielle Manuskript geliefert, d.h. Texte sind bereits digital auf einem Datenträger erfasst und gespeichert. Damit ist eine nochmalige Texterfassung nicht erforderlich. Sinnvoll ist es in einem solchen Fall, einen Ausdruck der Textseiten dem Datenträger beizufügen.

Manuskript Textvorlage für den Schriftsatz, bzw. einer Druckarbeit.
Manuelle Maßnahme

Im SEO Bezeichnung für eine von Google-Mitarbeitern manuell vorgenommene Veränderung des Rankings einer Webseite. Es wird geschätzt, dass Google in 2013 auf maximal 2 % aller gecrawlten Webseiten manuelle Maßnahmen durchgeführt hat. Gegenteil: algorithmische Maßnahme.

Manuelle Beschichtung

Das Sieb wird auf beiden Seiten mit der flüssigen Kopierschicht dünn und gleichmäßig beschichtet. Dazu wird die Kopierschicht in eine Beschichtungsrinne gefüllt. Das Sieb wird in einer Halterung senkrecht befestigt (oder schräg gegen eine Wand gelehnt). Die Beschichtungsrinne wird nun mit leichtem Druck unten auf das Siebgewebe aufgesetzt. Jetzt wird die Beschichtungsrinne langsam und gleichmäßig in dieser Kippstellung nach oben gleitend über das Siebgewebe gezogen. Die Siebgewebemaschen füllen sich dabei mit der Kopierschicht. Es wird zuerst immer die Druckseite (Bedruckstoffseite) des Siebdruckgewebes beschichtet, anschließend die Rakelseite.Dieser zweite Beschichtungsvorgang auf der Rakelseite kann, je nach der gewünschten Schichtdicke der Beschichtung, mehrmals wiederholt werden. Die Zählweise der unterschiedlichen Beschichtungsfolgen lautet dann zum Beispiel 1:1, 1:2, oder 1:3 (jeweils in der Reihenfolge Druckseite:Rakelseite).

Das Ziel ist es, auf der Siebunterseite (Druckseite) eine glatte Schablonenoberfläche zu erreichen welche die Struktur des Gewebes auszugleichen vermag. Dieser Gewebestrukturausgleich ist wichtig, damit beim Drucken die Druckfarbe die Schablonenkante nicht unterfließen kann. Damit sich eine gute Schablonenkante bilden kann, sollte die Schablone etwa 15-20 Prozent dicker als die Dicke des Gewebes sein. Sowohl die Oberflächenglätte als auch die Schichtdicke der Schablone kann mit speziellen Messgeräten genau ermittelt werden, jedoch besitzen die wenigsten Siebdruckereien solch teure Messgeräte. Die richtige Beschichtungstechnik ist vor allem abhängig von der Siebfeinheit, der verwendeten Kopierschicht und der Beschichtungsrinne und ist daher Erfahrungssache.

Trocknung
Nun wird das beschichtete Drucksieb mit der Druckseite nach unten in einen Trockenschrank gelegt und bei 30-40 Grad getrocknet. Es ist wichtig, dass das Sieb mit der Druckseite nach unten in das Trocknungsgerät gelegt wird, damit der Schichtaufbau, der durch die Beschichtungsfolgen erreicht wurde, weiterhin auf der Unterseite des Siebes bleibt. Würde das Drucksieb umgekehrt, also mit der Druckseite nach oben, in den Trockenschrank gelegt, so würde die noch flüssige Kopierschicht durch die Maschenöffnungen des Gewebes zur Rakelseite hin fließen. Bei guter Durchlüftung des Trockenschranks ist das Sieb – je nach Dicke der Beschichtung und Gewebefeinheit – in ca. einer Viertelstunde bis einer Stunde getrocknet und kann danach belichtet werden. In trockenem Zustand sind die beschichteten Drucksiebe lichtempfindlich und müssen vor starkem Licht geschützt werden (Sonneneinstrahlung, Kopierlampe). Idealerweise sollten die beschichteten Siebe bei gelbem Raumlicht verarbeitet werden. Eine längere Lagerung der Siebe vor dem Belichten darf nur in einem dunklen Raum oder einem Schrank erfolgen.

Nachbeschichtung
Nach der Trocknung des beschichteten Siebes kann die Oberflächenglätte der Beschichtung – falls erforderlich – durch eine weitere Beschichtung auf der Druckseite verbessert werden (Nachbeschichtung). Die Schichtdicke der Schablone wird dabei etwas erhöht. Werden mehrere Nachbeschichtungen durchgeführt, so muss nach jedem Nachbeschichtungsvorgang das Sieb wieder getrocknet werden, was die Herstellungszeit der Schablone merklich verlängert. Kopierschichten sind heute aber von guter Qualität, so dass vor allem bei hohen Gewebefeinheiten ein Nachbeschichten kaum mehr notwendig ist. Bei tiefen Siebfeinheiten kann ein Nachbeschichten sinnvoll für einen „sägezahnfreien“ Druck sein. Der Sägezahneffekt bezeichnet „gezackte“ Schablonenränder, bedingt durch den ungenügenden Ausgleich der Siebgewebestruktur.

Manual

Englische Bezeichnung für Handbuch - vom Hersteller mitgelieferte Dokumentation zu Hardware- und Software-Produkten.

Mandelbrotmenge Die nach dem amerikanischen Mathematiker Benoit Mandelbrot benannte Menge aller durch Iteration von z = z à 2 + c erhaltenen Bildpunkte der Ebene (in Abhängigkeit von Startbedingungen und Iterationstiefe). (vergl.: Fraktal)
Managementinformationssystem

In der Druckindustrie Bezeichnung für Softwarelösungen, die die Angebots-, Auftrags-, Produktionsplanungs-, Materialwirtschafts-, Logistik- und Rechnungsprozesse unterstützen. Zusätzlich sind Funktionen für das Kundenkontaktmanagement und für Controllingzwecke integriert.

