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aufsteigend sortieren Textkörper
Laufrichtung Die Papierfasern ordnen sich in der Richtung an, in der das Papier die Papiermaschine durchläuft, diese vorherrschende Hauptfaserrichtung wird Laufrichtung genannt. Das Material hat in dieser Richtung eine größere Festigkeit / Steifigkeit. Parallel zur Laufrichtung lässt sich Papier leichter und sauberer Falzen. Für den Bogenoffsetdruck ist SB die optimale Laufrichtung, nur so lassen sich ÑDrucklängenkorrekturenì durchführen. (Gummituch / Druckplattenzylinder). Wird die Laufrichtung nicht beachtet, kann es zu vielfältigen Problemen kommen.
Latentes Bild Vorhandenes, aber nicht sichtbares Bild. Z. B. auf dem belichteten, aber noch nicht entwickelten Film (einer Druckplatte) oder auf dem Fotoleiter in der Elektrofotografie.
Lateinische Alphabetschrift Um 600 v. Chr. entstand aus dem griechischen Alphabet die römische ÑCapitalis Monumentalisì. Diese Schrift bestand nur aus Versalien. Die Schrift besaß 21 Zeichen. Im Laufe des ersten Jahrhunderts n. Chr. veränderte sich die römische Versalschrift hin zu der ersten Kleinbuchstabenschrift, die römische Kursiv- oder Minuskelschrift (Minuskel = Kleinbuchstabe).
Lasierende Farbe Durchscheinende Farbschicht im Gegensatz zu einer deckenden Druckfarbe. Druckfarben sind überwiegend lasierende Farben, denn erst die durchscheinende, farbfilterähnliche Wirkung erzeugt die vielen verschiedenen Farbtöne beim Mehrfarbendruck. (siehe Transparenz)
Laserlicht Light amplification by stimulated emission of radiation. Ein eng gebündelter Lichtstrahl mit hoher Intensität einer ganz bestimmten Wellenlänge der physikalisch-mechanisch erzeugt wird.
Laserdrucker Digitaldrucker bei dem ein Laserstrahl linienweise die elektrostatisch aufgeladene Fotoleitertrommel belichtet, wodurch ein latentes elektrostatisches Bild entsteht, auf dem die Tonerpartikel Halt finden. Von der Trommel wird das Tonerbild auf den Bedruckstoff übertragen und fixiert. Vorher werden die Seiten mit Hilfe eines Hard- oder Software-RIPs, in Verbindung mit einer Seitenbeschreibungssprache, aufbereitet. Druck auf transparentes Material eignet sich bedingt als Kopiervorlage für die Druckformherstellung. Haupteinsatzgebiet ist aber die Erzeugung von Layoutausdrucken und Korrekturbelegen. (siehe Belichter)
Laser-Cut Neues Verfahren um sehr feine Formen aus dem Bedruckstoff zu brennen, ähnlich dem Stanzen - nur um das Vielfache feiner.
Laser Abkürzung für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation - Lichtverstärkung durch angeregtes Aussenden von Strahlung. Ein Laser ist ein Gerät, das in der Lage ist, kohärentes Licht so zu bündeln, dass es auch über weite Entfernungen hinweg noch exakt positioniert werden kann.
Laptop Aus dem englischen abgeleitetes Wort (Lap = Schoss, top = oben). Bezeichnet eine besondere Bauform eines Computers, welches aufgrund ihrer Grösse nicht unbedingt auf einem Schreibtisch betrieben werden muss. Meist ein tragbarer PC älterer Generation, diese wurden durch die kleineren Notebooks abgelöst.
Länderdomain Auch ëgeographische Domainí genannt. Zählen zu den Top Level Domains. Länderdomains bestehen laut ëISO 3166í immer aus 2 Buchstaben, z.B. ch oder de (vergl.: Domain). <b> Mac</b> Kurzform für Macintosh. Computer mit eigenem Betriebssystem und eigener Software, welche hauptsächlich im grafischen Bereich Einsatz findet.
LAN Das Local Area Network ist ein lokales Computer-Netzwerk, das in einem begrenzten Raum über einen Server verschiedene Computer und Peripheriegeräte verbindet. (siehe Intranet)
Laminieren Kaschieren/Einschweißen des Druckproduktes mit Kunststofffolien. (siehe Kaschieren)
LameschÈ Zahlenreihe Bei der Anwendung des Goldenen Schnitts arbeitet man vorwiegend mit der Laméschen Zahlenreihe. (siehe Goldener Schnitt)
Lagenfalz Es entsteht ein vierseitiger Bogen.
Lackierung Farbloser matter oder glänzender Oberflächenschutz.
Label Englische Bezeichnung für Etikett - ein Label gibt einer Diskette oder Festplatte einen Namen. Ein Diskettenlabel kann im Anschluss an die Formatierung eingegeben werden.
Lab (siehe CIELab)
Kursivschrift Schräglaufende Schrift, fast nur nach rechts geneigt. Unterschieden wird zwischen echten Kursivschriften, die eigenständige Schriftschnitte darstellen, und elektronisch schräggestellten Kursiven. Letztere simulie-ren nur Kursivschriften, erreichen daher nicht die Ausgewogenheit und Formenvielfalt eines echten Kursivschnittes.
Kursive (engl. italic) Schräggestellte Schrift, die zur jeweiligen geradestehenden Schrift passend gezeichnet ist, aber ursprünglich einer eigenen Formentwicklung entstammt.
Kupferstich Viele Künstler, darunter auch Albrecht Dürer gravierten Kupferplatten und druckten von ihnen. Wurde im 19. Jahrhundert vom Stahlstich abgelöst.
Kunstdruckpapiere Kunstdruckpapiere sind gestrichene Papiere die durch Beschichtungen eine speziell ebene und geschlossene Oberfläche erhalten. Auf ihnen lassen sich selbst feinste Raster im Druck wiedergeben.
Kunstdruckpapier Gestrichenes Papier mit besonders glatter, geschlossener Oberfläche, die sehr feine Raster wiedergeben kann. Preisgünstiger ist u.U. das Bilderdruckpapier.
Kühler (vergl.: Lüfter). LAB-Farbraum Der LAB-Farbraum wurde 1976 von der Commission Internationale d´Eclairage (CIE) verbessert und zur internationalen Norm in der Farbmessung erklärt. LAB-Farben sind "Geräteunabhängig", das bedeut die Farben sind eindeutig und auf allen Geräten nachvollziehbar, egal ob Scanner, Bildschirm oder Drucker. Die LAB-Farben bestehen aus drei Komponenten: dem Luminanzteil der die Helligkeit angibt, der a-Komponente (Farben grün bis rot) und der b-Komponente (Farben blau bis gelb).
Kryptologie Wissenschaft vom Verschlüsseln von Informationen. Durch spezielle Programme wird die sinnvolle Abfolge der Zeichen von Informationen nach komplizierten Regeln in scheinbar sinnlose Zeichenfolgen umgerechnet (verschlüsselt) oder wieder hergestellt (entschlüsselt). Das Ver- und Entschlüsseln erfolgt meist durch Eingabe von geheimen Schlüsselwörtern (Code).
Kreuzfalz Zwei Brüche für acht Seiten, drei Brüche für 16 Seiten etc.
Kreuzbruchfalz Falzart, bei der jeder nachfolgende Bruch rechtwinklig zum vorhergehenden erfolgt. Charakteristisch ist das Kreuz, das nach dem Auseinanderfalten des Bogens sichtbar wird. (siehe Falzen)
Kraftpapiere Extra festes Papier mit hoher Haltbarkeit. Wird aus Natronzellstoff (daher auch der oft verwendete Name: Natronkraftpapier) hergestellt.
Korrekturzeichen

