Textkörper | |
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Bug fix | Unter einem bug fix versteht man eine Software, die dazu dient, Fehler in einem Programm (im Fachjargon bug genannt) zu beseitigen. Um Softwarefehler in ihren Programmen schnell und komfortabel zu beheben, bieten nahezu alle Softwarehersteller ihren Kunden die Möglichkeit an, die entsprechenden bug fixes im Internet herunterzuladen.Die oft auch Patches (Flicken) oder bei Microsoft Service Releases genannten bug fixes rüsten häufig zudem Funktionen nach, die im ursprünglichen Produkt gar nicht enthalten wahren. Manchmal liefert ein bug fix aber auch neue Fehler mit - die bereinigt dann hoffentlich sein Nachfolger. |
Bug | Englisches Wort für Wanze. Hiermit ist allerdings kein Abhörgerät gemeint, sondern ein Fehler in einem Programm. |
Buffer | Ist ein Zwischenspeicher der für ein langsameres Pheripheriegerät vorübergehend Informationen speichert, um die schnellere CPU wieder für andere Aufgaben freizumachen. |
Buchungsstempel | Buchungsstempel sind Stempel für den Gebrauch in Buchhaltungen, z.B. mit Angaben für Kontierungen, Rechnungsregulierungen etc. |
Buchstabenteile | Die einzelnen Teile eines Buchstabens werden mit speziellen Fachbegriffen bezeichnet. Diese Begriffe dienen zur besseren Verständigung bei der Satzherstellung und erleichtern die Angaben bei der Schriftpositionierung. |
Buchstabenbreite | Die Breite des einzelnen Buchstabens, inklusive der Vor- und Nachbreiten, also der Luft zum Nachbarn. Im DTP ist das die Länge, um die der Cursor sich weiterbewegt, wenn man ein Zeichen eingibt. Es handelt sich also um die Breite eines Zeichens inklusive des kleinen Raumes davor und danach (dem Fleisch). Es gibt dicktengleiche Schriften, bei denen alle Zeichen gleich breit sind (Schreibmaschine) und Proportionalschriften, bei denen die Zeichen individuelle Breiten haben. |
Buchstabe | Der Buchstabe bildet das kleinste Element im Alphabet und bei der Entstehung eines Wortes. Die Versalbuchstaben, abgeleitet von den Formen der römischen Kapitalschrift sind aufgebaut auf den drei geometrischen Grundformen Dreieck, Quadrat und Kreis. |
Buchschnitt | Die drei offenen Seiten eines Buchblocks nach dem Beschneiden. |
Bucheinband | Begriff, der die Form und äußere Gestaltung eines Buches sowie seine technische Ausführung umfasst. In diesem Sinne gehören zum E. die Art und Weise der Buchblock-Herstellung (Bindeverfahren, Rundung, Kapitalband, Schnittverzierung), die Herstellung und Ausführung der Buchdecke (Halbband, Ganzband, Bezugsmaterialien, Gestaltung, Prägung, Verzierung) und das Gesamtbild des in die Buchdecke eingeklebten Buchblocks. Die Ausführung und Gestaltung des E. richtet sich nach verschiedenen Gesichtspunkten: Spätere Benutzungs-Bedingungen, Käufer, Kosten, zu denen der E. produziert werden muss, Werbewirksamkeit, evtl. auch Abstimmung mit innerer Gestaltung (Layout). |
Buchdruck |
Ältestes Hochdruckverfahren, das heute seine Bedeutung aus technischen Gründen weitgehend verloren hat. Der Buchdruck ist ein direktes Druckverfahren. Bildstellen der Druckform stehen erhaben (hoch), sie werden eingefärbt und übertragen die Druckfarbe direkt auf den Bedruckstoff. Wird im rotativen Etikettendruck heute erfolgreich eingesetzt. |
Buchdecke |
