Textkörper | |
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Push-Technologie | Normalerweise werden Inhalte aus dem Internet abgerufen. Mit der Push-Technologie können Inhalte (sogenannte Channels) abonniert werden, die dann automatisch an den jeweiligen Computer gesendet werden. <b> Q.2931</b> Bezeichnung für einen internationalen Standard auf dessen Basis ATM/Breitband-ISDN-Netzwerke funktionieren. |
pURL | ausgesprochen: pearl. Abkürzung für eine personalisierte Landingpage |
PUR-Klebstoff |
Sogenannter „reaktiver Schmelzklebstoff“, der zum Klebebinden eingesetzt wird. Ähnlich wie bei Hotmelt besteht P. aus Polymeren, die für die Verarbeitung erst aufgeschmolzen werden müssen (hier allerdings nur auf 120 bis 130° C). Die Polymere, hier Polyurethan, sind jedoch chemisch anders aufgebaut und haben die Eigenschaft, sich bei Einwirkung von Feuchtigkeit zu vernetzen und damit auszuhärten. Nach der Verarbeitung von P. bindet der Klebstoff also über zwei Wege ab: Zum einen erstarrt er durch die Abkühlung, zum anderen wirkt die Luftfeuchtigkeit auf den Klebstoff und löst die oben beschriebene Vernetzung des Polyurethans aus. Während die Abkühlung ähnlich wie bei Hotmelt sehr schnell erfolgt, ist die Reaktion mit der Luftfeuchtigkeit ein chemischer Prozess, der erst nach etwa 24 Stunden abgeschlossen ist. Ein großer Vorteil von P. gegenüber Hotmelt ist die sehr hohe Festigkeit und Dauerhaftigkeit der Verklebung. Zudem ist P. unempfindlich gegenüber der Einwirkung von Druckfarbe, hat bei allen Papiersorten und sogar Folie gleich hohe Festigkeitswerte und ist sehr temperaturbeständig. Als Nachteil von P. sind zu nennen: Der Klebstoff darf vor dem Auftragen möglichst keinen Luftkontakt haben, weil damit bereits der Aushärtungsprozess einsetzen würde. Zudem ist der frische Klebstoff gesundheitsschädlich (nicht jedoch der ausgehärtete). Beides hat zur Folge, dass im Klebebinder das Aufschmelzen von P. und der Transport des Klebstoffs in weitgehend von Luft abgeschlossenen Systemen geschehen muss. Die Investitionen in eine entsprechende maschinentechnische Ausstattung sind daher bei P. erheblich höher als bei anderen Klebstoffen. P. selbst ist auch vergleichsweise teuer. Schließlich bedeutet die lange chemische Aushärtung, dass das Produkt bis dahin nicht uneingeschränkt benutzt werden kann. Die Aushärtezeit hängt auch von der Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur sowie von der Feuchtigkeit im Papier ab. Die Klebstoff-Hersteller versuchen aber, diese Reaktionszeiten immer weiter zu verkürzen. |
Punzierungsstempel | Das sind Stahl-Einschlag-Stempel für Uhren und Schmuck, also für Goldschmiede und Juweliere. Die Gravur ist erhaben. Sie werden als gerade Stahlstempel als auch als gebogene / gekröpfte Ringstempel produziert. |
Punzen | Leerraum (Weißfläche) im Innenraum eines Buchstabens, z.B. das Loch im O, oder der Raum zwischen den beiden Grundstrichen beim n. Der druckende Teil ist das Schriftbild. Die Vor- und Nachbreite außerhalb des Schriftbildes wird nicht zum Punzen gezählt. |
Punktzuwachs |
Als Punktzuwachs oder fachlich korrekter Tonwertzunahme bezeichnet man die Abweichung zwischen Rastertonwerten in der Kopiervorlage und den Rastertonwerten im Druck. Dies Abweichung ist technisch durch die Druckfarbenübertragung bedingt. |
Punktzuwachs |
Als Punktzuwachs oder fachlich korrekter Tonwertzunahme bezeichnet man die Abweichung zwischen Rastertonwerten in der Kopiervorlage und den Rastertonwerten im Druck. Dies Abweichung ist technisch durch die Druckfarbenübertragung bedingt. |
Punktzuwachs | (siehe Tonwertzunahme) |
Punkturen |
