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aufsteigend sortieren Textkörper
Ziffern-Bänderstempel

Drehbarer Bänderstempel mit diversen Bändern mit den Ziffern 0-9. Schrifthöhe und Anzahl der Bänder wahlweise. Auch als Selbstfärber lieferbar.

Kombinationen mit Buchstabenbändern A-M und N-Z, mit Sonderzeichen, Datum- oder Wortbändern sind ebenfalls als Sonderausführung lieferbar 

Ziffer Bezeichnung eines einzelnen Zeichens (z. B. die Ziffer "3"), welche zusammengesetzt eine Zahl ergibt (z. B. die Zahl "43").
Zierlinien Linien, die vornehmlich als Schmuck oder auch als Sicherheitselemente für Wertpapiere angewendet weden.
Zickzackfalz

Asymmetrischer Falz. Parallelfalze, die nacheinander die Falzrichtung wechseln. Die daraus entstehenden Blätter sind alle gleich breit.

Zickzackfalz Der Bogen wird abwechselnd nach vorne und nach hinten gefalzt.
ZFA Medien

Der ZFA ist eine gemeinsame Einrichtung der beiden Tarifvertragsparteien Bundesverband Druck und Medien (bvdm) und ver.di Medien, Kunst und Industrie. Seit mehr als 50 Jahren verpflichten sich die arbeitgeber- und arbeitnehmerseitige Organisation im ZFA

  • fachliche Fragen der Berufsbildung in der Druck- und Medienindustrie gemeinsam zu lösen und
  • bundeseinheitliche Prüfungsaufgaben für die Berufe der Druck- und Medienindustrie zu erstellen.
Der Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien (ZFA) ist auch zuständig beispielsweise für die Prüfungsaufgabenerstellung in der Flexografenausbildung.

Die Adresse lautet:

Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien (ZFA)
Wilhelmshöher Allee 260, 34131 Kassel
Postfach 41 02 49, 34064 Kassel
Telefon (05 61) 5 10 52-0
Telefax (05 61) 5 10 52-15
Email: info@zfamedien.de
Internet: www.zfamedien.de

 

Zentrierter Satz

Satz, dessen Zeilen unterschiedlich lang sind und alle auf der Mittelachse des Satzspiegels ausgerichtet sind.

Zentriert Flattersatz auf Mittelachse bzw. Ausrichtung von Objekten in Bezug auf die vertikale Achse. Sollte im Schriftsatz nur für kurze Texte verwendet werden.
Zentralrechner Hauptrechner einer Grossrechneranlage, auf dem sich alle Daten befinden und auf den über Workstations oder Terminals zugegriffen werden kann.
Zentraleinheit Zusammenfassung der wesentlichen Bestandteile des PCs. Prozessor, Hauptplatine, Arbeitsspeicher, Schnittstellen, Festplattenlaufwerk und CD-ROM-Laufwerk.
Zensurenstempel

Der „Zensurenspiegel“-Stempel für Lehrer: In den tabellarischen Stempelabdruck kann die Anzahl der Schüler mit einer bestimmten Zensur eingetragen werden.

Siehe auch: Notenstempel. 

Zementstempel
  1. Im weichen Zement, Beton oder Ton: Aus Aluminium gegossen oder aus Messing erhaben graviert zum Eindrücken. Der Eindruck härtet mit dem Material aus.
  2. Auf ausgehärtetem Zement, Beton oder Ton: Gummi mit hohem Shore-Härtegrad wegen der Abriebbeanspruchung. Es wird eine handelsübliche Spezialstempelfarbe verwendet.
Zellulose Chemisch vom Holz gelöster Rohstoff für die Papierherstellung. (siehe Holzschliff)
Zellstoff

Aus Zellulose pflanzlicher Rohstoffe (z.B. Holz) durch chemischen Aufschluss gewonnenes Fasermaterial. Dabei werden alle nichtfaserigen Bestandteile (z.B. Lignin) durch chemische Prozesse weitgehend aus dem Faserverbund gelöst. Zellstoff ist der wertvollste Halbstoff für die Papierherstellung.

Zellophanieren Aufschweißen einer dünnen Kunststoff- (Zellophan-) Schicht auf das Papier, um es besser vor Umwelteinflüssen (z.B. Feuchtigkeit, Licht) zu schützen. Wird gern bei Buchumschlägen eingesetzt.
Zelle Als Zelle wird ein Bereich in einer zweidimensionalen Adressierung bezeichnet, der durch die Angabe der Spalte und der dazugehörigen Zeile festgelegt ist. Dem Anwender ist dieser Begriff von Windows-Exel her bekannt.
Zeitungsformate Es gibt 3 klassische Zeitungsformate (alle Maße im nicht aufgeschlagenen Zustand): Berliner Format 315 mm x 460 mm Rheinisches Format 375 mm x 530 mm Nordisches Format 390 mm x 570 mm
Zeitungsdruckpapier Stark holz- oder altpapierhaltiges Papier mit einem Flächengewicht um 50 g/m 2 .
Zeittakt Auch Abrechnungstakt ist die kleinste abrechenbare Einheit eines Gespräches. Den grössten Kundenvorteil bietet daher der Sekundentakt. Nur die reale Zeit wird so bezahlt. Sekundentakt: 3 Sekunden telefoniert, 3 Sekunden bezahlt. Minutentakt: 3 Sekunden telefoniert, 60 Sekunden bezahlt.
Zeitstempel Siehe unter Uhrzeitstempel.
Zeitschlitz Beim GSM-Mobilfunk, werden auf einem Kanal acht Gespräche gleichzeitig geführt, dies aber in leicht versetzten Zeitschlitzen, welche andernorts wieder zusammengesetzt werden. Ein solcher Zeitschlitz dauert etwa 577 Mikrosekunden.
Zeitmultiplex-Verfahren (Time Division Multiplexing, TDM) Das TDM-Verfahren überträgt Signale unterschiedlicher Quellen zeitlich nacheinander über eine Leitung. Jeder Quelle wird ein bestimmtes Zeitintervall zugeordnet.
Zeilenumbruch