Äußerer Teil des Bucheinbandes, der dem Schutz des Buches dient. Die B. besteht aus zwei Deckeln aus Graupappe, einer Rückeneinlage aus Karton (Schrenz) und dem Bezugsmaterial, auf das die Deckel und die Rückeneinlage geklebt sind. Durch das Absetzen der drei Bauteile um einige mm wird der Falz (3) gebildet. Das Bezugsmaterial wird an den äußeren Kanten eingeschlagen. |
Buchdecke |
Aus mehreren Werkstoffteilen bestehender Einband für Bücher. Er besteht prinzipiell aus zwei Buchdeckeln (starke Pappe), einer Rückeneinlage (dünne Pappe, Schrenz genannt) und einem Bezugsstoff (Papier, Gewebe, Leder u.v.a. |
Buchdecke | Der feste Einband des Buches, welche den Buchblock umschliesst. |
Buchblockrücken |
Die geheftete Seite eines Buchblocks. |
Buchblock-Rücken | Die geschlossene und geheftete oder klebegebundene Seite des Buchblocks. |
Buchblock |
Der aus Einzelblättern oder Falzbogen zusammengesetzte Innenteil des Buches. Oft wird dieser Begriff auch mit gleicher Bedeutung auf Broschuren angewendet. Der B. entsteht durch das Sammeln oder Zusammentragen der Einzelblätter oder Falzbogen. Diese werden durch Fadenheftung, Drahtheftung oder Klebebindung miteinander verbunden bevor der B. in die Buchdecke bzw. in den Umschlag eingeklebt wird. |
Buchblock |
Gefalzte, zusammengetragene und geheftete Druckbogen. Der Buchblock kann je nach Anforderungen gerundet und im Schnitt gefärbt sein. Er wird nach seiner Fertigstellung durch Vorsatzpapiere in eine Buchdecke „eingehängt“. |
Buchblock | Die Seiten eines Buches ohne dessen festen Einband. |
Buch |
Im buchbinderischen Sinn ein zumeist mehrlagiges Produkt, bei dem der Buchblock mit den Vorsätzen in eine Buchdecke geklebt ist. Dabei ist die Buchdecke meistens etwas größer gehalten als der Buchblock, so dass das B. überstehende Kanten hat. Üblicherweise werden Buchblock und Buchdecke in zwei voneinander getrennten Arbeitsgängen gefertigt und erst zum Schluss miteinander verbunden (Deckenband). Bei der rein handwerklichen Herstellung ist es auch möglich, die Elemente der Buchdecke direkt am Buchblock zu fertigen (Angesetzter Band, Franzband). Im allgemeinen Sprachgebrauch werden oft auch Broschuren als B. bezeichnet (Taschenbuch, Telefonbuch). Hier muss man beachten, dass die umgangssprachlichen Bezeichnungen nicht den Fachbegriffen entsprechen. |
Buch |
Bedruckte, beschriebene oder auch leere Blätter, die zu einem gesamten Produkt zusammengefügt (zusammengetragen) und miteinander zu einem Buchblock gebunden werden, der in eine Buchdecke eingehangen wird. Im Gegensatz zu einer Broschur besitzt ein Buch immer eine aus mehreren Werkstoffteilen bestehende Buchdecke. |
Bubblejet-Verfahren |
Sinngemäß: Blasen-Düsen-Verfahren. Ein in Tintenstrahldruckern eingesetztes Drucktechnik, bei der Tinte durch Heizelemente erhitzt wird. Es bilden sich Dampfblasen (bubbles), die durch ihren Druck kleine Tintentröpfchen durch Düsen auf das Papier schleudern. Nach dem Aussetzen der Hitze entsteht ein Unterdruck, der frische Tinte aus einem Speicher ansaugt. Die Qualität der Bildwiedergabe ist bei dieser Technik nicht optimal, sie hängt entscheidend von der verwendeten Tinte ab. |
Bubblejet | Ein Heizelement erhitzt die Tinte so stark, das sich eine Gasblase (bubble) bildet, die die Tinte aus der Düse drückt. Nach dem Abschalten des Heizelements entsteht ein Unterdruck, der neue Tinte aus der Patrone ansaugt. |
Bubblejet | (siehe Tintenstrahldrucker) |
BTX | Kurz für Bildschirmtext. |