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Punktform |
In der Reproduktion von Graustufen- bzw. Halbtonvorlagen verwendete Raster unterscheiden sich in der Art und der geometrischen Form. Eingesetzt werden Raster mit runden, schachbrettartigen Punkten, mit elliptischen Kettenpunkten u.a. |
Punktform |
In der Reproduktion von Graustufen- bzw. Halbtonvorlagen verwendete Raster unterscheiden sich in der Art und der geometrischen Form. Eingesetzt werden Raster mit runden, schachbrettartigen Punkten, mit elliptischen Kettenpunkten u.a. |
Punkt, typografischer Punkt | Typografisches Maßsystem. Es gibt verschiedene Punkt-Maße: Didot (dd) 1 Punkt 0,37597 mm DTP 1 Punkt 0,35277 mm Pica (pt) 1 Punkt 0,35147 mm Millimeter (mm) 2,85 pt 1 mm 2,67 dd 1 mm Inch (in) 72 pt 25,4 mm Cicero (cc) 12 pt 4,21764 mm |
Punkt |
typografischer Punkt, Rasterpunkt |
Punkt |
typografischer Punkt, Rasterpunkt |
Pulswahl | Bezeichnet ein inzwischen überholtes, elektromechanische Wahlverfahren in Telefonvermittlungsstellen. Das neue Verfahren wird Mehrfrequenzverfahren (MFW) oder auch Tonwahl genannt. (vergl.: Mehrfrequenzwahl). |
Pulltest |
Technik zu objektiven Festigkeitsprüfung von Klebebindungen. Die zu prüfende Klebebindung wird in das P.-Gerät aufgeschlagen eingespannt. Dann wird ein einzelnes Blatt mit einer Klemmschiene unter allmählich ansteigender Zugkraft aus der Klebebindung herausgelöst oder bis zum Papier-Abriss belastet. Je höher die erforderliche Zugkraft ist desto fester ist die Klebebindung. Siehe auch Flextest. |
Pull-Down-Menü | Menüs, welche beim Anwählen eines Stichwortes in der Menüzeile herunterklappen und sich dadurch öffnen. |
Puffer (-Speicher) | Register zur Zwischenspeicherung von Daten, um Informationen zwischen unabhängig arbeitenden Systemen zu übertragen. |
Puffer |
Chemische Substanzen, die in wässrigen Lösungen den pH-Wert weitgehend konstant halten. Im Offsetdruck ist das Feuchtmittel durch Zusätze gepuffert, um äußere Einflüsse auf den pH-Wert durch Papier und Druckfarbe möglichst zu neutralisieren und konstante Druckbedingungen zu erhalten. |
Public Domain | Englisch für Öffentlicher Bereich. Damit sind alle Computer- Programme, Bilder, Texte und andere Daten gemeint, die frei für die ganze Netz-Öffentlichkeit verfügbar sind und ohne Gebühren benutzt werden dürfen. Der Begriff wird oft etwas ungenau für Gratis-Software aller Art benutzt; genaugenommen sind jedoch Daten nur dann wirklich im Public Domain, wenn der Autor oder die Autorin keine Rechte darauf geltend macht. Im Gegensatz dazu behalten sich die Autoren bei Freeware oder Shareware gewisse Rechte vor, auch wenn die Ware frei erhältlich ist (z.B. auf Disketten, CDs, Mailboxen oder auf dem Internet). |
Pt, pt |
Abk. für DTP-Punkt. 1 pt = 0,352 mm = 1/72 Inch. typografischer Punkt (p). |
PSN | Packet Switch Node: ein Computer, dessen Aufgabe die Annahme, Verteilung oder Weiterleitung eines Paketes beim Packet Switching ist. |
Pseudonym | Auch íHandleí oder íNicknameí genannt. Bezeichnet in der Online-Welt einen Namen, unter dem man sich bei einer Mailbox anmeldet oder einen beliebig gewählten Namen mit dem man sich am Chat beteiligt. (vergl.: Nickname und Avatar ). |
Prüfsummendatei | Spezielle Datei, die wichtige Informationen zu den auf der Festplatte gespeicherten Dateien enthält und mit deren Hilfe Veränderungen erkannt werden können. Wichtig im Zusammenhang mit dem Virenschutz. |
Prüfsumme | Auch als Checksumme bezeichnet. Bei der Übertragung einer Datenmenge wird ebenfalls eine Prüfsumme übermittelt. Stimmt die daraufhin aus den empfangenen Daten berechnete Zahl mit dieser Prüfsumme überein, dann war die Übertragung höchstwahrscheinlich fehlerfrei. Bei einer Differenz liegt ein Fehler vor. Gängige Protokolle fordern daraufhin die fehlerhaften Daten erneut an. |
