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Mail-Gateway Ein Computer, der zwei oder mehrere Mailsysteme miteinander verbindet und Nachrichten weiterleitet, z. B. von CompuServe zu AOL.
Mail-Bomben Bezeichnet E-Mails, deren Inhalt den Empfänger oder dessen Empfänger-Server in irgendeiner Weise behindern. Mail-Bomben können z.B. sehr grosse Dateien enthalten, deren Übertragung und Speicherung die volle Serverkapazität in Anspruch nimmt, so dass keine anderen Dienste mehr ausgeführt werden.
Mail Alias Eine E-Mail-Adresse, bei der eingegangene E-Mails direkt an eine übergeordnete Adresse weitergeleitet werden. Dieser Service wird z.B. von grossen Online-Diensten bereitgestellt: In der eigentlichen E-Mail-Adresse wird lediglich die Kundennummer geführt (Kundennummer@anbieter.de). Der Kunde kann sich jedoch einen eigenen Mail-Alias zulegen, sofern dieser noch nicht vergeben ist (Wunschname@anbieter.ch).
Magnetstempel Ein Magnetstempel ist eine Hochdruckplatte, die auf einen Magneten montiert ist, z.B. zum Einsetzen in Selbstfärber. Es handelt sich hierbei also um Textplatteneinsätze.
Magnetografie - DICOweb
Magneto Optical Disc Verbreitetes Wechsel-Speichermedium für große Datenmengen. Ähnlich wie bei CD-Recordables werden die Platten mit Laserlicht beschrieben und gelesen, nur kann bei den MODs der Schreib-/Lesevorgang beliebig oft geschehen.
Magnetkarte Kunststoffkarte, auf der sich ein Magnetstreifen mit Informationen befindet. Typische Magnetkarten sind Kredit-, Telefon- oder Identifikationskarten.
Magnetische Speicher (vergl.: Speicher (magnetische) ).
Magnetband (siehe Streamer)
Magenta (M)

Neben Cyan (C) und Yellow (Y, Gelb) die dritte subtraktive Grundfarbe (Prozessfarbe) für den Vierfarbdruck. Angaben für die Druckpraxis sind der internationalen Norm ISO 12647-2 bzw. der deutschen Übersetzung DIN ISO 12647-2 (8-3) zu entnehmen.

Überholt sind Europaskala-Norm DIN 16539 und die neuen Fassungen der ISO 2846.  

Magenta Eine der drei Grundfarben der subtraktiven Farbmischung.
Mac OS Abkürzung für Macintosh Operating System, dem Betriebssystem des Macintosh Rechners.
M-Commerce M-Commerce als Teilgebiet des E-Business und des E-Commerce umfasst sowohl die technische Möglichkeit, E-Shops auch mobil nutzen zu können, als auch eigenständige Einkaufsprozesse nur über mobile Endgeräte.
M (Abk.)

1. Abk. in der Mathematik und der EDV für Mega = 106

Faktor in der Mathematik: 1.000.000. Für die Maßeinheiten Bit und Byte entspricht der Vorsatz M einem Faktor von 1.048.576.

2. Abk. für die Prozessfarbe Magenta.

LZW

Bezeichnung für ein Kompressionsverfahren. LZW bezeichnet die Anfangsbuchstaben der Softwareentwickler Lempel, Ziv und Welch, die diesen Algorithmus zur Kompression von digitalen Datenmengen entwickelt haben.

LZW Abk. für Lempel, Ziv und Welch, ein Ñnon-lossyì (verlustfreies) Kompressionsverfahren. Im Jahr 1977 von Lempel und Ziv entwickelt und 1984 von Welch erstmals verfügbar gemacht. Die Unisys Corporation hält das Patent. Die Funktionsweise ist nicht genau bekannt.
LWC-Papier

Bezeichnung aus dem Englischen für light weight coated, d.h. ein leichtgewichtiges, zweiseitig gestrichenes, holzhaltiges Rollendruckpapier mit einer Flächenmasse unter 72 g/m2Es wird vor allem für Zeitschriften, Versandhauskataloge u.ä. Produkte im Rollen-Offsetdruck und -Tiefdruck eingesetzt.

Lux / lx Lux ist die physikalische Einheit der Beleuchtungsstärke. Sie gibt an, wieviel Lichtleistung auf eine Fläche von einem Quadratmeter auftrifft. Lycos Lycos Populärer Suchdienst im Internet.
Lux Einheit der Beleuchtungsstärke. Lichtstrom bezogen auf eine bestimmte Fläche bei beleuchteten Objekten (Körperfarben). Einheit Lumen pro Quadratmeter = Lux [lm/m = lx]
Lurker Jemand, der bei Online-Diskussionen mitliest, sich aber nicht aktiv beteiligt.
Luminanz (siehe CIELab)
Lumbecken Siehe Klebebinden
Lüfter Heutige Spitzenrechner entwickeln im Inneren recht hohe Temperaturen, was zur Verringerung der Leistungsfähigkeit beitragen kann. Gewisse Rechner sind gleich mit mehreren Lüftern ausgestattet, was empfindliche Ohren gelegentlich stören mag. Pentiumrechner besitzen einen CPU(Prozessor)-Lüfter, der direkt auf dem Chipsockel montiert ist. Andere Rechner sind mit generellen Lüftern versehen, welche Kühlluft durch das ganze Gehäuse ziehen. Gelegentlich findet man sogar Sicherheitskühler für Festplatten.
LPT Lineprinter. Abkürzung für die Bezeichnung der parallelen Druckeranschlüsse auf der PC-Rückseite. LPT1 ist der erste Anschluss, LPT2 der zweite etc. Standardmässig sind PCs mit jeweils nur einem Anschluss, dem LPT, ausgerüstet. (vergl.: Centronics und Parallele Schnittstelle).
Lpi, lpi

Lines per Inch. Engl. Bezeichnung für die Rasterweite.

