Textkörper | |
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Autorensystem | Ist eine Kombination aus Programmiersprache und Anwendung, z.B. zur Erzeugung von Multimedia-Anwendungen. |
Autorenkorrektur | Wünscht der Kunde Änderungen, die vom ursprünglichen Manuskript abweichen, so wird die Autorenkorrektur (von Setzfehlern abgesehen) dem Auftraggeber in Rechnung gestellt. (siehe Hauskorrektur) |
Autoplay | Fähigkeit einer CD-ROM, nach dem Einlegen in das Laufwerk automatisch das auf ihr enthaltene Programme zu starten. |
Autopaster |
Druckmaschinen: Baugruppe an Rollen-Rotationsdruckmaschinen für einen „fliegenden“, Rollenwechsel bei laufender Papierbahn und voller Produktionsgeschwindigkeit. Die neue Papierrolle wird dabei automatisch an die auslaufende Rolle angeklebt. |
Autoexec.bat | Eine Batch-Datei unter DOS (und auch unter Windows noch aktuell), die verschiedene Funktionen während des Systemstarts durchführt. Diese Datei wird vor dem Laden von Windows abgearbeitet. Beispiel für eine typische AUTOEXEC.BAT: @ECHO OFF PROMPT $p$g C:DOSMSCDEX /S /D:MSCD001 /M:10 PATH C:DOS;C:WINDOWS SET TEMP=C:TEMP KEYB GR,,C:DOSKEYBOARD.SYS |
Autocomplete-Funktion | Von Google 2005 eingeführte Suchfunktionalität, bei dem Vorschläge zur Vervollständigung der eingegebenen Suchbegriffe bereits während des Schreibens der Suchanfrage erscheinen. Die Funktionalität wurde 2010 durch Google Instant verbessert. |
AutoCAD | Standardsoftware für CAD-Anwendungen. |
Auto Tracking | Diese automatische Spurlagenkontrolle bringt die Videoköpfe eines Videogerätes in ihre optimale Abtastposition. Zusätzlich lässt sich die Spurlage für die Wiedergabe von Fremd-, Leih- und Kaufvideos auch manuell regeln. Die Spurlagenkontrolle ist notwendig, da Videodaten schräg aufgezeichnet werden. |
Authorisation | Berechtigung des Benutzers auf bestimmte Daten nur mit Funktionen wie dem Lesen, Ändern, Einfügen oder Löschen zugreifen zu können. Die Berechtigungen werden vom zuständigen Administrator vergeben. |
Author-Tag | auch: Authorship, auch: rel=author: Meta-Tag, mit dem man Inhalte einer Webseite mit dem eigenen Google+-Profil verknüpfen kann. Es ist anzunehmen, dass die dadurch erzeugte persönliche Autorisierung eines Inhaltes ein höheres Google-Ranking der Webseite ermöglicht. Eine Anleitung zur Umsetzung dieser Verknüpfung vgl. http://einfach.st/asmu |
Authentifizierung | Eine Methode, Benutzer vor dem Zugriff auf bestimmte System- oder Netzressourcen zu identifizieren. Authentifizierung hängt normalerweise mit einem Kennwort oder einer anderen Methode zusammen, mit der nachgewiesen kann das Benutzer A wirklich Benutzer A ist. |
Auszeichnungsstempel | Auszeichnungsstempel sind z.B. Preisauszeichnungsstempel, die sowohl als Ziffernstempel mit Handverstellung oder als Tastenmaschine mit Tastenverstellung vorkommen. |
Auszeichnen |
1. Hervorheben von Buchstaben, Wörtern, Satzteilen oder Sätzen durch den Einsatz von Kursivschrift, Versalien, Kapitälchen, anderen Schriftgewichten und -weiten, Sperren, farbiger Schrift, anderer Schriftfamilie oder Schriftgröße etc.; 2. Wird ein Manuskript mit Angaben für die Satzherstellung versehen, wird dies ebenfalls als auszeichnen bezeichnet. |
Auswaschreliefdruckplatte | Die Auswaschreliefdruckplatte ist eine OriginalHochdruckplatte, die in einem Auswaschprozeß gewonnen wird. In der Praxis wird sie auch als Fotopolymerdruckplatte bezeichnet. |
Auswaschreliefdruckplatte |
Original-Hochdruckplatte für den Strich- und Rasterdruck. Nach der Belichtung durch einen Negativfilm (Polymerisation) werden nichtbelichtete Partien ausgewaschen und damit entfernt. Druckplatten dieser Art sind z.B. Nyloprint, Nyloflex. |
Austreiben | Textelemente einer Zeile werden durch eine starke Erweiterung der Buchstaben- und Wortabstände auf eine gewünschte Breite gebracht. So werden z.B. im Blocksatz die Wortzwischenräume so stark erweitert, bis eine weitere Zeile entsteht. Die Erhöhung des ZABs zwecks Füllung einer Seite wird ebenfalls als Austreiben bezeichnet. |
Austauschkissen |
Austauschkissen für Selbstfärber-Stempel können ungetränkt sein oder eingefärbt in den Farben Violett, Schwarz, Rot, Blau, Grün. Auch 2-farbig für Datumselbstfärber lieferbar. |
Ausstattung | Die A. beschreibt die technische Ausführung eines bestimmten Produktes (meistens Buch oder Broschur) mit den verwendeten Werkstoffen. So gehören zur A. des Buchblocks z.B. Bindeart, Schnittverzierung und Kapitalband, zur A. des äußeren Einbandes z.B. Prägung, Titelschild und Schutzumschlag. |
Ausstatten |