Bruttoreichweite | Erreichte Kontakte bei einer Medienkampagne. Mehrfachkontakte werden nicht bereinigt. Beispiel: Wenn eine Person eine TV-Werbung dreimal gesehen hat, zählt die Reichweite 3. |
Bruchziffern | = Ziffern zur Darstellung von kleineren Zahlen wie der Zahl "1". Bei den Bruchziffern kann zwischen zwei Formen unterschieden werden: den Brüchen mit Minuskelziffern und den Brüchen mit Majuskelziffern. Neben diesen zwei Unterscheidungen gibt es noch den Bruchstrich für den Textbereich und den waagerechten Bruchstrich für den Formelsatz. Die Bruchziffernformen sollten grundsätzlich mit dem im Text verwendeten Schriftbild übereinstimmen. |
Bruch | (siehe Falzen) |
Browser (HTML) | Von engl. to browse für stöbern. Software (Netscape, MS Explorer), die das Durchstöbern der Seiten im World Wide Web ermöglicht. Mit dem Browser verwandelt der Computer die HTML-Dokumente in grafisch ansprechende Bildschirmseiten. |
Browser (Bild- und Videobrowser) | Unter Browser versteht man in diesem Zusammenhang Softwarefunktionen, mit denen der Anwender ein Bildmotiv oder Videothema möglichst leicht suchen kann. Das besondere solcher Browser ist, dass sie dem Anwender die Bilder im Kleinformat übersichtlich gegliedert anzeigen. Der Programmanwender sieht so auf seinem Bildschirm gleich mehrere verschiedene Motive und kann sich durch die Bildmotive durchblättern, wie durch ein Fotoalbum. Um ein Bild oder Video zu laden, muss kein Dateiname eingegeben werden. Es genügt, einfach mit der Maus auf das gewünschte Bild zu klicken. |
Browser | Ist eine Software zur Betrachtung von Webseiten. Engl. to browse - umblättern, schmökern. Der Browser löst die Aufzeichnungsbefehle aus HTML auf und stellt die Objekte am Monitor dar. Interaktive Funktionen werden als Link (Referenz) auf die entsprechende Datei eingebunden. Wenn der Browser auf eine solche Referenz stößt, wird u.U. das entsprechende Softwaremodul geladen, damit solche Dateien ebenfalls am Bildschirm dargestellt werden. Ohne Zusätze können die Browser nur GIF-, PNG- und JPG-Dateien anzeigen. Starke Verbreitung haben der Netscape Communicator und der MS Internet Explorer. Beide Programme sind kostenlos und können von den entsprechenden Seiten heruntergeladen werden. |
Brotstempel | Unter Brotstempel versteht man gravierte Stempel aus Kunststoff, Aluminium oder Metall, zur Bestempelung von Broten. |
Brotschrift |
Alte Bezeichnung für Werksatzschriften (Bücher, Broschuren), mit denen der Schriftsetzer im Bleisatz hauptsächlich sein Geld und damit sein Brot verdiente. Heute: Grundschrift in entsprechenden Publikationen. |
Brotschrift | Mengensatzschriften in den Größen von etwa 9 pt bis etwa 12 pt, wie sie üblicherweise im Werksatz ver-wendet werden. Es sind die Schriften mit denen die Handsetzer ihr Ñtägliches Brotì verdienten. Heute wird mit Brotschrift eine oft eingesetzte Schrift bezeichnet. |
Broschüre |
Allgemeine Umgangssprache: Kleine Druckschrift mit einem leichten Umschlag. Formale Definition: Nicht periodisch erscheinende Druckschrift mit bis zu 48 Seiten mit einem Papier- oder Kartonumschlag. |
Broschurblock | Siehe Buchblock. |
Broschur |
Im Vergleich zu Buch ein einlagiges (siehe Rückstich-B.) oder mehrlagiges Produkt, das ohne Buchdecke hergestellt wird und stattdessen meistens einen flexiblen Umschlag aus Karton hat, der an den Gelenken gerillt ist. Je nach Ausführung unterscheidet man eine Reihe unterschiedlicher B.-Arten (Weich-B., Steif-B., Englische B., Schweizer B., Layflat-B.). |