Textkörper | |
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Lossy | Verfahren zur Bildkomprimierung, das zu mehr oder weniger großen Bildinformationsverlusten führt. (siehe Non-lossy) |
Löschbare Form | - MAN Roland |
Look-Up-Table | Bei Farbtransformationen und Separationsvorgängen, die komplexe Rechenprozeduren erfordern, werden zur Beschleunigung des Verfahrens zunächst alle theoretisch möglichen Farbwerte mit der entsprechenden Formel berechnet, aus den Ergebnissen eine Look-Up-Table (LUT) gebildet und diese gespeichert. Dann muss der Rechner für alle künftigen Vorgänge, die dieselbe Formel erfordern, nicht nochmal neu zu rech-nen anfangen, sondern braucht die Ergebnisse nur noch aus der Tabelle ablesen, was weitaus schneller geht. |
Logon | Anmeldeprozedur bei einem Server. |
Logoff | Beenden der Datenverbindung zu einem Server. |
Logo |
Umgangssprachliche Bezeichnung für Firmenzeichen. Dem Wortsinn nach (logos = Wort) ist nur ein Zeichen, das aus Buchstaben besteht, ein Logo. Beispiel: Coca-Cola, AEG |
Logisches Laufwerk | Einteilung eines physikalischen Datenträgers in mehrere (logische) Laufwerke. Ein logisches Laufwerk hat dieselben Eigenschaften wie ein physikalisches Laufwerk. Ein grosses Laufwerk C:, kann beispielsweise in kleinere logische Laufwerke aufgeteilt werden. C: bleibt dabei das physische Laufwerk, D: und E: können logische Laufwerke sein. Das CD-ROM schiebt sich dabei automatisch nach F:. |
Logfile | Datei, in der die Aktivitäten eines Computers protokolliert werden. |
Logarithmus Logische Operatoren | Anweisungen in Computerprogrammen, die Bool`sche Operatoren logisch verknüpfen. |
Log-Datei | Datei, in der bestimmte Prozesse (die an einem Computer ablaufen) aufgezeichnet werden, um später Fehler bei Datenübertragungen nachvollziehen zu können oder durch Abstürze verlorene Daten zu regenerieren. |
Lochmaske | Eine perforierte Metallplatte mit exakt positionierten Löchern vor der Leuchtschicht einer Bildröhre. Die angebrachten Löcher sorgen dafür, dass die Elektronenstrahlen nur an erwünschten Stellen durchgelassen werden können. Ansonsten würde die Leuchtschicht so stark aktiviert, dass kein deutliches Bild entstehen könnte. |
LocalTalk | Netzwerk für Apple Macintosh-Rechner. |
Local Bus | Bei einem Local-Bus handelt es sich um ein Bussystem, das direkt an die Adress- und Datenleitung des Prozessors (CPU) angeschlossen ist und daher über die gleiche Taktrate und die gleiche Adress- bzw. Datenbusbreite verfügt wie der auf dem Motherboard befindlichen Hauptprozessor. |
LivePicture | Bildbearbeitungssoftware. |
LiveMotion | Software für Web-Animationen. |
Lithografie | Druckformherstellung für den Flachdruck, im engeren Sinne für den von Aloys Senefelder 1878 erfunde-nen Steindruck. Der künstlerische Steindruck wird ebenfalls als Lithografie bezeichnet. Lithografie kommt aus dem Griechischen : Lithos = Stein, graphein = schreiben, zeichnen. |
Litho | Frühere Bezeichnung für einen kopierfertig gerasterten Film. Im Farbbereich sprach man von einem Vierfarbsatz oder Farbsatz. |
Lithium-Ionen-Akku (Li-Ion) | (vergl.: Akku). |
Listserver | List-Server sind spezielle E-Mail Server, die sogenannte Mailing Lists (automatische E-Mail Rundbriefe) verwalten. |
Listing | Die Ausgabe eines vollständigen Programmtextes auf dem Bildschirm oder Drucker. |
Lipophop | Fett- bzw. Farbfeindlich. |
Lipophil | Fett- bzw. Farbfreundlich. Lipophil reagierende Metalle sind: Kupfer, Silber, Messing, Gold. |
Linux | Freies, nichtkommerzielles Betriebssystem. |
Linotype | Die Firma Linotype war führender Hersteller von Zeilengußmaschinen. Heute bekannt als Anbieter der Linotype Library. Einer der größten Schriftenbiliotheken. Gehört zu der Heidelberger Druckmaschinen AG. |
Linksbündig | Nach der linken Bild- oder Satzspiegelkante ausgerichtet. Sinngemäß entsprechend rechtsbündig. |
Linker Einzug | Abstand, um welchen der Text von der linken Textbegrenzung nach rechts eingezogen, verschoben wird. |
Linker | Teilprogramm von Compilern, das aus dem Objektcode und durch Verbinden mit Bibliotheken ein lauffähiges Programm erzeugt. |
Link | (siehe Hyperlink) |
Linienstärke | Die Dicke einer Linie. Typografen geben sie meist in Punkt an. Im Zusammenhang mit Schriften meint Linienstärke die Dicke der Grundstriche der Schrift. |
Linienrahmen |
Bezeichnung der Linien, die für einen Rahmen verwendet werden. |
Linien | sind typografische Elemente zur Trennung und Gliederung. Linien haben einen vielseitigen Zweck, sie ordnen, trennen und unterstützen. Es gibt sie in vielerlei Formen und Stärken, normale Linien, punktierte Linien und Zierlinien. Die Linienstärke wird als Linienbild bezeichnet. Die Linienstärken können in den meisten DTP-Programmen in Millimetern oder DTP-Punkten eingegeben werden. |
Lingo | Skriptsprache der Multimedia-Autorensoftware Macromedia Director. Aktuell ist die Version 8. |
Linearität | Dieser Wert beschreibt, wie originalgetreu die Analog-Digital-Wandler - z.B. einer Soundkarte - auch Signale wechselnder Stärke umsetzen. Der aufgeschaltete Signalpegel durchläuft den Bereich zwischen -20 bis -90 dB (von leise bis an die Grenzen des Dynamikspielraums). Das Messergebnis beziffert alle Abweichungen von der Ideallinie; idealerweise liegt dieser Messwert bei 0 dB (Dezibel). |
Line- und Lith-Film |
Für die Reproduktion von Vorlagen können im grafischen Bereich keine Graustufen in Filmen gebraucht werden. Ein reprotauglicher Film darf nach der Belichtung nur zwei Farben aufweisen: Schwarz und Weiß (bzw. Transparent). Lith-Film arbeitet mit einer sehr viel steileren Graditation als Line-Film. Im Lith-Film sind garantiert keine anderen Tonwerte mehr enthalten, leider ist er auch um einiges teurer und schwieriger in der Verarbeitung als Line-Film, so dass meistens Line-Film verwendet wird. |
Line Work |
Englische Bezeichnung für ein Strichbild. |
Limbisches System |
Funktionseinheit im Gehirn aus Teilen des Großhirns, Mittel- und Zwischenhirns; für besondere geistige Fähigkeiten wie rationales oder emotionales Handeln, einsichtiges Verhalten, abstraktes Denken und Lernfähigkeit. |