Lpi Abk. für lines per inch. Maßeinheit für die Rasterweite pro Inch. Bei uns ist auch das metrische Maß verbreitet. Wichtige Zahl für die Umrechnung: 1 inch = 2,54 cm. (siehe Rasterweite)
lp i: lines per inch Bezeichnung für die Rasterweite, z.B. am Belichter. (300 lpi -> 152,4 lpi (60er Raster) bei QF 2)
LowRes Als LowResolution bezeichnet man Dateien mit einer niedriger Auflösung. In OPI-Systemen werden bei der Ausgabe die LowRes-Daten durch die hochaufgelösten Originalversionen ausgetauscht. (siehe HighRes) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 lg Logarithmische Skala
Low-Level Format Etwa Untere Ebene der Formatierung , also eine Art Vorformatierung bei Festplatten. Im Rahmen der Low-level-Formatierung werden unter anderem auf der Oberfläche des betreffenden Datenträgers logische Spuren und Sektoren erzeugt und die für die Verwaltung des Datenträgers erforderliche Informationen gespeichert. Auf die Low-level-Formatierung aufbauend, erzeugt das Betriebssystem ein spezifisches Datenträger-Format, zum Beispiel FAT oder NTFS beim PC und WFS beim Mac. Neuere Festplatten sind bereits ab Werk vorformatiert und dürfen vom Anwender auf keinen Fall nochmals Low-Level formatiert werden. Die Festplatte wird dadurch u.U. unbrauchbar. Das Low-Level Format ist nicht zu verwechseln mit dem DOS-Format . Dieses ist nach wie vor möglich.
Low-key Bild, dessen Tonwertumfang nur den Tiefen- bis Mitteltonbereich umfasst und keine oder kaum Lichter besitzt. Der Gegensatz ist ein High-key-Bild.
Low Cost Wörtlich: Niedrige Kosten. Besagt, dass bei Hardware- oder Softwareprodukten bzw. bei Vorgängen wenig Aufwand oder nur geringe Kosten erforderlich sind.
Lösung Siehe Lösemittel
Lossy Verfahren zur Bildkomprimierung, das zu mehr oder weniger großen Bildinformationsverlusten führt. (siehe Non-lossy)
Lösemittelfarben

Durch das Verdunsten des in der Farbe enthaltenen Lösemittels trocknen diese Farben zu einem festen Farbfilm aus. Die meisten Lösemittelfarben enthalten organische Lösemittel (es sind aber auch wasserverdünnbare Siebdruckfarben erhältlich).

Lösemittelfarben werden je nach Farbsorte oft zum Bedrucken von Papier und Karton und für diverse Kunststoffe eingesetzt. Es werden dazu teilweise auch wasserverdünnbare Farben angeboten, die aber keine große Verbreitung gefunden haben.

Wasserverdünnbare Farben werden hingegen oft im Textildruck oder im Bereich des Kunstdrucks (Serigrafien) bzw. im Schulunterricht eingesetzt.

Lösemittelfarben sind meistens nicht druckfertig, d.h. sie müssen vor dem Drucken mit einem geeigneten Lösungsmittel verdünnt werden. Die Farbenhersteller bieten dazu für jede Farbsorte spezielle „Verdünner“ an.

Damit beim Drucken von feinen Linien etc. die Farbe nicht in den Sieböffnungen eintrocknet und diese verstopft, werden auch langsam verdunstende „Verzögerer“ angeboten. Es erfordert eine gewisse Erfahrung, die Farbe mit einer geeigneten Menge Verdünner oder Verzögerer druckfertig zu machen. Zu stark verdünnte Farben ergeben keinen randscharfen Druck, sie neigen zum „Schmieren“, zu dickflüssige Farbe ist hingegen zu „klebrig“ und verschlechtert ebenfalls das Druckverhalten.

Lösemittel

Unter einem Lösemittel (in älteren Büchern auch als Lösungsmittel bezeichnet) versteht man einen Stoff (meistens eine Flüssigkeit), die Gase, andere Flüssigkeiten oder Feststoffe lösen kann, ohne dass es dabei zu chemischen Reaktionen zwischen gelöstem Stoff und lösendem Stoff kommt. In der Regel werden Flüssigkeiten zum Lösen anderer Stoffe eingesetzt.

Lösemittel werden im Alltagsjargon oft mit flüchtigen organischen Stoffen (VOC = volatile organic compounds) gleichgesetzt. Dies ist allerdings falsch! Wasser ist beispielsweise ein Lösemittel, ebenso wie verschiedene hochsiedende Öle.

Siehe hierzu VOC

Löschbare Form - MAN Roland

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