Innere und äußere Gestaltung eines Buches. Beispiele: Satzspiegel, Schriftart, Illustrationen, Papier, Einband, Schutzumschlag. |
Aussparung |
Nicht gedeckter Teil einer Fläche oder einer Abbildung, der beim Druck auf Papier frei (unbedruckt) bleibt. In die ausgesparte Fläche wird dann meist eine andersfarbige Schrift, Fläche oder Abbildung gedruckt. |
Ausschluss | = Wortzwischenraum, Wortabstand Der (veränderbare) Abstand zwischen den Wörtern einer Zeile und der Positionierung des Textes in Bezug zu den Seitenrändern. |
Ausschließen | Im Bleisatz getätigter Arbeitsvorgang um durch die Veränderung der Wort- bzw. Buchstabenzwischenräume, z.B. eine Zeile auf die im Layout festgelegte Länge zu bringen. Veralteter Ausdruck, der heute als Austreiben bezeichnet wird. |
Ausschlagtafel | Ausklappbarer Bogenteil in einem Buchblock. |
Ausschießregeln | Aus üblichen Falzarten sind Regeln abzuleiten mit denen das Ausschießen überprüft werden kann. 1. Entscheidend sind immer die Möglichkeiten, die die Falzmaschine bietet. Absprache ! Der letzte Falz ist immer der Bundfalz. 2. Für den Offsetdruck ist seitenverkehrt zu montieren. Ungerade Seiten stehen im gedruckten (seitenrichtigen) Produkt immer rechts vom Bund, bei der Montage immer links vom Bund. 3. Die erste und letzte Seite eines Druckbogens stehen im Bund immer nebeneinander. 4. Seiten, die im Bund nebeneinander stehen, ergeben in der Addition der Seitenzahlen immer die gleiche Summe, wie die Addition der ersten und letzten Seitenzahl des Druckbogens. 5. Die Falzanlage befindet sich immer an den folgenden Seiten: Druckbogen mit Hochformat Querformat 4 Seiten 3. + 4. 3. + 4. 8 Seiten 3. + 4. 3. + 4. 16 Seiten 5. + 6. 3. + 4. 32 Seiten 3. + 4. 5. + 6. 6. Vier Seiten, die im Bund zusammenstehen, stehen Kopf-an-Kopf. |
Ausschießprogramm |
Software für die digitale Bogenmontage einzelner Druckseiten eines mehrseitigen Druckproduktes zu einer Druckform. |
Ausschießen |
Systematisches, druckgerechtes Anordnen einzelner Seiten (Kopiervorlagen auf Film; digital gespeicherte Seiten) eines mehrseitigen Produktes, dass nach dem Drucken und Falzen des Druckbogens alle Seiten in fortlaufender Reihenfolge hintereinander stehen. Entscheidend für das Ausschießen der Druckformen und den Druck der Auflage ist die Druckweiterverarbeitung zum Endprodukt. |
Ausschießen | Aus Kostengründen wird nicht jede Seite eines Buches einzeln gedruckt, sondern man ordnet mehrere Seiten auf einem großen Bogen an. Diese Anordnung (Ausschießen) erfolgt, bevor die Informationen auf den Bedruckstoff gebracht werden, in Absprache mit allen an dem Job beteiligten Fachleuten. |
Ausschieß-Programm | Softwarelösung für die digitale Bogenmontage. Beispiele: Impostion von OneVision, Preps von Preps Pro (siehe Digitale Bogenmontage) |
Ausrüsten |
Begriff aus der Papierherstellung für verschiedene, im allgemeinen zusätzliche Arbeiten zum Veredeln oder verarbeitungsreifes Fertigstellen von Bedruckstoffen. 1. Veredeln von Papieren oder Kartons: – mechanisch durch satinieren, granulieren und ähnlichen Oberflächenbehandlungen. – beschichten der Papieroberfläche durch streichen: Bilderdruckpapiere, Kunstdruckpapiere, gussgestrichene Papiere. 2. Fertigstellen von Bedruckstoffen für die Auslieferung: – Das Schneiden von Rollenpapieren in die gewünschte Bahnbreite oder das Schneiden von Formatpapieren – Sortieren, zählen und verpacken. |
Ausrüsten | Veredeln oder fertigstellen von Bedruckstoffen. |
Ausrichtung | Die Ausrichtung bezieht sich auf die Anordnung der Zeilen (oder Gestaltungselemente) zueinander. Die Anwendung, speziell das Mischen von Ausrichtungsarten, sollte sehr kritisch geschehen. - Symmetrische Anordnung - Asymmetrische Anordnung - Linksbündiger (linksaxial) Flattersatz - Rechtsbündiger (rechtsaxial) Flattersatz - Rauhsatz (Flatterzone mit Wort- und Silbentrennung) - Blocksatz - Gespaltener Satz - Formsatz oder Figurensatz |
Auspunktieren | Ausfüllen von Zeilen mit Punkten oder anderen Füllzeichen, wenn Anfang und Ende miteinander verbun-den werden sollen, z.B. im Inhaltsverzeichnis die Überschriften mit den Seitenzahlen. |
Ausloggen / Log-Out | Abbrechen einer Online-Verbindung zu einem Netz, einer Mailbox oder einem Online-Dienst. |
Auslaufbecher |
Messgerät zur Feststellung der Viskosität flüssiger Druckfarben, z.B. Tiefdruckfarben. Beispiel für einen Auslaufbecher: Frikmar-Becher. |
Auslaufbecher | Messgerät zur Feststellung der Viskosität flüssiger Druckfarben. |
Auslauf | Die letzte Zeile eines Absatzes. Um gut auszusehen, sollte der Auslauf nicht zu kurz und nicht zu lang sein. |