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Executable Content Hypertext-Information, die nicht in einer Seitenbeschreibungssprache (HTML) abgefasst ist, sondern als ausführbares Programm-Modul (Applet) vorliegt. Diese Module sind derzeit nur in der universellen Programmiersprache Java verfügbar und können nur mit Java-fähigen Browsern benutzt werden.
EXE-Datei Ausführbares Programm. Abgesehen von einigen Erweiterungen aus der DOS-Zeit, kann Windows nur solchermassen gekennzeichnete Dateien als ausführbare Programme erkennen. Sobald Windows aber mit der Abarbeitung einer EXE-Datei beginnt, wird es sich in der Regel noch Daten aus Dateien mit anderen Endungen holen (z.B.: *.DLL, VXD und vielen anderen mehr).
Excel Tabellenkalkulationsprogramm. Dateiendung .xls.
Exabyte Tape Weitverbreitetes Magnetband. Speicherkapazität von 2,3 - 10 GByte. Dies können im Schwarz/Weiß-Bereich bis zu 1.500 DIN-A 5 Seiten sein.
Event Tracking auch: Ereignis-Tracking. Technische Optimierung einer Webseite auf vordefinierte Ereignisse, wie z.B. das Downloaden einer PDF-Datei, das Aufrufen eines Videos u.a.m. Dadurch wird es möglich, Aktionen des Nutzers einer Webseite zu erfassen, die sonst vielleicht nicht als Conversion erkannt werden könnten. Das Einfügen von Event Tracking Codes erfordert vertieftes technisches Verständnis und sollte Fachleuten überlassen bleiben.
Euroskala / Europaskala In Mitteleuropa genormte Druckfarben des Vierfarbdruck (cyan, magenta, yellow und (k)schwarz. In Deutschland nach DIN 16539 (Offset) und DIN 16538 (Hochdruck) seit 1971 genormt, man spricht kurz von Euroskala-Farben. Ein Tonwertatlas gibt die im Druck möglichen Farbtöne und deren prozentua-le Zusammensetzung aus den cmyk-Farben an. In Amerika findet die sogenannte SWOP-Skala Anwendung. (siehe cmyk)
Europa-Skala DIN 16539

Vielfach kurz Euroskala genannt. Farbskala für den Offsetdruck (1956), die den Farbort der Prozessfarben Cyan, Gelb und Magenta festlegt. Die Farbskala ist als Farbatlas zu erhalten. Darin werden alle im Druckprozess zu erreichenden Farbtöne wiedergegeben.

