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aufsteigend sortieren Textkörper
Ton Optischer Eindruck einer farbigen Fläche. Wird in Schwärzung oder Dichte angegeben. Bei gerasterten Bildern erfolgt die Angabe im Rastertonwert.
Tokenisierung Begriff aus dem Information Retrieval: Zerlegen eines Textes in seine einzelnen Bestandteile, z. B. Wörter oder Phrasen
Token Ring Intelligentes Netzwerk im geschlossenen Ring. Alle Datenpakete werden im ÑEinbahnverfahrenì an soge-nannte im Ring kreisende Token angehängt und an der gewünschten Ñintelligentenì Schnittstelle oder an dem gewünschten Knoten abgeliefert. Schnelle, aber auch teure Datenübertragung.
Token Kontrollnachricht innerhalb eines Token Ring Netzwerks. Entsprechend der Natur dieses LANës werden die Daten in einem Kreis von Knoten zu Knoten weitergeleitet.
TOC Table of Contents. Inhaltsverzeichnis der CD, in dem sich auch Informationen über den CD-Typ befinden.
TMP Bei Dateien mit einer solchen Dateierweiterung handelt es sich um sog. temporäre Dateien. Es sind Dateien die ein Programm (z.B. das Betriebssystem) auf der Festplatte anlegt, um z.B. Daten, die nicht mehr in den Arbeitsspeicher des Computers passen, auf die Festplatte auszulagern. Wird die Temporärdatei nicht mehr benötigt, wird sie in der Regel vom jeweiligen Programm wieder gelöscht. Gelegentlich bleiben aber TMP-Dateien im TEMP-Verzeichnis hängen und sollten von Zeit zu Zeit gelöscht werden.
TLD vgl. Top Level Domain
TKP Tausender-Kontakt-Preis. Kennzahl aus der Mediaplanung. Auch: CPM Cost per Mille
Title-Tag Text in den Metadaten einer Webseite zwischen <title>...</title>. Suchmaschinen nutzen diesen Text als Überschrift eines Treffers in den SERPs, so dass auf eine korrekte Setzung dieses Tags geachtet werden sollte.
Titelei

Bei einem Buch der erste Teil vor dem eigentlichen Text, der aus dem Schmutztitel, dem Haupttitel, dem Impressum, dem Vorwort und dem Inhaltsverzeichnis sowie ggf. Vakatseiten (unbedruckte Seiten) besteht.

Titelbild Auch: Frontispiz. Bildtafel dem Haupttitel gegenübergestellt. Häufig als Einzelblatt angeklebt
Titel: 70 Zeichen. Entspricht in der Regel dem Seitentitel der URL
Tintenstrahldrucker

Auch: Inkjet-Drucker. Ausgabesystem für die Datenverarbeitung. Drucker, der aus einer Düse oder mehreren Düsen mit flüssiger Tinte (Farbe) in feinsten Tropfen kontaktlos auf normales Papier überträgt. Jedes zu druckende Zeichen wird dabei aus Einzelelementen einer Matrix aufgebaut. Das Drucken erfolgt mit hoher Geschwindigkeit und nahezu lautlos.

