1 | 2 | 3 | 4 | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | ®
aufsteigend sortieren Textkörper
Bold

Engl. Bezeichnung für eine fette Schrift.

Bold Engl. für fett. Mit bold wird der halbfette Schriftschnitt bezeichnet, auch Demi Bold oder Semi Bold.
Bogenwendung (siehe Umschlagen, Umstülpen)
Bogensignatur Kennzeichnung eines Falzbogens auf der ersten und dritten Seite. Die B. umfasst die Nummer des Falzbogens und und den Kurztitel des Produktes.
Bogensignatur

Kurzer Text auf einem Druckbogen eines Werkes mit der Nummer des Druckbogens und einem Kurztitel des Werkes zur Information des Buchbinders.

Bogensignatur Kennzeichnung oft im Fuß-, im Rücken- oder sonst irgendwo im Beschnitt, auf der 1. Seite eines Druckbogens mitgedruckte Kurzangabe des Buchtitels, des Autors und der fortlaufenden Bogenzahl. Beispiel: ÑBg. 2, Tod in der Wüste, A. Hahlerî, die Bogensignatur wird auch als Prime bezeichnet. Kaum noch praktiziert wird die Sekunde, das ist die fortlaufenden Bogenzahl versehen mit einem Sternchen, jeweils auf der 3. Seite der Bogen. Beispiel: Ñ2*ì. Bogensignatur (Prime) und Sekunde (selten) dienen zur leichteren Weiterverarbeitung gedruckter / gefalz-ter Bogen zu einem bestimmten Werk. Beispiele im Arbeitsbuch
Bogenrevision Bei mehrseitigen Arbeiten werden in der Bogenmontage die einzelnen Seiten nach dem "Gut zum Druck" zu Druckformen zusammengestellt (Ausschießen). Diese Bogen gehen nochmals in die Korrektur und werden geprüft. Hier beschränkt man sich auf die Kontrolle der Seitenfolge, das Anzeichnen von Falz- und Schnittzeichen, die vor dem Auflagendruck entfernt werden müssen wenn sie nicht automatisch bei der Weiterverarbeitung weggeschnitten werden.
Bogenmontage

Das Zusammenstellen und standgerechte Positionieren aller Bildelemente (Text, Grafik, Bild, Hilfszeichen u.a.) für die Druckformherstellung im gewünschten Druckbogenformat. Die Bogenmontage kann manuell auf transparente Montagefolien ausgeführt werden. Montiert werden geeignete Kopiervorlagen mit bestimmten technischen Eigenschaften für das Kopierverfahren.

Bogenmontage (siehe Digitale Bogenmontage)
Bogenarten - Druckbogen: bedruckter Bogen, so wie er aus der Druckmaschine kommt. - Buchbinderbogen: nach dem Druck u.U. beschnittener Bogen, Eingangsbogen der Falzmaschine. - Falzbogen: gefalzter Buchbinderbogen, Produkt der Falzmaschine.
Bogen
  1. Im Gegensatz zum Blatt ein Stück Papier, Karton oder Pappe mit relativ großem Format.
  2. Einheit für den Umfang eines Druckproduktes.
  3. Sammelbezeichnung bei der Weiterverarbeitung mehrseitiger Druckprodukte (siehe Druckbogen, Falzbogen)
  4. Angabe für den Seitenumfang eines Falzbogens. Ein Falzbogen mit 16 Seiten (entsprechend einem 3-Bruch-Kreuzfalz) wird als Ganzer Bogen bezeichnet. Ein Falzbogen mit acht Seiten ist ein Halber Bogen. Entsprechend bezeichnet man einen Falzbogen mit vier Seiten als einen Viertelbogen und einen Falzbogen mit 32 Seiten als einen Doppelbogen. Ein einzelnes Blatt ist somit ein Achtelbogen. Diese Bezeichnungen sind unabhängig vom Format.
Bogen

1. Papier oder Karton mit einem Mindest- Format von DIN A3. Kleinere Formatgrößen werden allgemein Blatt genannt.

2. Maßeinheit für den Umfang einer Broschur oder eines Buches. Ein Normalbogen umfasst 16 Seiten für das Ausschießen der Falzbogen.

Bodytype-Schriften Scangraphic bietet Schriften für die Grundschriften (Bodytype) an. Bodytype-Schriften sind offsetkorrigiert. Gemeint ist damit das Verjüngen der im spitzen Winkel zusammenlaufenden Balken. Dadurch kann ein Verdicken der Zeichen bei kleinen Graden verhindert werden.
Body Hauptteil einer E-Mail, in der die eigentliche Nachricht steht. Gilt auch für den Inhalt von Webseiten.
Bodoni

Der italienische Stempelschneider und Buchdrucker Giambattista Bodoni (1714 - 1813) entwickelte die nach ihm benannte Bodoni-Antiqua. Von ihm stammt das Manuale Tipograficoì, das 1818 von seiner Witwe veröffentlicht wurde.

