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TXT Die Dateierweiterung TXT benennt eine TeXT Datei. Da jedoch viele Textverarbeitungen diese Dateierweiterung nutzen, sind Dokumente mit der Endung TXT nicht automatisch kompatibel zueinander.
Type-1-Schriften Schriften, die ihre Beschreibung in Form von PostScript-Befehlen speichern. Das von Adobe entwickelte Format ist zu einem Standard in der Druckvorstufe geworden.
Typendruckerei

Dies ist ein aus einzelnen Gummitypen mit Groß und Kleinbuchstaben, Ziffern und Zeichen, Typenhaltern und sonstigem Zubehör bestehendes Stempelset, mit dem man sich selbst Texte zusammensetzen und als Stempel verwenden kann. Siehe auch Gummitypen-Druckerei

Typeneinsatzstempel Dieser ist ein Stempel mit fester Textplatte (Stempelplatte), bei der jedoch die Möglichkeit besteht, zusätzlich Gummitypen für wechselnde Texte einzusetzen, so z.B. Preise, Stückzahlen, Größenangaben usw..
Typenraddrucker Einer der wenigen Drucker die heute noch zu den Anschlagdruckern (Impact-Druckern) gehören ist der Typenraddrucker. Ähnlich wie bei einigen Schreibmaschinen wird ein Zeichen durch Anschlag eines Typenrades (mit dem entspr. Zeichensatz) über ein Farbband zu Papier gebracht. Typenraddrucker sind nicht grafikfähig und erreichen die Qualität einer Schreibmaschine. Wenn mehrere Durchschläge gefordert werden, sind solche Maschinen immer noch unentbehrlich und übertreffen - bezüglich der Durchschlagstärke - selbst die stärksten Nadeldrucker.
Typografie Typografie ist zunächst Gestaltung mit Schrift, aber auch andere Gestaltungselemente wie Linien, Flächen, Bilder, Farbe, Bedruckstoff können mit einbezogen werden. Die typografische Gestaltung ist eine kreative Tätigkeit, bei der aber bewährte typografische Regeln einzubeziehen sind. Auch Zeitgeschmack, Ideologien und Szene-Trends beeinflussen die typografische Gestaltung. Die Typografie hat das Ziel, den jeweiligen Inhalt leichter und besser zu vermitteln, bzw. die Werbebotschaft zu verstärken.
typografischer Punkt Der Punkt ist eine Maßeinheit, mit der Schriftgrößen und Zeilenabstände gemessen werden. Der Didot-Punkt (p) aus dem Bleisatz war 0,376 mm groß, der DTP-Punkt (pt) beträgt 0,352 mm.
Typografischer Punkt

Kleinste Maßeinheit des typografischen Maßsystems, mit der heute noch Schriftgrößen, Zeilenabstände und sonstige Angaben zur typografischen Gestaltung angegeben werden. Zu beachten ist heute, dass neben dem klassischen typografischen Punkt (sogenannter Didot-Punkt, gerundet: 1 p = 0,375 mm) Angaben in DTP-Punkt (1 pt = 0,353 mm) und Pica-Point (0,351 mm) verwendet werden.

Typografischer Punkt

Kleinste Maßeinheit des typografischen Maßsystems, mit der heute noch Schriftgrößen, Zeilenabstände und sonstige Angaben zur typografischen Gestaltung angegeben werden. Zu beachten ist heute, dass neben dem klassischen typografischen Punkt (sogenannter Didot-Punkt, gerundet: 1 p = 0,375 mm) Angaben in DTP-Punkt (1 pt = 0,353 mm) und Pica-Point (0,351 mm) verwendet werden.

Typografisches Maßsystem Alle Maße auf der Welt, basieren auf dem metrischen Maßsystem. Nur ein kleines Fachgebiet behält sich die Benutzung eines anderen Maßsystems vor: Die Rede ist vom Typografischen Maßsystem, im Jahre 1737 von dem Pariser Schriftengießer Pierre Simon Fournier entwickeltes Punktsystem. Diente dazu, eine einheitliche Basis für die Schriftherstellung zu finden. Die kleinste typografische Maßeinheit ist der Punkt (Abkürzung: pt). 1 Konkordanz = 4 Cicero (Abkürzung: cc) 1 Cicero = 12 pt 1 Petit = 8 pt 1 Nonpareille = 6 pt
Typografisches Maßsystem

Maßsystem, das Schriftsetzer, Typografen und Gestalter (entgegen dem Gesetz über die Einheiten im Messwesen vom 26. Juni 1979) für Maßangaben bei der typografischen Gestaltung einsetzen. Ursprünglich stammt das Maßsystem von Körpermaßen ab, als Bezugsgröße verwendete der französische Schriftgießer Didot den französischen Fuß = 324,9 mm für die Einteilung. In das metrische Maßsystem von dem deutschen Schriftgießer Hermann Berthold übertragen ergab sich das Verhältnis:

1 m = 2666 p,
1 p  = 0,376 mm.

