Textkörper | |
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Lightpen |
Solche Griffel werden an der seriellen Schnittstelle angeschlossen und ermöglichen (entsprechende Software vorausgesetzt) das Zeichnen direkt auf dem Bildschirm. Der Lightpen besitzt an seiner Spitz ein Fotoelement, welches Helligkeitsunterschiede auf dem Schirm in Steuersignale umsetzen kann, z.B. auch, um beim Berühren bestimmter Bildschirmpositionen unterschiedliche Funktionen auszulösen. Lightpens sind nicht mehr häufig im Gebrauch. |
Light Version | Eine im Leistungsumfang eingeschränkte Software, daher auch billiger als die Vollversion. |
Ligatur |
Zwei oder drei Buchstaben die zu einem zusammengefasst werden, z. B. ú, fl, fi... |
Lichtwellenleiter | Glasfaserleiter - physikalisches Übertragungsmedium für Lichtwellen. |
Lichtsatz | Bezeichnung für die digitale Satzherstellung auf Fotosetzsystemen mit CRT- und Laserbelichtungseinheiten. |
Lichthofschutzschicht | Die Lichthofschutzschicht enthält einen Farbstoff der das bei der Belichtung auf die Rückseite des Films auftreffende Licht absorbiert. Licht, das zur Oberseite des Filmmaterials zurückstrahlen würde, könnte zu den sogenannten Lichthöfen und damit zu Informationsverlusten führen. Die Rückschicht, mit der enthaltenen Lichthofschutzschicht, verhindert das Aufrollen der Filme.<br> |
Lichter | Als Lichter bezeichnet man die hellen Töne (Spitzlichter) in einem Bild. |
Lichtechtheit | Nach DIN 16525: ÑWiderstandsfähigkeit von Druckfarben gegen die Einwirkung von Tageslicht ohne direkten Einfluß der Witterung.ì Die Einteilung der Lichtechtheit bei Druckfarben erfolgt nach der Wollskala (WS), DIN 16525. 1 bedeutet die geringste und 8 die höchste Lichtechtheit. (Werden zwei Farben mit unterschiedlichen Lichtechtheiten gemischt, z.B. WS 8 und WS 5, so hat die Mischfarbe die jeweils geringsten Echtheiten der Ausgangsfarben. Zum Beispiel ist einer Druckerei die Sonderfarbe HKS 36 ausgegangen. Dieser Farbton kann aber auch durch die Mischung der zwei Grundfarben des Vierfarbdrucks cyan und magenta erreicht werden. Natürlich hat man dann nur noch eine Farbe.) |
Lichtart |
Bezeichnung für Licht, dessen Strahlungsfunktion durch die Farbtemperatur, z.B. T= 5000 K als sogenannte Lichtart D 50 oder T= 6500 K als D 65 (mittleres Tageslicht), genau definiert ist. Die Angabe der Lichtart ist wichtig für die Abmusterung von Farbdrucken. (siehe Farbtemperatur) |
Licht |
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Letterset | Englische Bezeichnung für den indirekten Hochdruck. Hier wird über ein Gummituchzylinder auf den Bedruckstoff gedruckt. |
Letter |
Kommt vom lateinischen littera, was soviel bedeutet, wie Buchstabe. Im Bleisatz meint man damit einen Metallkegel mit einem Zeichen darauf. |
Lesekopf | Schreib-/Lesekopf zum Schreiben und Lesen von Daten auf Datenträgern. |
Lesegröße | Schriftgrößen von 9 bis 12 Punkt. Texte mit welchen man sich länger beschäftigt werden in "Lesegrößen" erstellt, da diese optimal lesbar sind. |
Lesefehler | Ein Lesefehler tritt auf, wenn versucht wird von einem Datenträger zu lesen, eine Datei zu öffnen oder zu kopieren und diese (oder auch der Datenträger) beschädigt ist. Magnetische Datenträger, wie z.B. die Diskette oder die Festplatte können zum Beispiel durch starke magnetische Felder unbrauchbar gemacht werden. Bei der Diskette reicht auch etwas Feuchtigkeit, Staub, Hitze oder das Knicken der Diskette aus. Bei CD-ROMS können dies Fettflecken oder Kratzer auf der Oberfläche sein. |
Lesbarkeit | Die Lesbarkeit beeinflussende Faktoren sind u.a.: Vertraute Schrift. Normale Laufweite. Zeilenabstand. Spaltenbreite (40 bis 60 Buchstaben). |
Leporellofalz | Zickzack-Parallelfalz bei mindestens 6 Seiten, der auch Zieharmonikafalz genannt wird. (siehe Falzen) |
Leonardo | ISDN am Mac. |