BNC-Stecker Weitverbreitetes Verbindungssteckersystem für Koaxialkabel, das z.B. bei Ethernet-Kabeln und RGB-Bildschirmkabeln zum Einsatz kommt. Siehe unter Grafikkurs Gerätestecker
BNC-Kabel Hochfrequenzkabel (für Bildschirme) mit getrennten Leitungen für das Rot-, Grün- und Blau-Signal sowie die Synchronisation. Ein BNC-Kabel erhöht die Bandbreite schützt vor Signal-Überlagerungen und verbessert damit entscheidend die Bildqualität, besonders bei hohen Auflösungen.
BMP Steht für Bitmap und bezeichnet ein Dateiformat, in dem unter Microsoft Windows standardmässig Bilddateien abgespeichert werden. Der Vorteil von BMP-Dateien ist, dass sie praktisch von jedem handelsübliche Grafikprogramm gelesen werden können.
Bluetooth Zukünftige drahtlose Verbindung zwischen digitalen Geräten.
Blooming

Fehlerscheinung bei der Bilddatenerfassung durch CCD-Elemente mit Digitalkameras sowie in der Reproduktion mit Flachbettscannern, die durch ein „Überlaufen“ elektrischer Ladungen zwischen einzelnen CCD-Elementen (Sensoren) entstehen. Die Erscheinung zeigt sich als Streifen oder weiße Löcher durch Überstrahlung.

Blooming Darunter versteht man in der digitalen Fotografie Ñdas Überlaufenì elektrischer Ladungen zwischen CCD-Elementen, vergleichbar mit Eimern die, mit Wasser gefüllt, überlaufen und die Umgebung benet-zen. Die Ursache dafür ist eine starke Überbelichtung.
Blogs (sehr selten)
Blogroll

Mit dem Begriff Blogroll wird eine Linkliste von Blogs bezeichnet, die jemand für besonders lesenswert hält.

Blogger

Ein Blogger ist eine Person, die einen eigenen Blog führt.

Blog

Der Begriff Blog steht als Abkürzung für das Kunstwort Weblog, das sich aus "web" und "log" zusammensetzt. Ein Blog ist eine regelmäßig aktualisierte Website mit chronologisch sortierten Beiträgen - also eine Art öffentliches Tagebuch oder Journal. In der Mediencommunity kann ein Blog zum Beispiel - von einer Person oder mehreren - als Lerntagebuch genutzt werden.

Blocksatz

Symmetrische Textanordnung: Links- und rechtsbündiger Satz, d.h. Zeilenanfänge und Zeilenenden stimmen in der senkrechten Ausrichtung überein.

Blocksatz Satzart bzw. Ausrichtung, bei der alle Zeilen gleich lang sind. Wenn mit Einzug gesetzt wird, ist die erste Zeile eines Absatzes ist etwas kürzer. Die letzte Zeile des Absatzes ebenfalls, wenn sie die Satzbreite nicht ausfüllt. Der Block entsteht durch Worttrennungen sowie durch variierende Wortabstände. Bei Satzbreiten unter 50 mm ist statt des Blocksatzes der Rauhsatz zu empfehlen, um Löcher im Satz infolge zu großer Wortzwischenräume zu vermeiden.
Blockklebebindung

Klebebindeverfahren in der Buchbinderei, bei der der gesamte Broschuren- bzw. Buchblock (Innenteil) im Rücken feststehend aufgefräst und danach geklebt wird.

Blocken Unerwünschtes Verkleben von Lackierungen oder Beschichtungen im Stapel oder in der Rolle bei längerem Lagern, insbesondere verursacht durch hohen Druck, hohe Lagertemperatur und/oder Feuchtigkeit.
Blockdrahtheftung Seitliche Drahtheftung bei Broschuren oder Blocks.
Blockbuster Begriff aus dem Einzelhandel für besonders häufig gekaufte Waren. Wird auch in anderen Bereichen, z. B. bei Kinofilmen, die eine besonders hohe Besucherzahl haben, verwendet.
Blockbroschur Wird auch als mehrlagige Broschur bezeichnet. Für die Herstellung von Blockbroschuren werden Falzbogen, Lagen oder Einzelblätter zusammengetragen und mit Hilfe unterschiedlicher Bindematerialien, wie Klebstoff, Faden oder Draht gefügt. Sie erhalten in der Regel einen Umschlag, der mit dem Broschurblock verbunden ist.
Block Ein Stapel Blätter, die an mindestens einer Seite miteinander verbunden sind (geklebt oder drahtgeheftet). Siehe auch Buchblock
Block

1. EDV: Datenblock (engl. frame) als physische Grundeinheit gespeicherter Daten.

2. Kurzbezeichnung in der Buchbinderei: Aus gefalzten Druckbogen oder einzelnen Blättern zusammengetragene, miteinander gebundene Blätter.

Blitzer

Differenzen (Weißstellen) im Passer mehrfarbiger Druckprodukte oder bei Schneidefehlern an angeschnittenen Flächen oder Bildern.

Blitzer

Differenzen (Weißstellen) im Passer mehrfarbiger Druckprodukte oder bei Schneidefehlern an angeschnittenen Flächen oder Bildern.

Seiten