Auf Vorschlag des Bundesverbandes Druck und Medien wurden gerundete Umrechnungswerte eingeführt, bei denen die Millimeterstellen auf 0 oder 5 enden:

1 m  = 2660 p,
1 p  = 0,375 mm.

Bekannte Namen von bestimmten Maßen:
6 p = Nonpareille = 2,25 mm,
8 p  = Petit = 3 mm,
12 p = Cicero = 4,5 mm.

Typografisches Maßsystem

Maßsystem, das Schriftsetzer, Typografen und Gestalter (entgegen dem Gesetz über die Einheiten im Messwesen vom 26. Juni 1979) für Maßangaben bei der typografischen Gestaltung einsetzen. Ursprünglich stammt das Maßsystem von Körpermaßen ab, als Bezugsgröße verwendete der französische Schriftgießer Didot den französischen Fuß = 324,9 mm für die Einteilung. In das metrische Maßsystem von dem deutschen Schriftgießer Hermann Berthold übertragen ergab sich das Verhältnis:

1 m = 2666 p,
1 p  = 0,376 mm.

Auf Vorschlag des Bundesverbandes Druck und Medien wurden gerundete Umrechnungswerte eingeführt, bei denen die Millimeterstellen auf 0 oder 5 enden:

1 m  = 2660 p,
1 p  = 0,375 mm.

Bekannte Namen von bestimmten Maßen:
6 p = Nonpareille = 2,25 mm,
8 p  = Petit = 3 mm,
12 p = Cicero = 4,5 mm.

Typomaß Linealartige, häufig transparente Meßskala von meistens 30 cm Länge mit diversen Einheiten. Ein Typomaß eignet sich zur Ermittlung von Schriftgrößen, Zeilenzahl, Zeilenbreite u. a.
Typomatic-Stempel Typomatic-Stempel sind Do-it-Yourself-Stempel, d.h. Stempel zum Selbersetzen: Einzelne Typen (Buchstaben) werden in einer Rillenplatte nach Belieben eingesetzt, meistens als Selbstfärber (mit eingebautem Stempelkissen) – mit oder ohne Datum.
Typometer Meist ein Plastik-Lineal zur Messung der richtigen Schriftgröße, des Zeilenabstandes oder der Liniendicke. Neben der gebräuchlichen Maßeinheit &quot;Millimeter&quot; gibt es zur Ermittlung der Schriftgröße, des Zeilenabstandes und der Liniendicke verschiedene Messmöglichkeiten. Diese speziellen Typometer enthalten meistens in unterschiedlichen Kombinationen die Maßeinteilung Millimeter, Inch, Punkt und die Maßeinteilung für die Liniendicke, die Schriftgröße und den Zeilenabstand. Da die meisten Computerprogramme heute mit amerikanischen Maßen arbeiten, findet man auf den verschiedenen Typometern neben dem DTP-Punkt-System auch noch das Didot-Punkt-System, welches mehrheitlich nicht mehr angewendet wird. <b> Umbruch</b> = umbrechen Der langwierige Vorgang Text in eine harmonisch ausgewogene Form durch Festlegen von Schriftgröße und Abständen in einen vorgegebenen Seitenbereich einzupassen.
Typometer

Meist transparentes, 30 cm langes Messlineal mit verschiedenen typografischen Maßen sowie einer metrischen Skala. Daneben sind u.a. Messskalen für Schriftgrößen (Bezug auf die Versalhöhe), Zeilenabstände, Linienstärken (Linienbeispiele) vorhanden.

Typometer

Meist transparentes, 30 cm langes Messlineal mit verschiedenen typografischen Maßen sowie einer metrischen Skala. Daneben sind u.a. Messskalen für Schriftgrößen (Bezug auf die Versalhöhe), Zeilenabstände, Linienstärken (Linienbeispiele) vorhanden.

Überdrucken Beim Druck mit lasierenden Farben muss normalerweise ein in einer bestimmten Farbe definiertes Gestaltungselement aus der Hintergrundfarbe, die mit von dem Element nicht benutzten Farben definiert wurde, ausgespart werden, damit die Farbe des Elementes nicht durch die Farbe des Hintergrunds verfälscht wird. Dunkle-Vollton-Elemente auf einer hellen Farbe sollten überdruckend definiert sein. Denn bei einer sehr dunklen Farbe, z.B. schwarzer Schrift auf einem roten oder gelben Hintergrund, kann das überdruckende Objekt den hellen Hintergrund nicht sehr stark verändern.
Überfüllen / Unterfüllen Um beim Druck aneinanderstoßender Farbflächen technisch bedingte Blitzer (unbedruckte Zwischenräume) zu vermeiden werden minimale Überlappungen am Objekt oder dem Hintergrund erzeugt.
Überfüllen, Überfüllung

Minimale elektronische Vergrößerung von Zeichen, Linien oder Flächen, um beim Mehrfarbendruck Blitzer zu vermeiden. Solche Blitzer entstehen im Druckprozess als kleine weiße Lücken, z.B. zwischen zwei Farbflächen die aneinander stoßen. Ist eine der aneinanderstoßenden Flächen minimal größer, sind technisch bedingte Passertoleranzen nicht sichtbar.