LEO | Low Earth Orbit. Mit 66 solcher Satelliten wurde ein weltumspannendes Telekommunikationsnetz aufgebaut. Der Abstand von der Erde zur Umlaufbahn beträgt zwischen 700 bis 1500 km. Durch die geringe Höhe entstehen nur geringe Verzögerungszeiten bei der Datenübertragung. (vergl.: Iridium). |
Lektorieren | Inhaltliche und stilistische Überprüfung. Überarbeitung und Korrektur eines Manuskriptes durch den Verlag vor der Veröffentlichung. |
Leitungsvermittlung | Im Gegensatz zur Paketvermittlung, bezeichnet dieser Begriff ein Verfahren zur Durchschaltung von Signalleitungen, die nur für die Dauer der jeweiligen Vermittlung miteinander verbunden bleiben. |
Leimung | Ungeleimtes Papier nimmt wie ein Schwamm Wasser auf, dass ist bei den meisten Papieren unerwünscht. Die Leimung macht die Bedruckstoffe beschreibbar. Die ÑLeimung im Stoffì erfolgt mit Harzleim oder Kunststoffleimen. Man unterscheidet vollgeleimtes, halbgeleimtes, viertelgeleimtes und ungeleimtes Papier. Die Papierfestigkeit steigt durch die Leimung kaum. Neben der Stoffleimung gibt es die Oberflächenleimung. Gegen Ende der Trockenpartie wird mit einem einfachen Walzenwerk beidseitig eine Leimlösung, z.B. Stärke, aufgetragen. Offset-Naturpapiere und insbesondere Zeichenpapiere sind stark geleimt, meist auch oberflächengeleimt. |
Leim | Leim bei der Papierherstellung. In die Papiermasse wird Leim zugesetzt um die Papierfasern zu verbinden, und um die Oberfläche des Papiers beschreibbar zu machen. |
Leiche | Beim Erfassen / Textbearbeitung vergessenes oder verlorengegangenes Wort. Im Gegensatz dazu ist eine Hochzeit, ein doppelt gesetztes Wort. |
Legende |
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LED | Light Emitting Diode. Leuchtdiode, die als Anzeigelampe dient. |
Lebender Kolumnentitel | Steht innerhalb des Satzspiegels. |
LCR | Least Cost Routing. Die automatische Verwendung eines Prefix kann auch ohne Änderung der Voreinstellung an der Vermittlungsstelle realisiert werden. Dazu ergänzt man die Telefonanlage der Nutzer um eine intelligente Weiche, den sogenannten Least Cost Router. Bei allen ausgehenden Gesprächen entscheidet nun die LCR-Box nach wirtschaftlichen Kriterien, ob die Nummer über das Netz der Swisscom geschickt werden soll oder durch automatisches Vorsetzen eines Prefix ein anderer Netzbetreiber in Anspruch genommen werden soll. |
LCP | Link Control Protocol. Protokoll zur Verbindungskontrolle (Bestandteil von PPP. |
LCD | Liquid Crystal Display, das sind Datensichtgeräte (Monitore) mit einer Flüssigkristallanzeige. |
Layout | Bezeichnung für einen verbindlichen Entwurf, der auch in den Details dem angestrebten Ergebnis ent-spricht, wird oft am Monitor erstellt und bei Bedarf ausgedruckt. |
Layer | (siehe Ebene) |
Laufzeit | 1. Zeitspanne, die ein Programm zur vollständigen Ausführung benötigt. 2. Zeit, die ein Signal im Bussystem eines Computers benötigt, bis es das Ziel erreicht hat. |
Laufwerksbezeichnung | Name eines Laufwerkes, unter dem dieses angesprochen werden kann. Laufwerke werden mit den Buchstaben des Alphabets bezeichnet. Jedes Laufwerk erhält einen Buchstaben - Diskettenlaufwerke werden mit A: und B: bezeichnet, Festplatten beginnen in der Regel mit dem Buchstaben C:. Danach folgt häufig ein CD-ROM-Laufwerk (wenn vorhanden). Wenn mehr als eine Festplatte oder logische Laufwerke vorhanden sind, dann verschiebt sich die Buchstabenbezeichnung des CD-ROM-Laufwerks entsprechend nach hinten. |
Laufwerk | Gerät, das Speichermedien wie Disketten oder Festplatten beschreiben und lesen kann. (vergl.: Floppy(-Disk) und Festplatte) |
Laufweite | Die Laufweite beschreibt die Buchstabenzwischenräume in einem Wort. In Satz-, Textverarbeitungs- und Layoutprogrammen kann die Normallaufweite verändert werden. Durch Unterschneiden (Kerning) wird die Laufweite verringert, durch Sperren, Spationieren wird sie vergrößert. |