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absteigend sortieren Textkörper
Weichzeichner Filter oder Spezialobjektiv in der Fotografie, das um einen scharfen Kern eine leichte, durch Siebblenden regelbare Aura von Unschärfe erzeugt. Die gleichnamigen Filter in der EBV erzeugen dagegen eine gleichmäßige Unschärfe, ohne scharfen Kern. (siehe Gaußscher Weichzeichner)
Wellenlänge Physikalische Grösse zur Beschreibung von Funkwellen. Während sich die Wellenlänge beim Mittelwellen-Rundfunk noch um 560 - 189 m bewegt, verringert sich diese mit steigender Frequenz. Im UKW-Rundfunkbereich beträgt sie nur noch um die 3 m und der GSM Mobiltelefonenfunk arbeitet mit Wellenlängen um 0,0000001 cm (900 MHz).
Werk - ist ein nicht periodisch (regelmäßig) erscheinendes Druckprodukt - hat mehrere Bogen (mit oftmals je 16 Seiten Umfang) - die Bogen sind zu einem ÑGanzenì zusammengefügt (geheftet, gebunden, geklebt) und mit einer festen Buchdecke, einem Kartonumschlag, oder Einband umhüllt - ein Werk ist in seiner Gestaltung relativ sparsam (im Vergleich zu Werbedrucksachen) mit gleichartigen Satzaufbau und Satzspiegel - vor allem für Bücher und Broschüren mit großen Textmengen
Werkdruck

Im engeren Sinn die Herstellung von Druckbogen für Bücher und Broschüren ohne oder mit nur wenigen Abbildungen. Im weiteren Sinn der Druck aller Bücher und Broschüren.

Werkdruckpapier

Relativ rauhes Papier, oftmals mit 1,5 bis 2-fachem Volumen.

Werksatz

Der Satz von Büchern und anderen Werken die überwiegend Text enthalten.

Werkschrift Eine Leseschrift. Wird für den Mengentext verwendet. Der Schriftgrad liegt meist zwischen 8 und 12 Punkt.
Wertpapierdruck

Ist kein eigenständiges Druckverfahren, sondern oftmals Kombinationen verschiedener Druckverfahren um solchen Produkten eine Unverwechselbarkeit und Fälschungssicherheit zu geben. Weiter tragen Druckpapier, Druckfarben, Sicherheitsfäden, Hologramme, Wasserzeichen und andere Elemente dazu bei.

White Pages Auf einem White Pages-Server werden Datenbanken betrieben, die Informationen von Benutzern des Internet enthalten. Zu diesen Informationen gehören beispielsweise Name, postalische Anschrift, e-mail-Adresse, Telefonnummer etc. Diese Informationen werden über Programme wie WHOIS gesammelt. In Europa wird dieser Einrichtung aufgrund des Datenschutzes deutlich reservierter gegenübergestanden als in den USA.
WHOIS

Ein Internet-Dienst zum Finden von Personen im Internet. Eine Art unvollständiges Telefonbuch. Da es keine Internetzentrale gibt, existiert kein Mitgliederverzeichnis.

Wickelfalz

Der zuerst gefaltete Teil liegt innen.

Widerdruck Allgemeine Bezeichnung für das Bedrucken der zweiten Bogenseite. Bücher, Zeitschriften und die meisten Akzidenzen sind beidseitig bedruckt. Für diese Druckaufträge wurden Schön- und Widerbogenoffsetdruckmaschinen entwickelt. (siehe Schöndruck)
Wildcard Andere Bezeichnung für Platzhalter, Joker oder Dummy. Die Zeichen * und ? fungieren als Platzhalter für Zeichen in Dateinamen. M.a.W.: Nur die Zeichen links des Platzhalters erfordern eine Übereinstimmung.
Windows Das heute am weitesten verbreitete Betriebssystem für Personal Computer.
Windows NT Abkürzung für Windows New Technology. Von Microsoft entwickeltes 32-Bit-Betriebssystem, das für Netzwerke konzipiert wurde. Windows NT ist multiprozessorfähig (mehrere Prozessoren) und unterstützt das NTFS Dateisystem. Die Benutzeroberfläche der Version 4 entspricht weitgehend der Windows 95 Oberfläche, auch die von dort her bekannten Zusatzprogramme werden weitgehend mitgeliefert und um netzwerkspezifische Anwendungen erweitert. Ab dem Jahre 2000, wird NT durch Windows 2000 abgelöst.
WinSock Programmpaket (winsock.dll), das Windows-Computern die Internet-Einbindung per SLIP- oder PPP-Einwahlverbindung ermöglicht.
Wischwalzen Feuchtauftragswalzen einer konventionellen Offsetdruckmaschine.
WMF Windows Metafile. Datenformat aus der Windowswelt.
Wollskala Einteilung der Lichtechtheit in den Stufen von 1 (gering) bis 8 (hoch). (siehe Lichtechtheit)
Workflow Engl. Arbeitsfluß. Beschreibung, Organisation und Überwachung von Arbeitsabläufen.
Workflow