Europa-Skala Druckfarben-Skala nach DIN 16538 und DIN 16539 für den Farben-Druck, die Hauptfarben sind Cyan, Gelb, Magenta. In der Europa-Skala sind die Farben neutral im Gegensatz zur DIN-Skala (kalt) und der Kodak-Skala (warm). In Deutschland wird der 4-Farbdruck hauptsächlich mittels der Europa-Skala durchgeführt.
Euro-ISDN Standard für das Datenübertragungsprotokoll unter ISDN . Hierauf haben sich 26 Telefonnetzbetreiber aus 20 Staaten geeinigt.
EUnet Europaweiter Internetprovider, der von europäischen Computerfirmen gegründet wurde. Dieser wurde 1992 kommerzialisiert.
Etracker Deutsche WebAnalyse Software in Anlehnung an Google Analytics. Speichert jedoch auf Grund des deutschen Datenschutzes nur einen Teil der IP.
Ethernet Weitverbreitetes Netzwerkprotokoll, mit relativ hoher Übertragungsrate und einfacher Konfigurierung, die sehr flexibel an die jeweilige Situation angepasst werden kann. Konzipiert von Xerox, Intel und DEC, die vor allem zur lokalen Vernetzung von Rechnern innerhalb eines Gebäudes als LAN (Local Area Network, lokales Netzwerk) verwendet wird.
Etchen Engl. Ätzen. Durch Ñetchenì werden die bildfreien Stellen von Druckfolien hydrophiliert, d.h. wasserfreundlicher gemacht.
Et-Zeichen Kurzzeichen (&) für Ñundì, das nur für Firmennamen verwendet werden sollte. Beispiele : Quarks &Co, Peter &Paul, C &A. Entstanden aus der Ligatur von e und t.
Escape-Taste Äusserste Taste oben links. Unter DOS konnte mit diese Taste einlaufendes Programm beendet werden. Unter Windows kann man damit lediglich noch ein Menü verlassen.
Erzwungener Blocksatz Blocksatz mit erzwungener Ausgangszeile oder Blocksatz mit verschiedenen Laufweiten.
Erweiterungsspeicher Der Speicherbereich oberhalb von 640 KB wird als Erweiterungsspeicher bezeichnet. Um ihn benutzen zu können, sind spezielle Treiber notwendig. Ausserdem muss ein Programm in der Lage sein, diesen auch zu nutzen (z.B. Windows).
Erweiterungskarten Unter diese Bezeichnung fallen alle Karten, welche in die Slots der Hauptplatine gesteckt werden können. Darunter fallen z. B. Grafik-, Sound-, Controller-, Grafik-Beschleuniger-, Kommunikations-, Video-, Schnittstellen-Erweiterungs-, Messkarten und noch viele andere mehr. Dank der Plug & Play -Technik, können die meisten Karten eingesteckt und sofort betrieben werden (Ausnahmen vorbehalten). Falls sich das System, nach dem Einstecken einer neuen Karte, aufhängt, ist die neue Karte evt. nicht Plug & Play-fähig und benutzt unter Umständen einen Interrupt(IRQ), welcher schon von einer anderen Karte benutzt wird. Besitzt die Karte Jumper, kann vielleicht ein anderer IRQ von Hand eingestellt werden - andernfalls ist guter Rat teuer.
Erweiterung Ergänzender Bestandteil des Dateinamens, welcher das Format angibt. Andere Bezeichnungen: Suffix, Endung, Namenserweiterung, Extension. (z.B. .au, .aif, .gif, .html).
Ersatztypen Buchstabenset für Stempel zum Selbersetzen (z.B. Typomatic-Stempel) auf einer Rillenplatte.
Ersatzkissen Siehe unter Austauschkissen.
Error Hardware- oder Softwarefehler.
ERP Enterprise Ressource Planning. Begriff, der die Arbeit einer Software bezeichnet, die Unternehmen beim Management unterstützen. Die meist modular aufgebaute Software hilft beim Management wichtiger Bereiche wie Produktplanung, Bestellung, Produktion, Kunden-Service, Verkauf, Personalverwaltung, Finanzbuchhaltung. Ein typisches ERP-System benutzt relationale Datenbanken oder ist in solche einge-bunden. Der wohl zur Zeit bekannteste Vertreter ist SAP mit R/3.
Ergonomie

Wissenschaft der Arbeitsplatzgestaltung, der Arbeitsbedingungen und der optimalen Anpassung an anatomische, physische und psychologische Bedingungen für den Menschen. Zweck ist eine optimale Gestaltung, um die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit des Menschen bei entsprechenden Geräten, Systemen und Arbeitsbedingungen zu fördern.

EPSF Abk. für Encapsulated PostScript File.
EPS

Abk. für die englische Bezeichnung Encapsulated PostScript. Datenformat zum Austausch von PostScript-Bilddaten zwischen verschiedenen Programmen. Die EPS-Datei ist als Datenformat insbesondere für Strichabbildungen und Grafiken wegen der Pixel- und/oder Vektor-orientierten Struktur geeignet.