Überfüllen, Überfüllung

Minimale elektronische Vergrößerung von Zeichen, Linien oder Flächen, um beim Mehrfarbendruck Blitzer zu vermeiden. Solche Blitzer entstehen im Druckprozess als kleine weiße Lücken, z.B. zwischen zwei Farbflächen die aneinander stoßen. Ist eine der aneinanderstoßenden Flächen minimal größer, sind technisch bedingte Passertoleranzen nicht sichtbar.

Überhang Zeichen, die auf der Grundlinie, der x-Höhe oder der Versalhöhe mit einer Rundung enden müssen die jeweilige Linie etwas überschreiten, damit optisch der Eindruck entsteht, dass sie an ihr enden.
Überlauf Ein Überlauf ist ein Fehler. Dieser Fehler tritt auf, wenn eine Zahl ( meist als Ergebnis einer arithmetischen Operation ) zu gross ist, um in der vom Programm dafür vorgegebenen Datenstruktur erkannt und verarbeitet werden zu können. Dieser Fehler wird oft als arithmetischer Überlauf bezeichnet.
Überschrift Themengerechte Bezeichnung zum Fließtext, jedoch typografisch different. Sie werden immer im Flattersatz mit sinngerechter Zeilenbrechung gesetzt. Auch fast volle Zeilen werden nicht auf Satzspiegelbreite gebracht.
Überstrahlen

Siehe unter Blooming.

Überstrahlung Übertrahlungen sind helle Stellen in einem Bild, die durch benachbarte Stellen (Pixel), die ebenfalls ansprochen wurden, entstehen. Überstrahlungen sind eigentlich ungewollt.
Übertragung von Direktfilmen siehe Direktfilm-Übertragung
Übertragungsprotokoll Protokolle, welche die Datenübertragung steuern. Hierzu zählen Kermit, X-Modem, Y-Modem und Z-Modem. Zu empfehlen ist der Einsatz von Z-Modem aufgrund seiner Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit.
Übertragungsrate Anzahl der übertragenen Bits pro Sekunde (Übertragungsvolumen). Gemessen wird in Bit/s oder Bps. Die Bitrate ist nur in Sonderfällen mit der Baudrate identisch ! (vergl.: Baudrate). <b> Z-Modem</b> Weiterentwicklung der Übertragungsprotokolle X- und Y-Modem. Z-Modem wurde um eine Fehlererkennung erweitert und ist in der Lage, die Datenblockgrösse dynamisch anzupassen, während diese bei den Vorgängern festgelegt war.
Überzug Zuschnitt aus flexiblem Material zum Beziehen von Werkstücken, z.B. Buchdecken, Kästen.
UCA Under Color Addition.
UCA

Abkürzung für: Under Color Addition = Unterfarbenaddition bzw. -zugabe.

Die Zugabe von Buntfarben CMY in den Bildtiefen bei gleichzeitiger Reduzierung von Schwarz (K) ergibt sattere, intensivere Dreivierteltöne und Tiefen in Farbsätzen. 

UCR Under Color Removal.
UCR Abkürzung für: Under Color Removal, Unterfarben-Korrektur. Im Buntaufbau eines Vierfarbdrucks die  reprotechnische Reduzierung der drei Prozessfarben (Skalenfarben Cyan, Magenta und Gelb) in den Graubereichen der Dreivierteltöne und Tiefen. Die notwendige Farbsättigung ist durch reduzierte Anteile der Buntfarben sowie Schwarz zu erreichen. In neutralen Bildtiefen und Dreivierteltönen werden bunte Druckfarben reduziert, um Druckschwierigkeiten (z.B. ablegen) zu vermeiden, das Wegschlageverhalten der Druckfarbe und die Farbannahme zu verbessern.
Uhrzeitstempel

Durch ein automatisches Uhrwerk wird bei jedem Abdruck die aktuelle Uhrzeit abgedruckt. Auch in Verbindung mit Datum und/oder Nummerierung möglich.

Er wird genutzt bei Banken, Versicherungen, Spediteuren und Unternehmen, wo die Eingangsstunde von Schriftstücken festgehalten werden muß.

Siehe auch: Elektrische Stempelmaschine.

UI Abkürzung für User Interface

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