In anderen Branchen werden solche Systeme meist als "ERP-Systeme" bezeichnet.

Male

Die Bezeichnung findet man oft bei den Ausführungsdaten von Steckern. male (männlich) besagt, dass bei einem solchen Stecker die Kontaktstifte vorstehen. Ein Stecker ist meistens male und die dazugehörende Buchse ist in der Regel female.

Makulatur Bezeichnung für unbrauchbare Druckbogen aller Art. Meistens vom Einrichten der Druckmaschine oder Probedrucken vom Rechner aus, die fehlerhaft und daher nicht zu verkaufen sind.
Makrotypografie Gestaltung durch Flächenaufteilung, Gliederung und Platzierung der Gestaltungselemente. (siehe Mikrotypografie)
Makro Virus Unter einem Makro-Virus versteht man eine Virusart, die keine ausführbaren Programme (z.B. .exe-Dateien), sondern Dokumente infiziert. Makroviren bedienen sich nicht einer gewöhnlichen Programmiersprache, sondern einer Makrosprache, um Dokumente zu infizieren, sich weiter zu verbreiten und evtl. Schäden auf dem Rechner zu verursachen. Um Makroviren abzuwehren ist es daher ratsam, einem makrofähigen Programm nicht zu gestatten, Makros in Dokumenten automatisch auszuführen. Auch sollten alle Word-Dokumente (vor allem die aus dem Internet) vor dem öffnen auf Viren untersucht werden. Einer der gängigsten Virenscanner, der auch Makroviren erkennt, ist MacAffe. Im März 1999 legte der Virus Melissa Tausende von Mailserver lahm. Ein nichtssagendes Mail mit einem Word-Dokument im Anhang, liess Hunderttausende von Usern den Anhang öffnen. Damit wurde Melissa aktiviert, holte die ersten 50 Einträge aus dem Adressbuch und versandte sich gleich selbst vom PC des jeweiligen Benutzers aus. Die Folge davon war, dass grosse Firmen und Provider ihre Mailserver herunterfahren mussten um nicht noch grösseres Unheil anzurichten. (vergl.: Virus/Viren).
Makro Die Befehlsfolge eines wiederholt vorkommenden Arbeitsablaufes wird in der EBV häufig als Makro (in Photoshop: Aktion) gespeichert und kann dann jederzeit auf Tastendruck aufgerufen werden und automatisch ablaufen. Eine Folge aus Einzelbefehlen zusammengefaßter Gesamtbefehl.
MAK-Wert

Abkürzung für: Maximale Arbeitsplatzkonzentration.

Der MAK-Wert gibt die höchstzulässige Konzentration eines Arbeitsstoffes als Gas, Dampf oder Schwebstoff in der Luft an einem Arbeitsplatz, die die Gesundheit nicht schädigt.

Der MAK-Wert wird gemessen in ppm (Abkürzung für parts per million) bzw. ml/m3 (Milliliter pro Kubikmeter Atenmluft).

Hat ein Stoff zum Beispiel einen MAK-Wert von 100 ml/m3, bedeutet dies, dass in 1 m3 Atemluft nur 1 ml des gasförmigen Stoffes vorhanden sein darf.

Die Gefährlichkeit eines Stoffes ist jedoch nicht nur vom MAK-Wert, sondern auch von der Geschwindigkeit der Verdunstung abhängig. Je rascher die Verdunstung, desto rascher ist die gefährliche Konzentration erreicht.

Informationen sind in einem Sicherdatenblatt zu den Stoffen zu finden. 

Majuskel Großbuchstabe, Versalbuchstabe.
Mainframe Grossrechner. Meist proprietäre Systeme. Auf diesen Systemen läuft die Anwendungssoftware, der Benutzer sitzt in der Regel vor einem dummen Terminal (Bildschirm und Tastatur).
Mainboard (vergl.: Hauptplatine.
Mailing-List Englisch etwa für: Rundbrief oder Versandliste. Mailing-List sind automatisierte Rundbriefe für kleinere Diskussionsforen und laufende Informationen (z.B. über ein bestimmtes Software-Produkt) auf E-Mail-Basis. Um die Mitteilungen einer Mailing-List zu bekommen, muss man sich einschreiben (englisch: to subscribe). Das geschieht in Form eines E-Mails, das nicht von einer Person, sondern von einem sogenannten Listserver entgegengenommen wird und Kommandos zum Einschreiben, Abbestellen und weiteren Funktionen enthält. Bei den meisten Listservern kann man sich durch Senden einer Mitteilung mit Subject:help und/oder dem Mitteilungs-Text help eine Anleitung zuschicken lassen.
Mailing / mailen Von engl. to mail für verschicken . Das Versenden eines Briefes per E-Mail an eine einzelne Person.
Mailing Personalisierte Werbe-Drucksache, die in hoher Auflage an mögliche Kunden verschickt wird.
Mailbox Englischer Begriff für Briefkasten. Eine Datei, in der alle eingehenden Nachrichten (E-Mails) gespeichert werden, so dass der Empfänger die enthaltenen Informationen abrufen kann. Es können mittels Modems oder Akkustikkopplern auch eigene Informationen hinterlegt werden.
Mail-Server Ein spezieller Server des Internet-Providers, über den der E-Mail- Austausch stattfindet.
Mail-Liste Automatisierte Verteilerliste für E-Mail zu einem bestimmten Thema.

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