Prozesssicherung |
Qualitätssicherung |
Prozessor auch CPU | Herz jedes Rechners. Bei PCs kamen früher die Typen 8086/88, 80286, 80386, 80486 zum Einsatz, heute werden ausschliesslich Pentium-Prozessoren verwendet. Diese unterscheiden sich durch die eingebauten Funktionen, der Geschwindigkeit (Taktfrequenz) und den adressierbaren Speicher. Die meisten PC-Prozessoren stammen vom Hersteller INTEL , daneben produzieren auch andere Firmen kompatible Prozessoren (AMD, Cyrix, TI, IBM). Superskalare Prozessoren: Moderne Prozessoren, wie beispielsweise der Intel Pentium-Chip, sind sogenannte superskalare Prozessoren. Sie besitzen mehr als nur eine Ausführungseinheit zur Befehlsverarbeitung. Durch die superskalare Architektur können solche Prozessoren somit in der Regel mehr als nur einen Befehl pro Taktzyklus ausführen. Vorteil: höhere Arbeitsgeschwindigkeit. (vergl.: Hauptplatine und Taktfrequenz). |
Prozessor | Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) des Computers, die alle arithmetischen, logistischen und operationellen Funktionen durchführt und steuert. Die verschiedenen Hersteller der Computer verwenden unterschiedliche Prozessoren. Maßgeblich für die Rechengeschwindigkeit eines Prozessors ist die Breite der Daten, die parallel verar-beitet werden können, die Taktfrequenz und die Cache-Größe. Intel-Prozessoren herrschen in der Windows-Welt vor, Motorola-Prozessoren bei Apple-Macintosh. |
Prozessfarben |
Genormte Grundfarben zur Farbwiedergabe von Farbbildern. Druckfarbenskala für den Vierfarbdruck mit Cyan (C), Gelb (Y für Yellow), Magenta (M) und Schwarz (K für Key). Mit dieser Farbmischung ist eine Vielzahl aller vorkommenden Helligkeiten (Tonwerte) und Farben (Farbwerte) in einer Bildvorlage drucktechnisch wiederzugeben. Das Farbsystem wird CMYK-System genannt. |
Prozessfarben | Die subtraktiven Grundfarben die im Zusammendruck ein farbiges Bild entstehen lassen. Theoretisch könnte man jeden Farbton – wie ein Maler – anmischen und drucken. Das führte aber bei den meisten Arbeiten zu einer unökonomisch hohen Zahl von Druckgängen. Deshalb wurde eine Technik entwickelt, um mit den Farben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz/Key durch Rastern und/oder Übereinanderdrucken viele verschiedene Farbtöne zu erreichen. |
Prozessdatenverarbeitung |
Verarbeitung mit Computereinsatz , um technische Prozesse zu erfassen, zu steuern oder zu regeln. |
Prozess |
Nach DIN, die Gesamtheit von aufeinander einwirkenden Vorgängen in einem System, durch das Materie, Energie oder Information umgeformt, transportiert oder gespeichert wird. |
Prozedur | Anweisungsfolge in einer höheren Programmiersprache. Die Verwendung von Prozeduren ist ein wichtiger Aspekt der strukturierten Programmierung und hilft, die Effektivität bei der Programmierung zu erhöhen. |
Proxy-Server | Programm auf dem Computer des Providers, das mit Firewalls versehen ist und sich um Logon, Benutzer-Identifizierung etc. Kümmert. Proxy-Server stellen oft auch Speicherkapazität zur Verfügung, aus der häufig abgerufene WWW-Seiten schneller übertragen werden. |
Provider | Ist ein Anbieter von Internet-Dienstleistungen. Man unterscheidet zwischen Access Providern und Presence Providern. |
Protokolle | Werden für die Datenübertragung zwischen verschiedenen Computern benötigt. Sie sind gewissermassen das Rezept für die Datenübertragung. Wichtige Protokolle im Internet sind z.B. TCP/IP, FTP, HTTP und PPP. |