Das Dokument enthält einen Header (Kopf) mit allen für die Ausgabe auf PostScript-Systemen erforderlichen Angaben (u.a. Rasterweite, Rasterwinkelung, Rasterpunktform, Druckkennlinie), einen PostScript-Datenteil mit allen Bildinformationen sowie einem niedrig aufgelösten Bild zur Bildschirmdarstellung und elektronischen Bearbeitung. Siehe auch vektor-orientiert.

EPS Encapsulated PostScript. Professionelles Ausgabeformat für Daten, die belichtet (gedruckt) werden sollen. Ein EPS wird wie ein Bild behandelt und kann z.B. in eine andere Datei importiert werden.
Eprommer Gerät zur Programmierung von EPROM.
EPROM Erasable Programmable Read Only Memory. Lösch- und programmierbarer Nur-Lese-Speicher. Dieser scheinbar widersprüchliche Begriff bezeichnet einen PROM-Baustein, der meist durch LTV-Bestrahlung gelöscht und danach erneut programmiert werden kann. Die Linse auf dem IC dient zum Löschen des EPROMS.
Envelope Wörtlich Briefumschlag. In einigen Netzen enthalten Mails neben Header und Body eine zusätzliche Information über den tatsächlichen Absender und Empfänger der Mail. So steht z.B. bei weitergeleiteten Mails der Originalabsender im Header und der weiterleitende Absender im Envelope. Die Verwendung von Envelopes ist notwendig, wenn der Header beim Transport der Mail nicht verändert werden darf.
Entwurf/ Layout/ Korrekturabzug Vorläufige Festlegung einer geplanten Darstellung, so z.B. Anordnungsskizze für Bild und Text, maßgebend für Reproduktionen und Druck. Für den Hersteller etwas mehr Produktions-und Verwaltungsaufwand, für den Kunde aber eine preiswerte Sicherheit !
Entwurf

Verschiedene Arbeitsphasen in der Gestaltung von Druckprodukten. Sie beginnen in der Regel mit einfachen Schmier- oder Ideenskizzen. Endprodukt ist ein verbindliches Layout für die Gestaltung des Druckprodukts.

Entwicklung von Filmen Um das belichtete Bild sichtbar zu machen, muß der Film chemisch entwickelt werden. Die Entwicklung geschieht in 4 Schritten: 1. Der Film kommt in ein Entwicklerbad. Das Bild tritt hervor, doch es ist noch lichtempfindlich. 2. Der Film durchläuft die Fixierung. Die unbelichteten Teile des Filmes werden ausgewaschen. Somit wird der Film lichtunempfindlich - desweiteren wird der Film gehärtet. 3. Der Film wird gewässert um die an ihm haftenden Chemiereste abzuwaschen. 4. Trocknung des Filmes. Für jeden Film gibt es abgestimmte Fotochemie, um die optimalen Ergebnisse heraus zuholen.
Entwerterstempel Entwerterstempel sind Stempel bzw. Stempelgeräte zur Ungültigmachung von Fahrscheinen, Sparbüchern, Wertmarken usw.. Es können Gummi- oder Metallstempel sein sowie Kerb- und Lochzangen oder auch Perforiergeräte.
Entschichten

Das Lösen der ausgebrauchten Schablone aus dem Schablonenträger (Sieb).

Das Schichtmaterial wird zunächst durch geeignete Entschichtungsmittel angelöst und zerstört. Danach wird es mit einem Hochdruck-Entschichtungsgerät aus dem Gewebe gespült.

Oftmals werden automatische Siebentschichtungssysteme eingesetzt.

Entrastern

Zu reproduzierende Bildvorlagen, die bereits gerastert sind, lassen sich nur in unzureichender Qualität drucktechnisch wiedergeben. Durch das Entrastern sind Rasterpunkte während dem Scannen oder danach durch Defokussierung bzw. elektronisch zu beseitigen. Die Wiedergabequalität hängt sehr stark von der Qualität der Bildvorlage und von dem Reproduktionsprozess ab. Siehe auch Raster, AM-Rasterung, FM-Rasterung.

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