Sammelbegriff für eine strukturierte automatisierte Datenübernahme von einem Softwaresystem in ein anderes. Man unterscheidet betriebswirtschaftliche Workflowsysteme zur Automatisierung der Datenübernahme in vor- und nachgelagerte kaufmännische und organisatorische Softwaresysteme und technische Workflowsysteme zur automatisierten Datenübernahme und Datenaufbereitung der eigentlichen Druckdaten.

Workstation Ein qualitativ hochstehender PC in einem Netzwerk, der auf Dienste eines Servers zugreift.
World-Wide-Web Das World-Wide-Web (englisch für Weltweites Netz, abgekürzt WWW) ist der neueste und auch benutzerfreundlichste der verschiedenen Internet-Dienste. Das WWW beruht auf der Idee des Hypertexts, nämlich der Idee, verschiedene Text- und Graphikdokumente durch Links weltweit miteinander zu einem Netz zu verbinden. So ist es möglich, durch einfaches Klicken mit der Maus von einem Dokument zum anderen zu gelangen. Auf diese Weise ist es sehr einfach, zu einem Thema weltweit viel Informationen zu finden (allerdings von teils sehr unterschiedlicher Qualität).
WORM Write Once Read Many. Ein nur einmal beschreibbares Speichermedium. (siehe CD-R)
Wortabstand = Ausschluss Der normale Wortabstand einer normal laufenden Schrift hat eine Breite zwischen einem Drittel- und einem Viertelgeviert.
Wortbild Verhältnis des Wortzwischenraumes zum Zeilenabstand.
Wortmarke Signet, das typografisch (also mit Schrift) gestaltet ist. (siehe Bildmarke, Logo)
Wortzwischenraum = Wortabstand
Write Back Modus Wenn Sie im BIOS (soweit ihr BIOS diese Option bereithält) den Cache auf Write Back gestellt haben, dann schreibt der Prozessor die Daten in den Cache. Der Cache-Controller aktualisiert bei passender Gelegenheit dann die Daten im Hauptspeicher.
WWW Das World Wide Web bedeutet wörtlich übersetzt »Weltweites Netz. Es ist ein so genanntes Hypertext-System, das übers Internet abrufbar ist. Die Hypertext-Inhalte werden mittels eines Browsers ausgelesen und dargestellt.
Fälschlicherweise wird das World Wide Web häufig mit dem Internet als Ganzes gleichgesetzt, es ist lediglich ein Internetdienst wie beispielsweise E-Mail.
World Wide Web.
WYSIWYG What you see is what you get. Ist ein Schlagwort aus der Frühzeit des DTP, als es noch nicht selbstverständlich war, daß der Bildschirminhalt mit dem Ausdruck übereinstimmte. Mittlerweile erfüllen die DTP-Programme diese Anforderung. (Dagegen ist ÑWhat you get is what you seeì ein Hit von Tina Turner.)
x-Höhe Die Mittellänge der Kleinbuchstaben wird als x-Höhe bezeichnet.
X-Modem Übertragungsprotokoll zum Datentransfer, welches die zu übertragende Datei in 128 Byte grosse Datenblöcke unterteilt. X-Modem ist nur in der Lage, pro Übertragung eine Datei zu transferieren. Dateiname und Grössenangabe werden nicht übertragen. Eine Weiterentwicklung ist das Protokoll X-Modem 1K. Hier wurde die Blockgrösse von 128 Byte auf 1 Kilobyte erweitert.
X-Windows Der Name eines auf dem TCP/IP basierenden netzwerkorientierten Windows-Systems.
X.25 Paketorientierte Kommunikationsprotokollfamilie der CCITT, die z.B. in Deutschland im Datex-P-Dienst verwirklicht wurde.
X.400 Der CCITT- und ISO-Standard für E-Mail.

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