Auch: Umbruch. Gliederung und Aufteilung des fließend gesetzten Textes (Fließsatz) in den Satzspiegel (Layout) und ggf. die Textspalten der Seite.

Zeilensensor

In Digitalkameras oder Flachbettscannern eingesetzter CCD-Sensortyp. Er besteht  aus einer nur ein Pixel hohen Reihe einzelner CCD-Dioden. Die Bildinformationen werden über die gesamte Breite von dem Zeilensensor erfasst und eingelesen. Angetrieben durch einen Schrittmotor tasten diese Sensoren die Bildfläche in der Höhe Schritt für Schritt ab. Trilineare Zeilensensoren erfassen beim einem Scandurchgang alle RGB-Informationen. Siehe auch Flachbettscanner, trilineare Scannerzeile.

Zeilenregister = Grundlinienraster
Zeilenlänge

Länge einer Zeile in Millimeter oder eine typografische Einheit, z.B. Cicero. Grundsätzlich hat eine Zeile die Breite des Satzspiegels oder einer Spalte bei einem Blocksatz. Entscheidendes Kriterium für die Zeilenlänge ist die Lesbarkeit: Eine zu lange Zeile ist schwer zu lesen, da jeweils der Zeilenanfang schlecht zu finden ist. Zu kurze Zeilen erfordern häufige Trennungen der Wörter und erfordern sehr viele Lesesprünge. Empfohlen werden Zeilenlängen mit 50 bis 60 Buchstaben.

Zeilenfall

Harmonische Wirkung bei der Anordnung von unterschiedlich langen Zeilen, die untereinander stehen.

Zeilenfall Anordnung mehrerer Zeilen unterschiedlicher Länge zu einer Textgruppe. Beim Flattersatz der Wechsel von Zeilen unterschiedlicher optischer Breite. Aus ästhetischen Gründen sollte ein dynamischer Zeilenfall angestrebt werden, bei dem unter Beachtung der Textlogik, ein deut-licher Kontrast zwischen längeren und kürzeren Zeilen besteht. Ein Treppenfall sollte unter gestalterischen Gesichtspunkten vermieden werdens.
Zeilenbrechung Fähigkeit einer Schrift das lesende Auge in der Zeile zu halten und das Abgleiten nach oben oder unten zu verhindern.
Zeilenabstand Der Zeilenabstand (ZAB) ist der Abstand zwischen zwei untereinander stehenden Zeilen. Er wird gemessen von Schriftlinie zu Schriftlinie der Zeilen und in Punkt (pt) oder mm angegeben.

Ist der automatische Zeilenabstand in einem Textverarbeitungs- oder Layoutprogramm gewählt, beträgt der Abstand standardmäßig 120% der Schriftgröße in Punkt (pt). Der Zeilenabstand bei einer Schrift mit 10 pt ist somit 12 pt.

Wird der Zeilenabstand verringert oder auch vergrößert, hat dies einen Einfluss auf die Lesbarkeit des Textes.

Abbildung 

Zeilenabstand Der Zeilenabstand beschreibt den Abstand von einer Schriftgrundlinie zur nächsten Schriftgrundlinie.
Zeile

Satz, Texte: Buchstaben, Ziffern, Interpunktionen und Sonderzeichen in einer Reihe, die durch Wortabstände gegliedert sind.

Zeichnendes Licht, zeichnende Tiefe Sichtbare Lichter- oder Tiefenbereiche in Bildern, die nicht ausbrechen oder zulaufen dürfen, sondern in denen ausreichend Zeichnung erhalten bleiben muß. Deshalb müssen die Tonwerte dieser Bereiche in aus-reichendem Abstand von der technischen Druckbarkeitsgrenze gehalten werden. (siehe Lichter, Tiefen)
Zeichensatz Gesamtheit von fertigen Zeichen, die über eine entsprechende Nummer angesprochen werden können. Für die Darstellung der Zeichen wird ein Zeichencode benötigt. Der ASCII-Code ist für den PC am meisten verbreitet.
Zeichenformatierung Als Zeichenformatierung wird z.B. die Auswahl der Schriftart, der Schriftgrösse und der Schriftfarbe bezeichnet.
Zeichenerkennung

Optisch-elektronisches Erkennen von Schriftzeichen durch eine spezielle Software durch Analyse des eingescannten Schriftbildes. Grundoperationen: Abtastung von Zeichen (Strichdarstellung), gewinnen und vergleichen von Erkennungskriterien mit gespeicherten Erkennungskriterien. Siehe auch OCR.

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