Tintenstrahldrucker Relativ preiswerte Druckertechnologie, bei dem kleinste (schwarze oder farbige) Tintenpunkte auf das Blatt Ñgespritztì werden. Die Ink-Jet-Verfahren werden unterschieden in :
Timer Spezielle Schaltungen in einem Computersystem zur Messung von Zeitintervallen, die etwa zur Lautsprechersteuerung, zur Anzeige der Tageszeit oder zur zeitlichen Bestimmung verschiedener anderer Systemereignisse benötigt werden. So hat z.B. ein Interrupt-Timer die Aufgabe, nach einer programmierbaren Zeitdauer das momentan ausgeführte Programm zu unterbrechen und die Steuerung an das Betriebssystem zu übergeben. Nach diesem Verfahren arbeiten bestimmte Multitaskingsysteme, die damit verhindern, dass einzelne Anwendungen die gesamte Prozessorzeit beanspruchen.
Timeout Damit wird der Ablauf einer bestimmten Zeitbegrenzung bezeichnet. Timeouts dienen dabei zur Sicherung von Verbindungen gegen anhaltende Nichtsendung und können innerhalb einer Verbindung zur Wiederholung der letzten Aktion, wie beispielsweise zu dem erneuten Übertragen eines Datenblocks oder auch zum Abbruch einer Verbindung führen. Ein Timeout-Fehler tritt vor allem dann auf, wenn der Versuch, sich mit einem bestimmten Internet-Rechner zu verbinden, für die Dauer der definierten Zeitspanne ohne eine Antwort blieb.
TIME-Branchen Aus dem englischen Sprachraum übernommene Kurzbezeichnung der durch die Digitalisierung konvergierenden (vgl. Konvergenz) Branchen Telekommunikation, Informationstechnik, Medientechnik und Unterhaltungselektronik (engl. Entertainment). Vgl. auch Kollmann 2007, S. 21.
Time Sharing Benutzung eines Computersystems durch mehrere Personen zur gleichen Zeit. Jedem Benutzer wird reihum in schneller Folge ein Anteil an der Rechnerleistung zugewiesen, wodurch mehrere Nutzer quasi parallel auf das gleiche oder auch verschiedene Programme des ( i.a. besonders leistungsfähigen, zentralen) Rechners Zugriff haben.
TIFF/IF Spezifikation des TIFFs, das sich besonders bei der Gravur von Tiefdruckzylindern etabliert hat.
TIFF, tif

Tagged Image File Format. Rechnerunabhängiges Bildformat für DTP-Systeme: Halbtonvorlagen werden eingescannt, elektronisch bearbeitet und als TIFF-Datei gespeichert.

Eine TIFF-Datei besteht aus einem Datenvorspann (Datenkopf, Header), dem Bildverzeichnis (Informationen, die das Bild beschreiben mit Eintragszähler, Bildverzeichniseinträgen und der Adresse des nächsten Bildverzeichnisses. Diese Angaben ergeben eine exakte Bildbeschreibung.

TIFF (TIF) = Tag Image File Format Von der Firma Aldus entwickeltes Format zur Speicherung von Bilddaten. Wird z. B. im Print verwendet.
TIFF Tag Image File Format. Ist das gängigste Pixelformat und wird von nahezu allen Systemen unterstützt. Dieses Format ist u. a. geeignet für den Datenaustausch von Bildern in Farbe und Graustufen sowie unter-schiedlichen Auflösungen und Größen.
Tiegeldruckmaschinen Druckmaschinen mit dem Druckprinzip Fläche gegen Fläche.
Tiefstellen Ein Zeichen oder eine Ziffer tiefzustellen bedeutet, dass es gegenüber der Grundlinie nach unten verschoben wird.
Tiefgestellte Ziffern = Inférieurs Tiefgestellte Ziffern für Bruchziffern oder Formeln.
Tiefe setzen

Der Scanner-Operator sucht die dunkelste farbneutrale Stelle in einem Bild und diese für die Graubalance und die Maximaldeckung innerhalb der Druckbarkeitsgrenze einstellt.

Tiefe

1. Reprotechnische Bezeichnung für dunkelste Stellen in einer Graustufen- bzw. Farbvorlage.

2. Bezeichnung für die Druckfarbe Schwarz (Black) bei einem Vierfarbdruck.

Tiefe - Schwarzdruckform oder die Druckfarbe Schwarz im Mehrfarbendruck zur Steigerung von Kontrast, Plastizität und Zeichnung. - Übliche Bezeichnung für die dunklen Bildstellen, ca. 80 - 100 %. Gegensatz sind die Lichter. (siehe Lichter)
Tiefdruckpapier

Ungestrichenes Papier (Naturpapier) oder gestrichenes Papier, das in der Stoffzusammensetzung und Oberflächenbeschaffenheit für den Tiefdruck geeignet sind. Verlangt werden u. a.: für den Illustrationsdruck geringe bis mittlere Leimung (aber auch stark geleimte Papiere oder Folien sind im Verpackungsdruck einwandfrei zu bedrucken!), hohe Festigkeit, relativ weiche, anpassungsfähige Oberfläche, sehr gute Glätte durch scharfes Satinieren oder bei hochwertigen Produkten durch Streichen, kein Stauben, keine kratzenden Bestandteile in der Oberfläche.

