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aufsteigend sortieren Textkörper
Konvertierung Übertragung in ein anderes Medium oder System.
Konvergenz Schlagwort für das Zusammenwachsen von Computer- und Fernseh-Technologie. So wird es möglich, über das TV-Gerät auf Online-Angebote zuzugreifen oder auf dem PC TV-Programme zu sehen.
Konventioneller Hauptspeicher Ist der Arbeitsspeicher von der Speicheradresse 0 bis zur Speicheradresse 639. Dies entspricht der Grösse des RAM. Dieser Speicherbereich kann von MS DOS direkt angesprochen werden. Im MS DOS laufen in diesem Speicherbereich die Anwenderprogramme. Zusätzlich stehen weitere Speicherbereiche über zusätzliche Speichermanager zur Verfügung z.B. Expanded Memory Manager, Extended Memory. Andere Betriebssysteme bieten ausser Real Mode zusätzlich den Protected Mode an.
Konventionelle Reproduktion: Das Maß der Steilheit von Schwärzungskurven von Fotomaterialien. In der zeichnerisch erstellten Gradationskurve, die einen geradlinigen Teil besitzt, ist der Gammawert der Tangens des Steigungswinkels. Ein Steigungswinkel von 45° entspricht dem Gammawert 1. Jedes Fotomaterial zeigt eine bestimmte Kurve.
Konturensatz (siehe Figurensatz)
Kontur Ein Umriss oder eine äußere Begrenzung.
Kontrollkeil / streifen (siehe Druckkontrollstreifen)
Kontroller Als Kontroller bezeichnet man einen Prozessor, der meist zur Steuerung von Zusatz- Hardware verwendet wird und die CPU entlastet. Beispiel: Festplatten-Kontroller.
Kontrollbit Auch Paritäts-Bit. Spezielles Bit eines Datensatzes, das bei einer Datenübertragung der Kontrolle dient (vergl.: Parität).
Kontrast Als Kontrast bezeichnet man den Gegensatz zwischen den hellsten und dunkelsten Stellen eines Bildes. Als Kontrastumfang wird die Differenz zwischen Dichte max - Dichte min bezeichnet. Kontrast max - Kontrast min.
Kontern Beschreibt die spiegelbildliche Wiedergabe von seitenrichtig in seitenverkehrt oder umgekehrt bei Filmen oder sonstigen Vorlagen. Eine kritische Anwendung bei Schriften, die nicht mehr lesbar sind, bei Gesichtern oder links- oder rechtsgesteuerter Fahrzeuge, also bei nicht symmetrisch aufgebauten Bildern, ist zu empfehlen. (siehe Seitenlagen)
Kontaktraster (siehe Glasgravurraster)
Kontaktkopie Größengleiche Direktübertragung auf lichtempfindliches Material. Vorlage und zu belichtende Material liegen in direktem Kontakt zueinander. Das geschieht grundsätzlich Schicht auf Schicht. Dadurch erfolgt eine Seitenumkehr.
Konsultationsgröße Kleiner Schriftgrad für Texte, die nicht gelesen sondern nur gelegentlich konsultiert werden müssen.
Konsultations-Schriftgrade Schriftgrößen von 6 bis 8 Punkt. Erfüllen Auskunftsfunktionen wie Fußnoten, Register, Lexika, Wörterbücher, Telefonbücher usw.
Konstante Bezeichnung für einen unveränderlichen Wert.
Konkordanz = 48 pt
Konkav Tal. Beschreibt eine Zerstreuungslinse, die in der Mitte dünner ist als oben und unten.
Konfigurieren Darunter wird das Einstellen eines Gerätes, z.B. einem Drucker oder einer Baugruppe verstanden. Mit dem Konfigurieren werden diese aufeinander abgestimmt. Dies geschieht entweder per Software (Konfigurationsprogramm) oder durch einstecken von Steckbrücken (Jumper) an dafür vorgesehene Anschlüsse. Windows ist inzwischen in der Lage, neue Karten selber zu erkennen und automatisch zu zuordnen.
Kondolenzkarte Beileidskarte mit schwarzem Rand.
Konditionieren Angleichen der Bedruckstoffe an das Klima (Temperatur, Luftfeuchtigkeit) im jeweiligen Verarbeitungsraum.
Kondensor(oren) Ein Kondensor ist ein System von Linsen in optischen Apparaten, mit dem ein Objekt möglichst hell aus-geleuchtet werden kann.
Kompression Reduktion des Umfangs digitaler Daten, die somit schneller transportiert werden können und weniger Speicherkapazitäten benötigen. Die unterschiedlichen Methoden führen zu verlustfreien (non-lossy) oder verlustbehafteten (lossy) Kompressionen mit mehr oder weniger guter Bildqualität. RLE (Lauflängenkodierung), LZW, JPEG.
Kompresser Satz Text ohne Durchschuß, d.h. der ZAB entspricht der Schriftgröße. Die Unter- und Oberlängen der Buchstaben berühren sich beinahe. Kompresser Satz führt zu einer schlechten Lesbarkeit.
Kompress Zeilenabstand = Schriftgrad. Für Mengentext sollte ein größerer Zeilenabstand gewählt werden. Überschriften werden allerdings häufig kompress gesetzt, um Platz zu sparen.
Komplexaugen

Augentyp bei Wirbellosen (Insekten, Spinnen usw.) bestehend aus vielen Einzelaugen.

Komplementärfarben

Ergänzungsfarben, Gegenfarben da sie sich im Farbkreis gegenüberliegen. Als Lichtfarben ergänzen sich Komplementärfarben zu Weiß, als Körperfarben zu Schwarz. (siehe Farbkreis)

Kompendium Etwas kurz Gefaßtes, Abriß.
Kompatibel Verträglichkeit zwischen Geräten und Programmen bzgl. der Austauschbarkeit von Daten und der weite-ren Zusammenarbeit.
Kommandozeile

Eine Eingabezeile innerhalb eines Programms.

Kommando Ein für den PC ausführbarer Befehl, also z.B. DIR, COPY, RUN.
Kolumnentitel Am Kopf oder Fuß einer Seite stehende Kolumnenziffer (Seitenzahl). Wird die Kolumnenziffer durch Angaben über den Inhalt einer Seite, des Kapitels oder ähnliche Zusätze ergänzt, spricht man vom lebenden Kolumnentitel. Besteht der Kolumnentitel ausschließlich aus der Seitenzahl (Pagina) am Fuß, oder Kopf der Seite, spricht man vom toten Kolumnentitel. Der lebende Kolumnentitel gehört zum Satzspiegel, der tote Kolumnentitel steht außerhalb des Satzspiegels.
Kolumne Buchseite. Schriftsatz im Umfang einer Druckseite oder auch Rubrik. (siehe Kolumnentitel)
Kollationierung, kollationieren Ist ein Begriff aus der Druckweiterverarbeitung und bedeutet, die Überprüfung der richtigen Reihenfolge gefalzter, zusammengetragener Falzbogen auf die richtige Reihenfolge und Vollständigkeit anhand der mitgedruckten Flattermarke.
Kollationieren 1. Prüfen der Bogen in der Buchbinderei auf Vollzähligkeit (Flattermarken kontrollieren). 2. Zusammenführung einzelner Papierbahnen (in Endlosdruck), Bogen oder Falzbogen in der gegebenen Reihenfolge zu einem vollständigen Produkt.
Kohärent Zusammenhängend. Lichtbündel von gleicher Wellenlänge und Schwingungsart.

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