Nach DIN 16511 genormte Zeichen zum Anstreichen möglicher Fehler auf dem Korrekturabzug. Sie fördern die gegenseitige Verständigung. Die Korrekturzeichen sind im Duden abgedruckt und Bestandteil der Abschlussprüfung zum Mediengestalter im Prüfungsbereich Kommunikation.

Siehe https://www.fehler-ex.de/index.php?page=themen&catid=732

Korpuskel Heißt übersetzt Körperchen. Kleinstes Teilchen der Materie. (Elementarteilchen in der Physik)
Körperfarbe Farbe eines nicht selbstleuchtenden Körpers oder einer nicht selbstleuchtenden Oberfläche. Gegensatz sind Selbstleuchter.
Kopiervorlage Positive oder Negative (bzgl. der Seitenlage auf das Druckverfahren abgestimmte) Durchsichtsvorlage. Die Tatsache, das man von einem Film spricht, hat sich durchgesetzt. Die Kopiervorlage enthält die gesamten Informationen jeweils für eine Druckfarbe.
Kopierschutz Vorrichtung, die das unbefugte Kopieren von Programmen oder Daten unterbindet. Ein Kopierschutz kann durch spezielle Software oder Hardware (Dongle) realisiert werden.
Kopierschichten Bei konventionellen Offsetdruckplatten ändert sich durch Lichteinwirkung die Löslichkeit. 1. Kopierschichten, die durch Lichteinwirkung unlöslich (gehärtet) werden. (siehe Seite 163, AB) Negativkopie 2. Kopierschichten, die durch Lichteinwirkung löslich werden. (siehe Seite 163, AB) Positivkopie Die lichtempfindliche Schicht setzt sich in der Hauptsache aus drei Bestandteilen zusammen : a. Schichtbildner (Schichtgrundstoffe) Das sind Stoffe, die in Wasser oder anderen Lösemitteln eine dickflüssige, leimartige Masse ergeben. Auch Kolloide genannt. b. Sensibilisatoren Als Sensibilisatoren werden heute vorwiegend Diazoverbindungen eingesetzt. Der Sensibilisator selbst ist nicht lichtempfindlich, erst zusammen mit dem Schichtgrundstoff entsteht die lichtempfindliche Kopiersubstanz. c. Farbmittel Das Farbmittel macht die Kopierschicht deutlich sichtbar und erlaubt so die Beurteilung des Kopierergebnisses.
Kopfzeile Separat stehende Zeile (oder auch mehrere Zeilen) auf einem Dokument. Steht über dem eigentlichen Inhalt der Seite und wird auch als lebender Kolumnentitel benutzt.
Kopfsteg In Werken und Zeitschriften der obere Papierrand bis zum Satzspiegel. 109
Konvex Berg. Beschreibt eine Sammellinse, die in der Mitte dicker ist als oben und unten.

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