Tiefdruckformzylinder

Informationsträger für den Tiefdruck: Druckformzylinder im Rakeltiefdruck, der aus einem Stahlkern mit einer Verkupferung besteht. Der Zylinder ist außerhalb der Druckmaschine herzustellen und druckfertig vorzubereiten. Bildstellen werden durch Kopie und Ätzung tiefenvariabel oder durch elektronische Zylindergravur tiefen- und flächenvariabel in das Kupfer des Tiefdruckzylinders übertragen. Je größer das Volumen eines Näpfchens (Bildstelle) ist, desto mehr Druckfarbe kann aufgenommen und auf den Bedruckstoff übertragen werden.

Im Rakeltiefdruck wird demnach mit unterschiedlich dicken Farbschichten gedruckt. Dadurch ergibt sich eine sehr gute, halbtonartige Bildwiedergabe. Am fertigen Druckformzylinder sind Pluskorrekturen durch Vergrößern des Volumens oder Minuskorrekturen durch Verringern des Volumens möglich. Der bearbeitete Druckformzylinder wird zur Erhöhung der Standzeit (Auflagenbeständigkeit) verchromt.

Tiefdruckfarbe

Druckfarbe für den Rakeltiefdruck besteht aus Farbmitteln (Pigmente), Bindemitteln und leicht flüchtigen Lösemitteln. Die Druckfarbe trocknet physikalisch durch das Verdunsten der Lösemittel. Für das Trocknen wird in der Druckproduktion ein Trockner mit Warmluft eingesetzt, Lösemitteldämpfe werden abgesaugt. Spezialtiefdruckfarben für den Verpackungsdruck, Tapetendruck, Dekordruck u. a. sind produktspezifisch nach geforderten Echtheiten und Verarbeitungsbedingungen aufgebaut. Anstelle von chemischen Lösemitteln wird teilweise auch Wasser verwendet. Der Einsatz erfordert aber u.a. erhöhte Energiekosten für die Trocknung.

Tiefdruck

Hauptdruckverfahren. Charakteristisches Merkmal: Bildstellen liegen in der Druckform vertieft, Nichtbildstellen liegen höher und auf einer Ebene. Manuelle Verfahren der Druckformherstellung sind z.B. Kupferstich, Radierung, Kaltnadelradierung, Aquatinta und die Heliogravüre, der Vorläufer des modernen Rakeltiefdrucks. Gedruckt werden manuell hergestellte Druckformen in handwerklichen Kupferdruckpressen, Druckprinzip Fläche gegen Zylinder. Heute ist als Originalgrafik vor allem noch die Radierung bedeutend. Die heute bedeutende industrielle Tiefdrucktechnik ist der Rakeltiefdruck.

Tiefdruck Ein Druckverfahren, bei dem die druckenden Elemente vertieft in einer Ebene liegen.
Ticketstempel Tisch-Stempelgerät mit besonderen Durchschlageigenschaften, in der Regel mit Datumdruckwerk und Textplatte aus Stahl, zum Durchstempeln von Flugticketheften und anderen Formularsätzen.
Thumbnail

Wörtlich übersetzt: Daumennagel. Grob aufgelöste Miniaturdarstellung eines digitalen Bildes.

Thumbnail

Sehr niedrig aufgelöstes Übersichtsbild in der Größe eines ÑDaumennagelsì, über das sich ein Bild anwählen und abrufen lässt. Durch das gering aufgelöste Vorschaubild, kann sich der Anwender vorstellen was ihn erwartet, ohne das Bild zu öffnen.

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